Beiträge von Spaltblättling


    Eine Anrede wäre ganz nett und eine Grußformel auch.


    Hallo Pilzliesl, und hallo an alle!
    Du hast natürlich völlig Recht, das gehört sich eigentlich. In den Facebook Gruppen wo ich bisher unterwegs war ist das leider eher unübllich. Ich finde es schön wenn hier darauf geachtet wird. Ich werde mich in Zukunft um Besserung bemühen. Danke für deinen Hinweis!
    Liebe Grüße, Spaltblättling


    Oh, wie schön! Erstfunde sind die schönsten Funde und dann noch von einer so wunderschönen Art. Ich freue mich mit dir! :)


    Ja der ist wirklich wunderschön, ich hab seit gestern ein Dauergrinsen im Gesicht :) Danke für mitfreuen!



    Gratulation zu diesem tollen Fund. Ich würde ihn auch gerne finden wollen. Und suche.........und suche.........und suche, bisher leider vergeblich.


    Und........Du hast ihn wunderbar fotografiert. Denn die Farbe Grün ist ja nicht immer soooo leicht zu treffen.


    Danke! Leider bist du ein gutes Stück weg, sonst hätte ich dir die Stelle verraten.

    Ich hab ein Exsikkat angelegt und werde das hoffentlich nächstes Jahr mal genauer anschauen können.
    Wenn ich dann immernoch nicht weiterkomme weiss ich ja jetzt wen ich Fragen kann :P
    Die Hinweise und Mikrobilder dürften mir aber schon weiter helfen.
    Danke euch.
    LG


    Hi ihr beiden, auch ohne Mikromerkmale: das ist ganz sicher I. adaequata. Herzlich Ditte


    Vielen Dank!
    [hr]


    ich habe mir damals ein Hundt-Wetzlar (20 Jahre) alt gebraucht für einen guten Preis gekauft. Optik ist gut; Mechanik robust. Es muss nicht das neue ultimative High-Endgerät sein. Mit den großen Marken machts du da nix falsch, solange das Gerät entsprechend pfleglich behandelt wurde, ist das ok. Und natürlich freue ich mich über jeden Mitstreiter an der Inocyben-Front; :) ich bin gerade in Sachsen so ziemlich der einzigste, der sich damit befassen mag.


    Das BA310E wäre auch eher ein Traum. Ich schau mir auch günstigere und gebrauchte an, z.B. bei Thilo Immel. Auch das Windaus HPM D1p aus dem shop von A. Gminder hab ich mir genauer angeschaut. Das hätte auch alles was mir wichtig wäre. Ich werde mich so oder so noch ein paar Monate umschauen und mich tiefer in die Thematik einlesen. Wo hast du deins gekauft? Oder welche Quellen für gebrauchte in guter Qualität kannst du noch empfehlen?


    Die Risspilze werde ich mir auf jedenfall noch genauer anschauen, eine sehr interessante Gattung.


    LG


    Mit Mikromerkmalen wär die Idee aber definitiv besser abzusichern.


    Das ist klar. Ich hoffe dass ich bis nächstes Frühjahr ein Mikroskop hab. Dann kann ich auch mit Mikromerkmalen dienen. Ich lese mich aber gerade erst ein in das Thema und schau mir Verschiedene Modelle an. Ein Trinokular mit Planobjektiven und Köhlerbeleuchtung soll es werden. Aber bei der Marke bin ich mir noch nicht sicher. Da werde ich euch sicher noch mit Fragen löchern ;) Das Motic BA310E gefällt mir zur Zeit ganz gut :)


    hattest du einen auffälligen Geruch festgestellt?


    Der Geruch war nicht wirklich stark. Letzte Woche bei Trockenheit war er leicht obstartig, wie nicht mehr ganz frisches Obst. Heute bei Regen war natürlich nicht mehr viel zu riechen.



    P.S. Spontane, aber sehr vage Idee: Inocybe adaequata. Insgesamt ist mir der Hut zu hell dafür gefärbt, aber so einen leichten weinrötlichen Touch ist definitiv erkennbar.


