Beiträge von Tricholomopsis

    Servus P.E.,


    was die genaue Bestimmung angeht, stimmt es, dass es mehrere "Parasole" gibt. Du bräuchtest einen Sporenpulverabdruck (auf weißem Papier aussporen lassen) und müsstest den Farbton des Sporenpulvers kennen.
    Hat er sich wirklich gar nicht verfärbt? Nichtmal beim Kratzen an der Stielrinde?


    Die Fotos haben m.E. teils einen recht deutlichen Blaustich (Weißabgleich?). Die Farbtöne der Lamellen, am Hut usw. sind auch wichtig.


    Parasol i.w.S. stimmt aber (und da hören die meisten bei der Bestimmung eh auf).


    LG
    Christoph

    Servus Patrick,


    der Bericht wäre sehr interessant, da alle Vertreter der Gattung Caloboletus giftverdächtig sind (also auch der Wurzelnde Bitterröhrling). Falls du ihn runterbekommen solltest, wäre es gut zu wissen, ob bei dir Symptome auftraten oder ob dir nichts passiert ist. Offenbar können manche den ja wegstecken (das Phänomen gibt es auch beim Karbolchampignon) - oder durch Länge der Kochzeit entgiften - ähnlich wie beim Satanspilz (der übrigens sehr nah mit Caloboletus verwandt ist - Rubroboletus ist die Schwestergattung und auch da sind alle Arten giftverdächtig).


    LG
    Christoph


    hast Du das Bild mal vergrößert? Der Hut weist doch durchaus noch einige flache Buckelchen und längsradiale Unebenheiten auf, und auch eine feine Sprenkelung ist rund um die Fraßstelle in der Hutmitte immer noch erkennbar.


    Servus Jürgen,


    ich hatte drauf geklickt, es ging in einem neuen Fenster auf und war genauso groß. Dass man nochmal draufklicken kann, habe ich nicht bemerkt. Jetzt habe ich es in "ganz groß" angeschaut und kann die Buckeligkeit/Unebenheit auch nachempfinden. Man muss nur genau hinschauen ;)


    (Im Gelände wär's einfacher)


    LG
    Christoph

    Hi Schupfnudel,


    Leccinum variicolor glaube ich nicht - der Hut sieht zu einheitlich gefärbt und zu glatt aus. Ohne genaues Wissen um die Fleischverfärbung geht da eh nichts, also ohne Schnittbilder, Detail der Stieloberfläche usw. - und ohne Mikroskopie (Leccinum variicolor hingegen ist leicht makroskopisch bestimmbar). So sieht es aus, wie das, was früher als Leccinum thalassinum bezeichnet wurde. Aber wie gesagt - anhand dieses Fotos allein ist eine Bestimmung nicht möglich.


    LG
    Christoph

    Servus Mario,


    wunderbar! Zunächst: es ist sicherlich keine Athelia im engen Sinn, auch wenn die Kristalle passen würden. Die deutlich rechtwinklig verzweigten Hyphen, die verwurschtelten Kandelaber, die so "unordentlich" sind und die kleinen Sporen un Basidien führen zu Leptosporomyces.


    Athelia epiphylla agg. hätte nur an den Basalhyphen Schnallen, niemals an den Basidien. Und die Sporen passen gar nicht.


    Eigentlich passt dein Fund gut zu Leptosporomyces galzinii - bis auf die Kristalle, die bei der Art nur vereinzelt / selten auftreten.


    Ich würde so auf die Schnelle Leptosporomyces cf. galzinii dazu sagen. Vielleicht hilft das als Ansatzpunkt für weitere Recherche. Ein schöner und spannender Fuznd.


    LG
    Christoph


    P.S.: Ich mag Athelia s.l. - Du kannst, wenn du magst, mir auch gerne was zuschicken.

