Beiträge von KulCid

    Wow, klasse Leute, danke für die vielen Anregungen...
    Ich werd dann wohl die Tage mal die 123App mal ausprobieren, und falls ich damit nicht weiter komme oder ein Pilz wirklich interessant erscheint, werd ich ein Exemplar zur Bestimmung mit heim nehmen - in separaten Behältern natürlich - und dann versuchen den Pilz mit Büchern oder eurer Hilfe hier im Forum bestimmen ;D


    Mein Traum wäre ja eine App, mit der man den Pilz fotografiert und die App ihn dann erkennt - aber sowas wird wohl bei der großen Vielfalt nicht möglich sein...


    Daß aber beides nicht zur letztendlichen sicheren Bestimmung ausreicht, ist Dir hoffentlich klar!!!!!


    Jupp, das ist mir bewusst, das gleiche gilt ja auch bei Bestimmungen hier im Forum.
    Es geht mir auch nicht darum, mir vom Handy sagen zu lassen was ich essen soll oder nicht - ich nehm grundsätzlich nur mir bekannte und für mich zu identifizierende Speisepilze mit.


    Mir geht es mehr darum, einen Anhaltspunkt zu haben, wenn da ein fremder Pilz vor mir steht. Bin da halt einfach neugierig und möcht noch bissl dazu "lernen"...

    Hi Leute ✌
    zuerst mal an die Moderatoren: Ich hab das Thema mal hier veröffentlicht, wenn es eurer Meinung nach woanders besser passen würde bitte verschieben.


    Meine Frage geht an euch Pilzsammler, die ihr zwar schon bissl Erfahrung im Sammeln von Speisepilzen habt, aber auch nicht alle Pilze auswendig kennt.


    Geht ihr beim Sammeln gezielt nur auf bspw Pfifferlinge oder Steinpilze los, oder habt ihr auch Bestimmungshilfen dabei?


    Es gibt ja zahlreiche analoge Werke, in denen die wichtigsten Pilzarten beschrieben sind - aber immer nen Buch dabei zu haben und zu blättern und zu suchen kann lange dauern.


    Da dachte ich mir, da ich ja eh immer ein Handy dabei hab, hat vielleicht schon jemand mit Handy Apps experimentiert? Gibtes da Apps die einem bei der Pilzbestimmung im Wald helfen?



    Vielen Dank und schöe Grüße


    Alle so: "Oh, Regen... ;( X("
    Und ich so: "Oh, Regen... :) :thumbup: "


    So geht es mir aber auch. Wenn ich morgens sehe dass es draußen regnet, freut es mich für unsre kleinen Freunde im Wald und auf der Wiese. Wenn ich mir dann vorstelle, was da die nächsten Tage wohl alles so aus dem Boden sprießen könnze, bin ich gar nicht traurig dass draußen alles nass ist ðŸ˜

    Zugegeben, es hat nur wenig mit Pilze sammeln zu tun, aber ich wollt euch folgen Artikel aus unserer lokalen Zeitung nicht vorenthalten, ich hab mich amüsiert. Welcher Pilz wohl einen solchen Streit auslösen kann🤔ðŸ˜



    "Streit wegen Pilz eskaliert: Kuriose Suchaktion der Polizei im Kreis Ansbach
    Was so ein Pilz alles anrichten kann: Erst war die Partnerin weg - dann auch noch der Führerschein.


    Unschön endete der Ausflug eines Pärchens am späten Freitagnachmittag in einem Waldstück nördlich von Schnelldorf bei Feuchtwangen. Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein aus dem benachbarten Baden Württemberg stammendes Pärchen gegen 18.15 Uhr in den Wald zum Pilze sammeln.
    Im Wald kam es dann zu einem heftigen Streit um einen Pilz, woraufhin die 41-jährige Frau wutentbrannt im Wald lief und ihren 54-jährigen Begleiter alleine zurückließ. Der begab sich anschließend zurück zu seinem Auto und wartete dort auf die Rückkehr seiner Partnerin.


    Partnerin und Führerschein weg?
    Nachdem diese allerdings nach einer Stunde noch nicht zurück war, verständigte er die Polizei, da er sich langsam Sorgen um die Frau machte. Bei Eintreffen einer Streife, gegen 20.35 Uhr, stellten die Beamten fest, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand.
    Auf Anfrage hin, gab er zu, dass er zu Hause Alkohol konsumiert und daraufhin, in Begleitung der Frau, in den Wald bei Schnelldorf gefahren sei. Ein mehr zwei Stunden nach dem Fahrtende durchgeführter Alkotest ergab ein Resultat von 1,00 Promille, woraufhin gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet und eine Blutentnahme veranlasst wurde. Seinen Führerschein durfte er zumindest vorerst behalten."