    An I. adaequata hatte ich auch gedacht, aber mir war er eben zu gelb. Sonst würde alles passen, der verdrehte Stiel, die dunklen Fasern, die Rottöne, das rötende Fleisch, der Geruch, die Zerbrechlichkeit, der gesammte Habitus... aber mir der eben auch irgendwie zu hell bzw. zu gelb. Andererseits wird adaequata z.B. auf inocybe.org auch wie folgt beschrieben: "Hutfarbe sehr variabel: weißlich, beige-braun, bräunlich, dunkelbraun bis violettlich-bräunlich, oft wie verbrannt wirkend" Das würde es schon sehr gut treffen. Trotzdem bin ich mir nicht sicher.


    Aber dass du auch an adaequata denkst find ich schonmal gut :)


    LG

    Hi,
    hier hab ich einen Risspilz der mir seinen Namen nicht verraten will. Mir ist klar dass das ohne Mikroskop so eine Sache ist und dass sich bei den Risspilzen wahrscheinlich eh noch einiges tun wird. Eure Meinungen würden mich trotzdem interessieren.


    Fundtage: 04.08.217 und 11.08.2017
    Fundort: Freising, Waldfriedhof
    Boden: eher kalkhaltig
    Direkte Begleitbäume: Standort 1: Eibe, Hasel, (Eiche) - Standort 2: Eiche, Ahorn, (Eibe), jeweils mit Gebüsch das ich leider nicht weiter beachtet habe.
    Begleitpilze: An beiden Standorten: Netzhexen, Mehlräslinge
    Hut: Jung kegelig, dunkel, schwarz überfasert, vorallem mittig mit Rottönen. Ältere Fruchtkörper strohgelb zur Mitte hin meist dunkler, wie junge Fruchtkörper. Auch heller mit fleischroten Tönen. Nass fast weißlich blass zum Rand hin und nicht so strohgelb.
    Lamellen: schmutzig, hell, creme-weißlich, Schneiden heller, Bruchstellen dunkler.
    Stiel: Verdreht, zumindest zur Spitze hin bereift, Basis verdickt
    Fleisch: weiß, in Hut und Basis rötend


    Auf Druck keine auffälligen Verfärbungen.


    Größenangaben zu den zwei größten Fruchtkörpern (nicht auf den Fotos)


    Hut Durchmesser: 68 mm
    Stiellänge: 63 mm
    Stielbreite Spitze: 8 mm
    Stielbreite Mitte: 10 mm
    Stielbreite Basis: 11mm


    Hut Durchmesser: 52 mm
    Stiellänge: 55 mm
    Stielbreite Spitze: 10 mm
    Stielbreite Mitte: 10 mm
    Stielbreite Basis: 14 mm


    Fotos 1 - 9 vom 04.08.2017 bei Trockenheit, 10 - 13 von heute bei Regen.


    Kann Inocybe adaequata so gelb werden?


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    Liebe Grüße, Spaltblättling


    Macht Spaß, anzuschauen! :thumbup:


    Danke :)



    ...aber eine kleine Bitte hätte ich:
    magst Du vielleicht
    a) die Bilder nummerieren
    b) Kommentare/Vermutungen direkt unter/neben/über die Bilder schreiben


    Mach ich in Zukunft. Ich bin noch neu hier und muss mich erst einmal eingewöhnen. Danke dir für den Tip.


    LG
    [hr]


    Schöne Aufnahmen. :thumbup:


    Danke!



    Wenn das Substrat der Blattstiel eines Eschenblattes ist...


    Ja, es war ein altes Eschenblatt.



    Bei dem vermuteten Kerndrüsling habe ich Zweifel, das kann auch eine ausgeblasste (verwässerte) Gallertträne sein oder ein Drüsling (Tremella oder Exidia).


    Zweifel hatte ich auch noch :D

    Hi,
    ein Fund von Ende Mai bei dem ich nicht wirklich weiter gekommen bin.