    Servus Karl-Heinz,


    zu bestimmende Pilze putze ich niemals im Wald. Auch das von dir beschriebene Vorputzen zerstört Caulocystiden, Velumspuren, Rhizomorphen fehlen usw. Ein unbekannter Pilz sollte doch möglichst unbeschädigt komplett (!) gesammelt (und separat abgepackt) werden. Unbekannte Pilze, die man erstmal kennenlernen will, sollte man m.E. auch nicht essen - selbst dann nicht, wenn über ein Forum ein Bestimmungsvorschlag kommt. ;)


    Pilze, die ich aber kenne und essen will, putze ich dann lieber komplett im Wald, damit ich gar keinen Schmutz zwischen den Lamellen habe.


    Ich finde, "Pilze Erding" hat es prinzipiell völlig richtig gemacht. Die Frage ist nur, warum er so viele gesammelt hat, wenn es nur ums Kennenlernen und Bestimmen geht. Ich vermute daher, dass er sich nur nicht 100% sicher war und durchaus ans Essen dachte. Und auch dann finde ich Vorputzen dem Bestimmungsvrogang abträglich. Dann muss man halt nach Besuch der Pilzberatungsstelle länger "nacharbeiten". Dafür hat der Pilzberater alle Merkmale vor sich liegen. Gerade bei Wulstlingen sind Velumreste an der Stielbasis nicht so ganz unwichtig (auch wenn man Perlpilze auch ohne erkennt).


    LG
    Christoph

    Servus Frank,


    das ist keinesfalls ein Lentinellus, weder Lentinellus cochleatus, noch Lentinellus inolens (bei ersterem passen die Stiele gar nicht - abgesehen von der Fleischdicke, der Farben und der Hutform - bei letzterem treten zwar relativ normale Stiele auf, aber der Rest passt auch gar nicht).


    Panus conchatus kann sehr gut sein. Nur anhand des Fotos ist's halt schwer, aber ich wüsste beispielsweise nicht, welcher Pleurotus diese Hutfarbe haben sollte. Insofern denke ich schon, dass es ein Panus conchatus ist.


    LG
    Christoph

    Servus Mario,


    Fibulomyces mutabilis hätte Sporen, die nicht rotationssymmetrisch, sondern in Seitenansicht schmaler als in Aufsicht sind - und sie wären länger. Abgeflacht könnten die Sporen sein, aber das ist anhand der Fotos kaum zu interpretieren. ie Messbalken stören etwas die Sicht auf die Sporen selbst. Makroskopisch wäre der Fruchtkörper schon sehr athelioid, was auch nicht so gut passen würde.


    Ceraceomyces serpens passt m.E. makroskopisch gar nicht - mir fehlen die Gelb- bis Orangetöne und die merulioide bis labyrinthische Oberfläche (wären dann sehr sehr junge Fruchtkörper, aber schon sporulierend?!). Die Sporen müssten schön tropfenförmig sein (durch den großen Apikulus), was man an den Bildern auch nicht gut sehen kann.


    Es gibt so viele athelioide Pilze... Waren die Fruchtkörper komplett häutcheenartig abziehbar oder nur in kleinen Stücken? Wie genau sind die Kandelaber der Basidien geformt? Wie sieht die Schnallenverteilung aus? Welche Maße haben die Basidien? Wie breit sind die Basidienbasen, die Subhymenialhyphen und die Subiculumshyphen? Gibt es Cystiden? Falls ja, wie geformt, wie groß? Wie sieht die genaue Sporenform aus, wo ist die Spore am dicksten, wie ist das Hinterteil geformt, sind sie dünnwandig oder doch etwas dickwandig (usw.)?


    Welche Kristallformen sind genau vorhanden? Waren es vor allem die Nadeln, die man sieht (gibt es z.B. bei Athelia, aber auch bei Piloderma


    Dann kann man anfangen, athelioide Pilze zu schlüsseln. Durch die sehr kleinen Sporen fallen sehr viele Arten weg. Die von dir erwähnte Athelia bombacina hat beispielsweise Sporen von 4,5-6 x 2,5-3(-3,5) µm, sind also auch länger (und breiter). Wie viele Sporen hast du gemessen?