    Hi Leute,
    ich würd euch bitten ein paar Meinungen zu meiner Idee abzugeben:
    Ich hab nen Shop für Pilzzucht gefunden, wo es Mycelspritzen und auch sterilisierte Holzsubstrate zu kaufen gibt.
    Mein Gedanke:
    Mycelspritzen kaufen und das im Filterbeutel angelieferte Substrat damit beimpfen.
    Dadurch würde ich das aufwendige Herstellen von Mycel auf Agar bzw das Vermehren über Körnerbrut vermeiden.
    Oder?
    Sollte ich trotzdem erst Körnerbrut herstellen und diese dann ins Substrat geben? Roggenkörner gibt es im gleichen Shop, auch sterilisert in PF Tek Gläsern...
    Oder funktioniert das auch so, sterilisiertes Substrat direkt beimpfen?
    Und weiter, kann ich die Filterbeutel sowohl für Durchwachs- als auch Fruchtungsphase nutzen?


    Danke für alle Meinungen

    Hi ihr Züchter ✌


    Ich hab mir vor knapp zwei Wochen Körnerbrut vom Limonenseitling (1l Mikrofilterflasche) bestellt.
    Diese Brut hab ich in drei verschiedene Substrate eingearbeitet (eine "Holzmischung", ein "Heusubstrat" und eine Kleintierbedarfsmischung), und in Filterbags gegeben.
    Das Mycel hat sich in allen Substraten - mehr oder weniger schnell - ausgebreitet, bei normaler Raumtemperatur im Schrank.
    Meine Frage - zu der ich leider noch keine zufriedenstellenden Infos finden konnte - wie leite ich die Fruchtung ein?
    Soweit ich lesen konnte die Beutel anritzen wegen Sauerstoff?
    Kühler stellen wie andere Pilze? Hab aber auch gelesen dass der Limonenseitling Wärme braucht.


    Ich bin bis jetzt relativ weit gekommen, wäre Schade wenn das alles für die Katz war...


    Hi Wolfgang,
    ich seh das nicht so eng, will ja nicht dass jemand wegen mir seine Kulturen vernachlässigt :nana:
    Wollte mich nur der Höflichkeit halber mal ordentlich vorstellen

    Hi Leute,
    bei mir kam heute ne Ladung Pilzbrut vom Limonenseidling an.
    Bevor ich die Brut aufs Substrat bringe, dachte ich mir könnte ich erst FlüMy herstellen.
    Rezepte gibt es dazu ja genug, da würde ich bissl testen.
    Ich hätte eher ne Frage zur Vorgehensweise, da wurde ich aus anderen Beiträgen nicht schlau.
    Soll ich einfach ganz subtil das eine oder andere besiedelte Korn ins flüssige Nährmedium geben? Lass ich die dann drin oder müssen die wieder raus?
    Oder vielleicht eher die Körner nur mit Nährmedium beträufeln, alles aufsaugen und ins Nährmedium?
    Oder ganz ne andere Technik?

    Hi Unterholz,
    danke für deine Antwort :)


    So ähnlich sieht es bei mir aus.
    Das erste Paket kam heute per Post, die zwei Boxen Champignons stehen schon - getreu nach Anleitung.
    Die Körnerbrut vom Limonenpilz liegt erst mal im Kühlschrank, da das Paket schneller kam als gedacht. (Letzte Woche Donnerstag bestellt, heute Mittag geliefert.)
    Hier is mein Plan ein bissl mit verschiedenen Substraten zu experimentieren, und ich würd mich gern an FlüMy versuchen... Aber da muss ich morgen erst mal schaun, an welche Rohstoffe ich komme...

    OK, wenn ich massiv immungeschwächt bin, werde ich wahrscheinlich auch nicht mehr im Wald auf Pilzsuche sein...


    Das in jedem Kubikmeter Luft massig Bakterien, Viren und auch Sporen unterwegs sind, ist mir klar. Wenn man aber direkt an einem Pilz riecht erhöht sich ja zwangsläufig die Konzentration der Sporen in der eingeatmeten Luft. Daher war mein Gedanke eben dass es Pilze geben könnte an denen man nicht riechen sollte...


    Aber danke für die Info, das beruhigt nen Neuling ;)

    Nachdem ich erst ein paar Tage im Stillen mitgelesen und mich danach schüchtern ans Registrieren und die ersten Beiträge gemacht habe, wollte ich mich jetzt hier erst mal auch offiziell vorstellen - ob iehr wollt oder nicht, ihr werdet noch öfter von mir lesen :cool:


    Zu mir selbst gibt es wenig zu sagen, ich bin der Daniel aus der deutschen Korbstadt Lichtenfels, und stehe mit 30 Jahren und einer kleinen Familie aus Frau und zwei Kids mitten im Leben :)


    Den ersten Kontakt mit Pilzen durfte ich schon im Kindesalter machen - mit Eltern und Hund, alternativ bei Verwandten zu Besuch, durch den Wald gestreift und Pilze gesammelt.
    Ich bin ein Naturfreund, der auf Nachhaltigkeit sehr viel Wert legt. Ich ernähre mich gerne aus der Natur, aber nur wenn ich weder Flora noch Fauna nicht schädige. Aus diesem Anlass bin ich letztendlich auch auf das Thema Pilzzucht gekommen, da ich so zuhause oder im garten an frische speisepilze kommen kann, ohne negativ auf die umwelt einwirken zu müssen.


