Klasse Tuppie,
das druck ich für unseren Weihnachtstisch aus...
Liebe Grüße
Ralph
Klasse Tuppie,
das druck ich für unseren Weihnachtstisch aus...
Liebe Grüße
Ralph
Missratene Kräuterseitlinge sind eigentlich unspektakulär, aber da sie etwas an Schneemänner erinnern, passen sie wenigstens zur Jahreszeit.
Irgendwer erklärte mir heuer, welche widrigen Bedingungen bei manchen Pilzen die Ausbildung von Hüten verhindern. Ich glaube, das war zuviel CO2. Das würde auch passen, denn der Christbaumständer mit der Kultur steht in einem Plasiksack mit Mikrofilter. Vielleicht etwas dicke Luft da drin...
Frohe Festtage!
Ralph
Alle im Backwahn...
Hi Peter,
bei Deinem Beitrag musste ich gerade an das hier denken:
Gruß
Ralph
Hallo zusammen,
kontaminierte Kulturen haben wohl durchaus noch eine Chance. Kräuterseitlingsfruchtkörper lassen sich zwar noch keine blicken, aber der Schimmel wird z. Zt. eher zurückgedrängt (s. auch Vergleichsbild weiter oben im Thread)
Kann man Pilze aus kontaminierten Kulturen eigentlich essen, oder enthalten die theoretisch auch Aflatoxine?
Schließlich nehmen Pilze ja alles mögliche aus dem Substrat auf...
Liebe Grüße
Ralph
Hi Cratetelle,
ich bin für Motti!
- obwohl ich Motten schon auch OK finde...
Gruß Ralph
weniger heuchlerische Pfaffen -
da gibts ja auch was dazu: „so many people had lied in the Name of christ“
Große Klasse!
Der Beitrag steigert massiv meine Vorfreude. Dieses Jahr muss ich nämlich nicht mehr zur Arbeit und werde viel Zeit zum Feuchtkammergärtnern und Mikroskopieren haben
Liebe Grüße aus dem Süden
Ralph
Wie geht das dann bei Dir? Kommt da ein Stückchen Pilz - bzw. Sporensuspension- direkt ins sterile Honigwasser? Da wirst Du dann ziemlich sicher Ausfälle durch Kontaminationen haben. Ich finde das Klonen/Keimen in Petrischalen schon sinnvoll, da man unerwünschten Befall schnell erkennt und die "guten" Pilze schnell rausholen und "umtopfen" kann.
Ich hab eine grosse Kiste steriler Petrischalen geschenkt bekommen. Wenn ich die eines Tages mal verbraten habe, nehme ich auch welche aus Glas...
Das ist übrigens mein Inkubator: Ein Aquarienheizstab - gesteuert von einem Conrad-Thermostat- hält die Temperatur auf kuscheligen 27Grad. Da geht es dann ganz fix mit der Besiedelung...
Feine Sache! Deine Austernmyzelien sehen meinen Kräuterseitlingskulturen übrigens sehr ähnlich .
Leider macht sich bei meinem Kulturversuch im Christbaumständer (Kaffeesatz + Strohpellets) mittlerweile die Konkurrenz breit
Das kommt davon, wenn man den Substratbeutel nur mit Büroklammern verschließt.
Flümi hab ich getestet und konnte keinen Vorteil darin erkennen. Ich habe einen zusätzlichen Arbeitsschritt und bringe dazu noch Nässe in meine sterisierten Roggengläser.
Es hat zwar ohne Ausfall funktioniert, führte aber auch nicht zu einer wesentlich schnelleren Besiedlung. Wenn man ein Stückchen Agarkultur unter dem Schutz einer Glovebox in die Gläser wirft und regelmäßig schüttelt, ist das auch nach ein paar Tagen durch.
Euch allen einen chilligen Wochenendauftakt! Ich tue es dem Herrn an der Theke heute nach und gieße mir etwas 46%iges ein
Stroh, Pferdemist und Kalk, soviel ich weiß. Die Suchmaschine liefert da bestimmt Resultate...
Pferdedung gibt's übrigens auch in hygienischen Pellets (Naturen Pferdedung, Bio) allerdings nur sackweise. Das sieht so appetitlich aus, man möchte es fast ins Müsli schütten
Belebend und entspannend gleichzeitig:
Habe das gerade im Soundtrack-Thread eines anderen Forums entdeckt...