    Ich arbeite meist mit dem alten Jülich (Monographie der Atheliae - Beiheft 7 zur Willdenowia, 1972, um dann in neueren Werken wie der Bernicchia oder den nordischen Cortis nachzuschlagen).


    So sind die Angaben aber m.E. nicht ausreichend. ;)


    LG
    Christoph


    ...
    Insofern kann das durchaus Boletus mendax sein.
    Ärgerlich, den nicht ein Jahr später gefunden zu haben.
    aber so nebenbei: In der selben Datei sind auch Sporenmessungen (mit richtigem Mikro) von einer "richtigen" Netzhexe vom Mannheimer Friedhof mit einem Qm von 2,56. ;)


    Servus Pablo,


    erstaunlich, denn ich habe einige Aufsammlungen von Suillellus luridus mikroskopiert und hatte nie einen Durchschnittsquotienten über 2,3, meist zwischen 2,2 und 2,3. Der eventuelle S. mendax wäre jedenfalls makroskopisch sehr typisch. Ich vermute, würdest du mit einem guten Mikroskop nachmessen, käme vielleicht auch so um 2,6 oder 2,7 als Mittelwert heraus.
    Ich habe Suillellus vorgestern unterm Mikro und der hatte den Bilderbuchwert von Qm = 2,70.


    Ich hatte eher Probleme, netzlose Suillellus luridus von Suilellus queletii zu trennen. Letzterer hat einen noch kleineren Sporenquotienten, aber die beiden treffen sich fast.


    Ich muss mal wieder anfangen, Netzhexen zu vermessen - wichtig ist aber, dass die Fruchtkörper reif genug sind. Zu junge Fruchtkörper zeigen manchmal seltsame Werte beim Sporenquotienten.


    Zitat

    Dennoch, ich mache mal das Bild oben von der fraglichen Kollektion kenntlich, daß man das kritisch betrachten muss.


    Wie gesagt: makroskopisch wäre das ein typischer S. mendax. ;)


    LG
    Christoph

    Hi beli,


    einer der beidne ist es sicherlich. Der Filzige Gelbfuß ist bei mir nicht selten, aber ich wohne ja auch im Voralpenland. Mir passt nur die Huthautbeschaffenheit nicht für den Kupferroten Gelbfuß - der ist glatter und eingewachsen faserig, nicht so filzig wie hier abgebildet.


    Gerüche sind immer sehr subjektiv und daher in Kurzbeschreibungen oft nicht gut zu werten. Ich bin mir nichtmal sicher, ob das mit dem Geruch wirklich konstant ist. Ich habe bislang aber meist die ssp. tatrensis, also den Gelbfuß unter Fichte gehabt, nicht die ssp. helveticus unter Pinus cembra. Ich muss aber zugeben, dass ich selten an den Gelbfüßen geschnüffelt habe, da sie makroskopisch ja klar unterschieden werden können.


    Danke für den Geruchseinwurf - ich werde da in Zukunft mal drauf achten.


    LG
    Christoph


    Interessant! Zwei Fragen dazu:
    1) welche Milch genau nimmst Du? Ich vermute dass es nicht einfach die Dickmilch aus dem Supermarket ist..


    Servus Alexander,


    ich habe Rohmilch vom Bauern verwendet (gab es damals noch) und die sauer werden lassen (ging sehr schnell). Es geht sicher auch mit normaler Frischmilch.


    Zitat

    2) weißt Du ob im Lactarius turpis dadurch auch Necatorin abgebaut wird?


    Soweit ich weiß, wird das Necatorin eben nicht abgebaut. Deshalb würde ich Lactarius turpis niemals silieren wollen.


    Zitat

    Was ähnliches ist mir auch letztes Jahr passiert. Damals habe ich L. torminosus gewässert und eingesalzen und müsste ziemlich bald alles wegwerfen. Das lag aber daran dass ich einen Anfängerfehler gemacht habe - ich habe die Pilze bei Raumtemperatur gewässert. Nur deshalb sind sie shlecht geworden.


