Bei der Fotosession hat nix gebräunt, schäden an Stiel sind leicht braun.
Metall schmecken (Eisen) geht noch, aber beim Riechen bin ich raus. Ich hab ihn als völlig unauffällig gerochen.
Bei der Fotosession hat nix gebräunt, schäden an Stiel sind leicht braun.
Metall schmecken (Eisen) geht noch, aber beim Riechen bin ich raus. Ich hab ihn als völlig unauffällig gerochen.
Hast du einen davon durchgeschnitten? Er erinnert mich an einen Erbsenstreuling. Kartoffelbovist glaube ich eher nicht, der zerfällt anders.
FG
Oehrling
Das markante ist, dass die ganzen Fruchtkörper phallische Form hatten, also 10-15cm Stiel, oben 4-5cm abgeflachte Kugel die Sporenpulver abgegeben hat.
Ein Stelzenstäubling eventuell ???
also beim größten der Dreien war die Basis bestimmt 4cm dick, der Stelzenstäubling wirkt graziler.
Es muss auch kein Stäubling im engeren Sinne sein.
Hallo in die Runde,
Ich wandere gerade im dem Abruzzen und hab zwei Fundorte von diesem Pilz an der Strecke ausgemacht. Steineichenmischwald auf 600HM.
Mein Tipp ohne Literatur im Rucksack ist Amanita ovoidea.
Hallo zusammen,
Bin gerade Wandern und hab diese betagten Stäublinge gefunden. Sie ragten bestimmt 20cm aus der Erde. Rostbraunes Sporenpulver. Ich denke so um 700HM, nähe Pescosansonesco.
Hat jemand eine Idee?
Austernseitling sehe ich genauso.
Bei den Röhrlingen weigere ich mich. Man muss schon auch wollen und darf den Hut auch von oben fotografieren. Außerdem ist ein Querschnitt für Verfärbung meist aufschlussreich.
Ewald Gerhardt: Der Große BLV Pilzführer (2020):
ostoyae: Essbar mit Vorbehandlung
mellea: identisch.
Die DGfM führt die Gattung in der Liste mit uneinheitlich bewertetemSpeisewert. (häufig gastrointestinale Beschwerden).
Du bist kein Bot oder Troll?😅 Die drohende Pfanne im Hintergrund...
ISS NIEMALS PILZE WEIL DAS IM INTERNET STEHT.
Das ändert sich nicht mit mehr Threads dazu.
Das waren Stockschwämmchen - die sind zu alt zum sinnvollen verwerten.
Bitte mach dich intensiv mit tödlich giftigen Verwechslungspartnern wie dem Gifthäubling vertraut, bevor du nur daran denkst welche zu essen. Kein Anfängerpilz.
Nein. 😄 Der gehört zu Leccinum. Ich würde mal mit dem Gemeinen Birkenpilz vergleichen.
Das ist ein Beispiel für ein mykologisch fachfremdes Identifikationsmerkmal, dass ein Mykologieexperte in der Regel nicht auf dem Schirm hat, eine KI das aber erfolgreich verwendet. Die Steigerung davon ist ein unerklärliches Merkmal - Kollegen von mir nutzen maschinelles Lernen um Businessentscheidungen zu verbessern, und da gibt es gewisse ziemlich willkürliche Zusammenhänge. Also übertragen sowas wie "wenn dein Kunde Schuhgröße 42 hat und Horst heißt, kannst du ihm Dienstag mit 5% höherem Erfolg ein Auto andrehen".
Ich denke man sollte z.B. mit dem Datensatz dieses Forums schon ziemlich weit kommen. In zwei Wochen hab ich eine Schulung beim Herrn Amazon zu dem Thema, interessieren würde mich schon, wieviel Geld man denen für so ein Szenario ruberschieben müsste.
KI hat gegenüber dem Menschen auch den Nachteil, daß ihr niemand erklärt, auf welche Details zu achten ist. Wenn ich weiß, daß ich zur Unterscheidung der Pilze X und Y die Farbe der jungen Lamellen beurteilen muß, hilft das natürlich viel mehr als wenn ich da einfach einen Wust aus hunderten Bildern bekomme und dann selber die Unterscheidungsmerkmale herausarbeiten soll.
An der Stelle irrst du. Es ist für das Ergebnis irrelevant ob ein Merkmal auf Kausalität oder Korrelation beruht.
Stell dir vor, ein Schleierlingsgott, der nur Schleierlinge fotografiert hat einen Fleck auf der Linse. Der Fleck hat nichts mit dem Pilz zu tun, aber die Erkennungsrate wäre 100%. Sowas wirst du kaum als Mensch berücksichtigen. Wenn die KI sauber trainiert wird, sind ihre Unterscheidungsmerkmale schnell besser als die aus dem Fachbuch.
Hallo zusammen,
Ich habe gestern im Taunus diesen Champignon gefunden. Markant die gelbliche Hutfärbung und der sehr breite Ring. Geruch und (Gelb-)Verfärbung war keine feststellbar. Die Idee gelb in der Stielbasis ist mir gestern so nicht aufgefallen. Das macht es irgendwie schwierig ihn einzuordnen, sieht doch Richtung Anischampignons aus (Dünnfleischig/Schiefknollig)
Oder hat wer andere Ideen? 💡
https://www.focus.de/immobilie…er-wand_id_202433304.html
Ich bin per Zufall auf dieses Express-Video gestoßen - wächst bei diesem Glückspilz tatsächlich ein Volvariella bombycina aus der Bausubstanz? (0:24 und 0:47)
Danke, das könnte hinkommen. Den hatte ich wegen dem blassen Hut ausgeschlossen - meine bisherigen Perlpilze waren allesamt ziemlich braun, aber man findet auch hellere Exemplare im Netz.
Hallo zusammen,
auf einer wunderschonen Taunuswanderung bin ich nichtsahnend mit Pfifferlingen und Stockschwämmchen in die Sammelsucht geschlittert. Auch andere Pilze gab es reichlich zu sehen.
Bei diesem fehlt mir etwas die Fantasie.
Fundort Laubmischwald, Heller Hut mit dunklen Velumresten, schöne Manschette, rötliche Stielbasis, kein auffallender Geruch.
Wer hat Ideen?
Sehe ich genauso. Die Glucken können ein breites Größensprektrum einnehmen.
Ich sammel sie mittlerweile, allerdings nur wenn ich eine Stelle finde, an der sich das auch lohnt, so dass ich auch ein paar zum Trocknen mitnehmen kann. Gifthäublinge finde ich häufiger als Stockschwämmchen, von daher kenne ich die inzwischen gut genug.
Ist das eine Parodie? Mit so einer Ausstattung haut man sich doch als allererstes die Rübe an tiefen Ästen an. Vollkommen sinnlos.
In Bamberg hab ich schon einige Bäume gesehen, an denen sie jährlich auftauchen - vom Bahnhof Richtung Innenstadt, oder am Kunigundendamm - aber bei Stadtpilzen hab ich immer etwas Skrupel beim Ernten, wegen Abgasen und so. Dafür wachsen im Umland ausschließlich gelbstielige Muschelseitlinge hab ich das Gefühl.
Giftpilze finden ist doch recht einfach, die lässt schließlich jeder stehen außer Schnecken und Co kamen dir zuvor. Schreib halt wo du studierst, vielleicht kann dir jemand Tipps für Fundstellen nennen. Ich glaube aber nicht, dass die Arbeit sehr zielführend wird, wenn du dich nicht auf bestimmte Gifte/Pilzarten beschränkst. Die Liste der Pilzgifte ist ja doch recht lang.