Liebe Grüße
Ralph
Bei Seitlingen wahrscheinlich schon, bei Champignons vielleicht eher nicht...
Beim Raiffeisenmarkt gibt es für wenig Geld sog. Strohpellets. Die nehmen gut 400% Wasser auf und sind herstellungsbedingt sehr keimarm. Das würde ich mit dem Kaffeesatz mischen.
Ich züchte gerade Kräuterseitlinge auf einer Kaffeesatz-/Strohpelletmischung in unserem alten Christbaumtopf. Das Mycel - der Klon eines Supermarktpilzes- breitet sich gut aus, allerdings hatte ich den Pott vor der Besiedlung dampfsterilisiert.
Gruß Ralph
Hallo Christoph,
ich kenne sie auch nicht, aber falls Du meinst, die könnten irgendwie – warum auch immer– essbar sein: Nein, die sind’s nicht ;–)
Gruß
Ralph
Hallo Pablo,
da reihe ich mich gerne in die Schar der Gratulanten ein!
Nicht zuletzt Dir ist es zu verdanken, dass hier kaum eine Frage ohne Antwort bleibt.
Liebe Grüße
Ralph
Danke Dir Christoph für die interessanten Infos zu den Ascomyceten.Das war mir bisher nicht bekannt.
Liebe Grüße
Ralph
Hallo Pablo,
klar, stimmt. Das muss ja so sein. Mich hat nur der Gedanke fasziniert, dass die Koordination der Morphogenese möglicherweise auch zwischen verschiedenen Individuen (d.h. verschiedenen Sekundärmyzelien) einer Art möglich ist, wie das ja auch bei den Myxomyceten funktioniert...
Ich hab mal im h.o. schwantes-1996-biologie der pilze-40qual-1.pdf nachgeschaut, konnte meine Frage damit aber auch nicht klären. Weiß mir vielleicht jemand ein aktuelleres Buch zur Pilzbiologie/ -physiologie?
Liebe Grüße
Ralph
P.S.: Ich nehm das Buch morgen früh wieder vom Server
Hallo Rainer,
Geraniaceae ist korrekt, aber die Gattung sollte m.E. Pelargonium heißen.
Grünis „Silene dioica“ bezieht sich wohl auf ein anderes Bild (Rosa Nelkchen von Tuppie) und ist sicher richtig.
Viele Grüße
Ralph
Hallo Pablo,
danke für Deine Einschätzung! Stark unterschiedliche Arten werden kaum miteinander verschmelzen (ein Steinpilz/Knollenblätterpilz–Hybrid z.B. ) und auch polykaryotische Zustände wird es eher nicht geben, da hast Du Recht.
Auf die Frage kam ich neulich, als ich ein sporenbürtiges Myzelgewölk in einer Petrischale betrachtete und mich fragte, was da drin wohl gerade passiert. Was macht in einem Mycelgeflecht aus tausenden von Sporen das FK-Primodium? Ein einzelner Faden oder viele davon? Wenn letzteres, brauchen die ja auch eine Kommunikationstechnologie...
Viele Grüße
Ralph
Hallo zusammen,
bei Pflanzen und Tieren hat man ja klare Verhältnisse: ein Pollenschlauch wächst in eine Samenanlage, bzw. eine Samenzelle verschmilzt mit einer Eizelle, wenn man mal von parthenogenetischen Ausnahmefällen und sozialen Amöben (Myxos) absieht. Das Resultat ist jeweils ein Individuum.
Bei den Pilzen lernt man das so: Zwei Sporen keimen aus, die monokaryotischen Myzelien verschmelzen zu einem Dikaryon. Das daraus sich entwickelnde Myzel generiert unter gewissen Bedingungen Fruchtkörper.
Ist es grundsätzlich so, dass ein einzelner Pilzfruchtkörper auf nur zwei Sporen zurückgeht oder können daran auch mehrere Myzelien - möglicherweise auch unterschiedlichen Geninventars- beteiligt sein?
Hoffentlich war die Frage nicht allzu dämlich. Ich bin schon gespannt auf Eure Antworten.
Liebe Grüße
Ralph