    Ich hatte das Sauerkrautfass einfach im Keller stehen - also bei gesenkter Raumtemperatur. Normalerweise geht das, wenn die Bakterien der Sauermilch sich schon durchgesetzt haben. Das Ganze schäumt dann auch richtig und riecht angenehm nach Jogurt (hat mit Jogurt natürlich nichts zu tun, das sind ja wärmeliebende Bakterien).


    LG
    Christoph


    Hi Craterelle...


    Zitat

    Seid ihr übrigens sicher, dass Milchsäuregärung überhaupt Harze/Terpene abbauen kann? Mein Kenntnisstand war, dass die verschiedenen Milchsäurebakterien ausschließlich Einfachzucker zu Milchsäure/Lactat verstoffwechseln (und hierbei bestimmte bevorzugen können, aber eben nicht andere organische Verbindungen zerlegen).


    Durch das Silieren werden die Harze definitiv abgebaut, denn sonst blieben die Pilze giftig. Gerade die "großen gelben" sind heftig Magen-Darm-giftig. Die Milchsäuregärung im engen Sinn ist natürlich der unvollständige Abbau von Zucker, klar. Ob die Harze nur indirekt aufgrund des absinkenden pH-Wertes oder durch Enzyme zerlegt werden, weiß ich nicht. Da wäre ein Biochemiker gefragt.


    LG
    Christoph

    Servus Jürgen...



    Ich habe mir übrigens - da in der normalen Pilzsammler-Literatur nur wenig spezifisch auf die Bewertung von Speisepilzen eingegangen wird - euer Taschenlexikon zugelegt und zitiere da manches Interessante.



    finde ich gut (hihi) :thumbup:


    Jetzt wieder ernsthaft: Ich habe vorgestern ebenfalls die Espenrotkappe verzehrt, zusammen mit einem Sommersteinpilz - nur gebraten - die Rotkappe entsprechend lange, den Steinpilz nur kurz und heiß - dann etwas Salz und Pfeffer, sonst nichts - äußerst köstlich :)


    LG
    Christoph

    Servus Dieter,


    vergleiche deinen Fund mal mit Chroogomphus helveticus, dem Filzigen Gelbfuß. Das Sporenpulver ist sehr dunkel, in dichter Lage fast schwarz - so sieht es auch auf dem Foto aus, finde ich.


    LG
    Christoph

    Servus Bernd,


    die Bitterkeit des Gallenröhrlings schwankt von Kollektion zu Kollektion, weshalb der "Zungentest" meines Erachtens unnötig buw. trügerisch ist. Es gibt sogar komplett milde Gallenröhrlinge. Dann werden die auch mal gegessen. Ich habe einmal eine Vergiftung fernbetreut - siehe http://forum.pilze-bayern.de/index.php/topic,1409.0.html


    Von weiteren Fällen habe ich nur indirekt gehört. Scheint in den Bereich individuelle Unverträglichkeit zu gehören, aber trotzdem ist es unangenehm, wenn man betroffen ist.


    LG
    Christoph

    Servus Alex,


    danke für den interessanten Bericht! Ich kenne es auch nur mit Sauermilch - um die Milchsäuregärung kontrolliert starten zu lassen. Durch die Gärung werden die giftige Harze (die scharf schmecken) abgebaut. Ohne Milch hätte ich mich nicht an scharfe Arten getraut.


    Ich selbst habe in Sibirien silierte Grubige Milchlinge i.w.S. (Lactarius scrobiculatus i.w.S.) und Lactarius repraesentaneus siliert gegessen. Mir hat das so gut geschmeckt, dass ich auch hier mal angefangen hatte, Grubige Milchlinge zu silieren (sind ja sehr häufig und ergiebig). Einmal bekam ich dann leider ein Clostridium hinein (Buttersäuregestank statt Milchsäureduft), was dann natürlich Entsorgen bedeutet. Danach hatte ich dann die Lust verloren, es nochmal zu versuchen - es ist halt schon umständlich und dauert bei Milchlingen, wie du ja schreibst, auch recht lange. Täublinge habe ich aber noch nicht verwendet. Dazu fand ich die gelben Milchlinge in Sibirien zu gut.


