Die Seite ist gerade für Pilze interessant.
Dürremonitor Deutschland - Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ
Mit Grafik anzeigen - auf jedenfals bei firefox, erhält man
Pflanzenverfügbares Wasser
bis 25 cm
auch als Vollbild.
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Hi Beli,
Pilzexplosion im wahrsten Sinne!
Eine Frage habe ich: Woran kann man Chlorociboria aeruginascens markroskopisch bis Artenebene bestimmen?
VG Jo
Hi Sebastian
Kalibr. Niederschlagsumme seit Monatsbeginn vom 31.08.2020, 07:50 Uhr | Wetter von kachelmann.
Verschiedene Zeiträume einstellbar, in dem Gebiet dann wahrscheinliche Hochrechnungen der Liter. Nutze die beiden oberen und die dazu.
VG Jo
Teil 2 fange ich mal von oben mit Dachpilze an.
Ein Erstfund für mich war Coprinopsis alopecia (Lasch) La Chiusa & Boffelli 2017 Fuchsräudetintling
Machen wir mit den pers. Erstfunden weiter, Callistosporium pinicola in Top frischen Zustand an Pinus strobus. Der hat sogar 2 Bilder verdient. Hans hat ihn auch als Pilz der Woche => Callistosporium pinicola
Unter Pinus strobus stand auch eine schöne Gruppe Elfenbeinröhlinge.
Der Teichrandschwefelkopf war wunderschön überzuckert, leider bisher nur in einem der drei Gebiete gefunden.
Butterpilze können ja auch schön sein, meist sieht man sie ja in einem anderen Habitat.
Auch die Becherling lassen sich sehen = Sphaerosporella brunnea det. H.Bender
Pfützen-Milchling Lactarius lacunarum (det K. Wehr) als Beispiel von insgesamt 10 Milchlingsarten
Der Rest dann in Teil III - natürlich nicht alle +225 Arten
VG Jo
Danke euch Werner, Pablo und Rudi,
bin jetzt von Werners Vorschlag überzeugt, Antrodiella citrinella sieht dann doch anders aus.
VG Jo
GriasDi Jo,
das ist aber ganz bestimmt G. trabeum!
An liabn Gruaß,
Werner
Hi Werner,
hast 100 pro recht, irgendwie habe ich wohl falsch abgelegt. Kannst gerne deine Bilder von Gloeophyllum abietinum reinsetzen, meine finde ich nicht, dabei habe ich alle Alterstufen letztes Jahr gemacht.
VG Jo
Hi Nobi
Die transparenten Würmer waren sicherlich Nematoden.
Mit denen muss man leben, wenn man sich Dungproben ansieht, aber sie tun einem natürlich nichts.
Finde sie Aussage so formuliert sehr gewagt.
Fadenwürmer (Nematoden): Symptome, Infektionsgefahr, Therapie - NetDoktor
VG Jochen
Beim wissenschaftlich Namen muß man sich aber vorher einigen, welche Datenbank man nutzt. Sonst bleibt einem das googlen auch nicht erspart.
PS bevor man ihn nennt ist googlen, sowieso angesagt.
Hi Pilzverückte
Am Niederrhein gibt es ja nicht nur das Depot. Der Grenzwald erstreckt sich fast vom 3 Ländereck Belgien, Niederland und Deutschland entlang der Holländische Grenze. Hochmoore und Binnendünen bieten schöne Biotop für Pilze, leider fehen dadurch die Kalkgebiete. War nach dem wenigen Regen meist im Torfmoosbereich und den angrenzenden Wäldern unterwegs.
Letzten Dienstag mit Karl Wehr hatten wir über 70 Arten. Los ging es mit Leccinum leucopodium Espenrotkappe auf einer Freifläche, wo wir erstmal die Espe suchen mußten.
Ein paar Meter weiter unter liegenden Robinenstämme hatte ich bei der Vorexkursion Felder von Korallen entdeckt, die Karl als Ramaria flaccida Flattrige Fichtenkoralle bestimmte. Hier ist der deutsche Name eher suboptimal.
In der Tannenschonung stand der Purpurschneidige Blut-Helmling (Mycena sanguinolenta) ein Tag vorher als Fotomotiv am schönsten.
Ein unbestimmter Risspilz - vielleicht hat ja einer einer Idee, war dort auch zufinden.
Dazu noch ein Knobelpilzchen an einem Tannenstumpf, den ich nur bei Fotografieren des Fischeierschleimpilzchen ein 2 Tage später gesehen habe.