    Fundtag: 31.5.2017
    Fundort: nähe Münchner Flughafen
    Substrat: lebende Esche, tote Laubholzäste
    Geruch: aufdringlich, zwischen altem Obst und alten Schuhen
    Konsistenz: irgendwie an schweren, alten, feuchten, brüchigen Gummi erinnernd.
    Struktur: An waagrechtem Substrat ähnlich wie der Heutige Lederfältling nur feiner.


    LG, Spaltblättling










    den eigentlichen Pilz siehst du gar nicht. Der wächst in der Pflanze. Was du siehst, sind die sog. Brandbutten (Sporenlager), welcher der Pilz mittels Phytohormonen die Pflanze bilden lässt. Der ganze Entwicklungszyklus von Brandpilzen ist recht komplex und hat auch nicht sehr viel mit den Lebensabläufen von Großpilzen zu tun. Aber das nur mal am Rande; ich hoffe meine Anmerkungen schrecken dich nicht ab.


    Wenn du mal wieder so einen hübschen Fund machst, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du den auch mal hier zeigst. :) :thumbup:


    l.g.
    Stefan


    Hi Stefan,
    deine Anmerkungen schrecken mich nicht ab, ganz im Gegenteil. Ich bin ja hier um was zu lernen. Danke für die Infos.
    Das mach ich wenn es mir die Zeit erlaubt.
    LG, Spaltblättling

    Das hört sich spannend an, werde ich mir bei gelegenheit anschauen.
    Der Fund war eher zufällig. Ich bin, als ich von einem Waldstück zum nächsten gegangen bin an einem kleinen Maisfeld vorbeigekommen. Da hat es sich natürlich angeboten sich die Kolben genauer anzuschauen. Das war auch stark befallen das kleine Feld. Der Maisbeulenbrand war kaum zu übersehen.
    Einen schönen, einen der noch nicht ganz ausgereift war, hab ich dann zum genaueren untersuchen und Fotografieren mitgenommen.
    Ein interessanter und schöner Pilz wie ich finde.

    Hallo,
    bei diesem Fund von gestern komme ich nicht weiter.


    Fundort: Waldfriedhof, Freising, Oberbayern.
    Substrat: Boden, Wiese, kalkhaltig
    Begleitbäume: Lärche, Fichte. Kiefer, Douglasie, Haselgebüsch, kleinere Pflanzen
    Größe: Hüte: bis ca. 4 cm Durchmesser, Stiele: bis ca. 5 cm lang, bis ca. 2 cm Durchmesser.
    Röhren und Poren: sind blass Sandfarben, hellocker bis grau-bräunlich. Die Poren teilweise etwas dunkler als die Röhren. Auf Druck keine Verfärbung, zumindest nicht in den ersten Minuten.
    Das Velum partiale ist im Grundton weißlich und Neongelb überzogen.
    Der Stiel ist weiß und bräunlich überzogen.
    Trama: Mit blosem Auge praktisch weiß. Die leichten Verfärbungen die man auf dem Foto sieht waren mit blosem Auge fast nicht zu sehen.


    Die Farben kommen ganz gut rüber. Am Standort waren sie noch recht blass, später daheim dann deutlich stärker gefärbt. Die Hüte haben sich beim Transport durch Druck Stellenweise grünlich verfärbt. Auch kleinere schwärzende Stellen waren zum Teil zu sehen. Die grüne Farbe färbte auf Küchenpapier ab.
    Für S. grevillei sind Stiel und Fleisch zu weiß, die Poren zu blass. Für S. viscidus sind die Farben zu intensiev.


    Könnte das S. bresadolae sein?


    Danke für eure Hilfe!










    Hallo zusammen,
    ich wollte mich kurz vorstellen.
    Mein Nickname ist Spaltblättling, ich bin 30 Jahre alt, komme aus Freising in Oberbayern und beschäftige mich seit fast 4 Jahren mit Pilzen. Mit zunehmender Intensität :) .
    Einige von euch kenne ich schon aus den Facebook Gruppen, dort bin ich unter Robert Aibler unterwegs. Ich habe auch schon oft hier im Forum mitgelesen aber war bisher noch nicht angemeldet.
    Jetzt freue ich mich auf regen Austausch und wünsche allen eine schöne Hauptsaison.
    Liebe Grüße, Spaltblättling