    Ich hatte ein klassisches Sauerkrautfass verwendet und am Ende auf die Salzlake die Milch gegeben.


    In Finnland (Lappland) habe ich mal, als ich eingeladne wurde, Lactarius torminosus unsiliert in einem Omlette vorgesetzt bekommen. Ich habe den Finnen vertraut und es hat auch richtig gut geschmeckt. Das habe ich aber nicht nachgekocht. Sie haben die Birkenreizker 24 Stunden in Salzwasser gewässert, dann sher lange abgekocht und dann erst ins Omlette gegeben.


    LG
    Christoph


    Hallo.


    Hier mal noch ein Bild einer weiteren Kollektion:


    ...


    Servus Pablo,


    hast du die mikroskopiert? Das sieht für mich sehr nach Suillellus mendax aus. Der dünne Stiel, das sehr dunkle Blauen, der rötlich überhauchte Hut - nach Foto natürlich geraten, aber so sehen bei mir die "Mendaxe" aus - mit deutlich höherem Sporenquotioenten als bei S. luridus (der aber ein Chamäleon ist).


    LG
    Christoph

    Servus Mario,


    für mich sieht das sehr nach Tyromyces fissilis aus, der fremdgeht, wie Pablo bereits vermutet hat. Es gibt Funde von Nadelholz, wenn auch selten. Wie war denn die Fleischkonsistenz und wie fühlt sich das Fleisch nach dem Trocknen an? Hast du nach Chlamydosporen gesucht?


    LG
    Christoph


    Nun bleibt halt die Frage, ob man als Förster arbeiten kann, ohne Forstwissenschaften zu studieren, ob alle Unis diese ökologischen Zusammenhänge im Lehrplan haben und wie fachkundig die Dozenten sind, die über mykologisch relevante Themen in dem Zusammenhang unterrichten.


    Servus Pablo,


    die Frage ist einfach zu beantworten: nein, müssen sie nicht. Um Förster zu werden, studiert man Forstwirtschaft. Für den Revierförster reicht der Bachelor in Forstwirtschaft, ein Forstamtsleiter muss den Master gemacht haben.


    Das Studium der Forstwissenschaften ist weniger praktisch, sondern mehr theoretisch ausgerichtet. Es ist ein Universitätsstudium, während Forstwissenschaft ein Fachhochschulstudium ist.


    Mykologische Themen im Forstwirtschaftsstudium gibt es durchaus, aber sie sind eher marginaler Natur.


    LG
    Christoph

    Hi 05er...


    die Grauen Wulstlinge passen. Panther haben keine (so deutlich) geriefte Manschette - da ist sie (meist) völlig ungerieft.


    der Seitling müsste von unten gezeigt werden - er dürfte sehr zäh sein und eher ein Sägeblättling, wenn er nicht sogar Poren hatte.


    Nr 8. ist das, was man früher als Macrolepiota fuliginosa bezeichnet hat (und was ich noch so bezeichne, aber nicht unbedingt auf Artebene), also ein Parasol i.w.S., nur jung.


    Nr. 9 ist keine Koralle, sondern der Kelbrige Hörnling


    11. Waldchampignon ja, aber welcher? Ohne Mikroskop geht da (sage ich mal) nix.


    12 sieht nach kuschelnden "echten" Rotfußröhrlingen aus. (Xerocomellus chrysenteron). Xerocomellus porosporus finde ich unter Eichen/Laubbäumen. Nur von oben ist das aber geraten.


    Nr. 13 sind keine Rüblinge, vor allem keine Horngrauen Rüblinge (wäre essbar), sondern Trichterlinge (viele giftig)! Vielleicht ist es Infundibulicybe gibba (aber dafür sind die Bilder nicht aussagekräftig genug, insbesondere die Farben kommen nicht gut rüber)


    Nr. 15 ist ein Rotfuß i.w.S., Xerocomellus pruinatus


    Nr. 16 passt (einer der Igelschirmlinge)


    LG
    Christoph