Die Ditiola pezizaeformis Gelbweißer Gallertbecher könnte Karl nicht an Tannenholz, sondern an Birke fotografieren. Da ist die Litaratur beim Substrat ja sehr widersprüchlich. Oberwinkler schreibt, dass sie an Laubholz verbreitet, andere an Nadelholz. Kriegelsteiner hat sie in Mykis an Eiche und Tanne kartiert, im Forum hier unter dem Thread "Pilze an Tanne" Bilder an Tanne und Buche. Ergo an Gehölz.
Davor hatten wir noch den Rosenrote Schmierling Gomphidius roseus, wobei der Kuhröhrling (Suillus bovinus) erst 2 Tage später zu erkennen war.
Auch 2 Tage später in klein fotografiert Flammulaster limulatus, vielleicht setzt Karl ihn ja noch in groß rein.
Das wird wohl nix mit einem Teil, da es dann doch über 200 Arten waren. Beschließe Teil 1 mit einem selten Pilz, den Hans Bender letztes Jahr als Erstkartierung für Deutschland bestimmt hatte und der an gleicher Stelle wiederzufinden war. VG Jo
Tolle Tour Karl.
Nur schade, dass jetzt die +30 Grad alles unterbrechen werden.
VG Jo
Hi und danke Werner,
wäre vielleicht auch Antrodiella citrinella eine Option?
VG Jo
Hi Emil,
würde ihn auch als bestimmt sehen, wenn ein Boletenexperte wie Prof. Boris Assyov ihn so benennt, grade da er die Art expixiert bearbeitet und beschrieben hat.
VG Jochen
PS
Keine der anderen Biologe (Admin bzw Mods), wie Michal Mikšík, Gianrico Vasquez, Giampaolo Simonini; Chiel Noordeloos haben Zweifel angemerkt.
Hallo EmilS,
unser "Caesar" hat sich dieses Jahr rar gemacht, aber im Rheintal und den Vorbergen haben wir eh wieder nur Steppe.
Ich bin zwar kein ausgewiesener Röhrlings-Spezialist, bin aber in meinem Sprengel auch immer auf der Suche nach seltenen Großröhrlingen. Deinen Röhrling hätte ich als normalen "Flocki" abgelegt. Auch nach Vergleich mit der Originaldiagnose (2015) und der FAN 7 komme ich nicht zu der Überzeugung, in Deinem Fund einen xanthopus zu sehen. Wer sind denn die "Kenner der internationalen Facebook-Gruppe", die den Fund als N. xanthopus bestätigt haben?
schöne Grüße ins Hessische
Günter
Hi Günter,
antworte mal für Emil z.B.
hat den Pilz von Emil so benannt.
In der Gruppe sind schon einige europäische Boletenkoryphäen.
VG Jo
Dazu sich zu verhalten, als wären sie im Stadion, pfeifen rufen und den Müll fallen lassen.
gibt es dazu eine wissenschaftliche Studie? - (Bitte nicht die Schweizer Studie mit Aufteilung nach Quadraten und nicht nach Mycel und ohne Verbreitungskontrolle )
Wenn jeder meint sich nicht an die Gesetze halten zu müßen, wenn es zu seinem Vorteil ist, muß man dem Landwirt auch den Pestizide und Dünung absegnen, demn Städten die Versiedlung der Flächen, der Industrie die Verunreinigung. Ist die gleiche Gier.
Habe absolut keine Problem mit der Grenze, genießen statt bedeutungsloser Konsum, dann freut man sich auch 1 bis 2 mal im Jahr auf den Genuß.
Hi Karl,
klasse !!! Dein Tourbericht gibt einen ganz anderen Eindruck, als die Facebookpost von Rainer, tolle Vielfalt.
VG Jochen
Alles anzeigenHallo Kautz,
diese Leute gehen mir schon seit Jahren auf die Nerven. Genauso schlimm ist dann die Presse, die solche Leute noch hochjubelt. Das Problem in Sachsen ist, dass es hier keine Sammelbeschränkung gibt.
Zitat:
§ 14 SächsWaldG – Aneignung von Waldfrüchten, Blumen und Kräutern
(1) Wild wachsende Blumen, Gräser und Farne können für den persönlichen Bedarf (Handstrauß) entnommen werden. Entsprechendes gilt für das Entnehmen von Leseholz, Pilzen, Kräutern, Moosen, Beeren und anderen Wildfrüchten. Die Entnahme hat pfleglich zu erfolgen.