    Ich bin ein sehr wissbegieriger Mensch also nehmt es mir bitte nicht übel, falls ich mal die ein oder andere in euren Augen sinnlose Frage stelle - ich lerne noch :P



    Ansonsten, wir lesen uns ;)
    Grüße

    OK, dann werd ich mir morgen erst mal den Hut genauer anschauen und berichten...
    Geruch ist schwierig, weil er wie gesagt noch in der Wiese steht, aber wenn ich ihn mir morgen eh genauer anschau, dann kann ich ja auch mal dran schnuppern...


    Da kommt mir aber auch gleich noch ne Frage auf, wobei ich nicht weiß ob die hier richtig ist.
    Wenn "ihr" zur Bestimmung von Pilzen den Geruch heran zieht, dann müsst ihr ja zwangsläufig an mehr oder weniger bekannten "Lebensformen" schnuppern. Ich kenn mich jetzt hier noch nicht so richtig aus als das ich wüsste ob und wenn ja welche Pilze irgendwelche schädlichen Stoffe ausscheiden. Denn dann müsste ich bei der Geruchsprobe ja teilweise vorsichtig sein? Oder übertreiben meine Gedanken hier?


    Sobald sie anfangen orange zu werden, altern sie


    bei dem Beitrag kam mir grad ne Frage auf, aus reinem Interesse:
    ich hab einen im garten wachsen, bei dem sich die normale gelb-orangene Farbe mittlerweile ins blasse weiß-grau verändert hat. ist das ne "normale" alterserscheinung, ist der in der (halbtägigen) sonne quasi ausgeblichen oder geht's dem einfach nur nicht gut? bei bedarf kann ich morgen bilder nachliefern

    Ich hab die Tage einen Besucher bei uns im Garten entdeckt, vielleicht weiß jemand wer das sein könnte.
    Er wächst auf einer normalen Wiese im Halbschatten, der Busch hinter ihm ist ein Haselnussstrauch, ansonsten wachsen in der näheren Umgebung Brennesseln und andere "Wildpflanzen".
    Solltet ihr neben den Fotos noch weitere Infos wie Schnittbilder, Geruch etc. brauchen, liefer ich die gerne nach - ich hab ihn bis jetzt aber abgesehen von den Fotos in Ruhe gelassen.
    Danke schon mal für eure Informationen ;)






    Ich war gerade im Garten unterwegs und wollte meine Grillecke für heute Abend vorbereiten, da ist mir auf einem gut zehn Jahre alten Baumstumpf ein orange-gelber Besucher aufgefallen. Ich bin mir grad nicht sicher, welche Baumart das mal war, so lange wohne ich noch nicht hier, ich weiß nur das einer der beiden Baumstümpfe mal ein Zwetschgenbaum (Pflaume) war. Dieser bunte Zeitgenosse teilt sich seine nähere Umgebung wie gesagt mit meinem Grill, unserem Holzvorrat und hinter der Mauer wächst alles mögliche in Nachbars Garten. Ich wollte ihn jetzt noch nicht unbedingt dort entfernen, deswegen hoffe ich die obigen Infos und die Bilder reichen erst mal aus. Ich kenne mich in der Welt der Pilze zwar noch nicht wirklich gut aus, aber wenn meine Recherchen im Internetz richtig waren dürfte es sich vermutlich um einen Gemeinen Schwefelporling handeln?





    Guten Tag zusammen :D
    Ich bin in letzter Zeit dank eines Freundes immer mehr mit dem Thema Pilzzucht in Kontakt gekommen und bin seitdem am überlegen, ob das für mich auch etwas wäre. Ich hab mich auf diversen Internetseiten (unter anderem auch hier) näher darüber informiert, mir ein Buch besorgt und durchgearbeitet und würde das ganze jetzt auch mal selbst zumindest versuchen.


    Da ich mir noch nicht sicher bin, ob mir dieses Hobby dann auch längerfristig Freude bereitet, will ich nicht direkt Impfboxen oder ähnliches bauen und beim Mycel anfangen, ich hab mir jetzt erst mal zwei Fertigsets für Champignons und eine Körner-Pilzbrut Limonenpilze (mit der ich erste Versuche bzgl Substrat usw. austesten will) bestellt. Das sollte für einen einfachen Einstieg erst mal ausreichen.


    Ich hätte aber erst mal ne allgemeine Frage. Ich hab hier im Forum wie gesagt schon einiges gelesen, und viele der User hier scheinen das ganze schon professioneller und größer betreiben.
    Vielleicht könntet ihr mir einen Einblick in das Organisatorische geben, sprich:
    Habt ihr einen eigenen Pilzzucht-Raum? (in der Wohnung, im Keller, wieviel Platz)
    Was habt ihr ungefähr für laufende Kosten? (für Substrat, Reinigungsmittel, etc.)


    Damit könnte ich mir schon mal Gedanken machen wo und in welchem Ausmaß ich das weiter betreiben könnte, sollte es mir zusagen.


    Ich danke euch schon mal für eure vielen Tipps, habt mir unbewusst schon viel geholfen
    Bis demnächst