Wie weit geht der persönliche Bedarf? Es ist einfach nicht geregelt. Mit solch schwammigen Formulierungen kann jeder machen was er will.
VG Jörg
Das stimmt nicht, kannst bei jeder unter Naturschutzbehörde nachfragen, ob es 1kg oder 2kg gilt. Berechnet wird es für eine Mahlzeit und nach emfohlener max Menge an Wildpilzen pro Woche (250g). Bei einer 4 köpfigen Familie eben 1kg, einige nehmen 8köpfige Familie.
Teilweise findet man auch auf den Internetseiten der Städte Flyer_Pilze.pdf
Ein Hallo vom Niederrhein
Im Frühling schauen viele nach Ciboria amentacea an Erlenkätzchen. Auch im Frühherbst kann es sich lohnen auf den Kätzchen zu schauen, lt Mykis sind die meisten Funde zwischen Mitte August und Ende Oktober. Mein Fund war am 26.08 an mehren Kätzchen im nassen Torfmoos. Ob er wirklich RL-R ist, oder nur wenig beachtet, da er erst 1985 beschrieben würde?
VG Jo
Wie immer gute Vorstellung unter mycena.no
und Hans hatte ihn natürlich auch Mycena rhenana
Hi Ralph,
Focusbracketing = Focusreihe mache ich natürlich mit der Kamera (Postfocus oder Bracketing)
das interne Stacking der Kamera nutze ich nicht, da nutze ich genau wie Du Helicon, oder auch mal Zerene.
Da Du schriebst
denn einige Spezialfunktionen (z.B. kamerainternes Stacken) gehen nur mit markeneigenen Objektiven
war ich vom intern Stacking ausgegangen, da das Olympus bei bracketing an Lumix funktioniert.
VG Jo
Ganz ehrlich, ein Makroobjektiv ohne manuellen Focus (Pan 30mm - wie man hier von "mechanisch erstklassig " schreiben kann, ist für mich nicht nachzuvollziehen) kommt für mich nicht in Frage. Das 30mm Olympus mit Faktor 1,25 ist für bestimmte Fälle (Fotolabor) interessant (leider nur Lichtstärke 3.5). Für den Outdoorbereich sind das Olympus 60mm oder das 45mm Pan die beiden Optionen, wobei ich mich für der 60mm entschieden haben, wegen dem größeren Abstand (Insekten). Kamera inter Stack nutze ich wegen der schlechtern Qualität sowieso nicht.
Ein paar Bilder als Beispiel 60mm
Hi Matthias,
genau das ist der falsche Ansatz. Die Idee Mischwald und Ergänzungen ist ja nicht neu. Die Späte Traubenkirsche als "Unkraut" in unseren Wäldern | Industrieverband Agrar
Mit nicht einheimischen Arten bleibe meist nur Genaralisten aus der Flora und Fauna, die Chance des Überlebens Douglasie und Biodiversität | waldwissen.net
Da ist diese Weg meiner Meinung nach der vielfach bessere.
Es würde sicher schlecht um unsere Wälder stehen wären da nicht all die Forstleute die wissen was sie tun. (plantagenwirtschaft ist da mal was ganz anderes)
Das sehen auch Wissenschaftler:innen so. "Der Zustand der Wälder und der Forsten ist sehr besorgniserregend", sagt Pierre Ibisch, Professor für Naturschutz an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde, zu Klimareporter°.
Allerdings sei diese Situation nicht über Nacht entstanden oder lediglich Folge der letzten Extremjahre. "Die klimawandelgetriebenen Extreme treffen auf Forsten, die durch Zerschneidung und forstliche Nutzung viel anfälliger sind, als es naturnähere, struktur- und biomassereichere Wälder wären", sagt Ibisch. "Forsten, die eher Plantagen als naturnahen Wäldern gleichen, fällt es ungleich schwerer, auf Dürren zu reagieren."
Der Holzhandel ist seit Jahren stark eingebrochen
???
Holzeinschlag in Deutschland | Umweltbundesamt
Fragwürdige Statistik des Holzeinschlags im Wald - NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPLANUNG
Gepflegter Mischwald = Plantagenwirtschaft - man sollte einen Terminus für ein und das selbe "Verbrechen" an der Natur nehmen. Douglasien dazu noch als Neophyte...