Jau, ist Hallimasch.
Bei älteren Exemplaren siehst du oft weißen Sporenstaub auf den unteren Exemplaren. Wenn du einen Hut abrupfst und auf ein Blatt Papier legst fallen nach einer Weile auch Sporen drauf.
Jau, ist Hallimasch.
Bei älteren Exemplaren siehst du oft weißen Sporenstaub auf den unteren Exemplaren. Wenn du einen Hut abrupfst und auf ein Blatt Papier legst fallen nach einer Weile auch Sporen drauf.
Klasse, diesen Pilz kann man nicht oft und genau genug unter die Lupe nehmen. In der Vorrhön konnte man ihn diese Saison auch massenhaft finden.
Ich steuer noch ein Bild bei, dass eine typische, grüppchenweise, aber nicht büschelige Anordnung des Gifthäublings am Boden zeigt:
Zu den Spinnen hab ich einen Tipp: Hut aufsetzen. Die Krempe verhindert zumindest, dass die Spinnweben einem ins Gesicht und die Haare gelangen. Die übrigen Kleidungsstücke sind mir wurst, da meist mit Kleidung bedeckt. Ich laufe immer mit einem todschicken khakifarbenen Boonie in durch den Wald.
Wildschweine sind nicht zu unterschätzen - selbst halbstarke Tiere haben eine unglaubliche Kraft und Geschwindigkeit. Heißt im Falle eines Falles hilft Fersengeld geben nur bedingt. Im Normalfall verhalten sie sich aber sehr ruhig und defensiv. Tagsüber sind sie sehr scheu, da hab ich erst einmal im Sommer eine Rotte gesehen. In der Dunkelheit fühlen sie sich aber ungestört, da sieht und vor allem hört man sie eigentlich immer.
Schimmel auf dem Hundehaufen eines rosa Pudels? ?-)
Glaube hier einen Ringlosen Butterpilz (Suillus collinitus ) zu erkennen. Interressant wäre eine Aufnahme der Röhren des jüngeren Exemplars - so große Leichen hab ich mir noch nie näher angeschaut.
Also wenn müssen es sehr feine Poren gewesen sein. Ich hatte den Eindruck, dass der Pilz oben und unten gleich (angefressen) aussah.
Der nächste Tatort wird genauer dokumentiert.
Diese Aufnahme hab ich vor zwei Wochen an einer Kiefer gemacht. Es waren weder Röhren noch Lamellen zu erkennen. Die Struktur war ziemlich gleichmäßig und das Teil fest aber porös als ich mit einem Stock drin rumgestochert hab.
Keinen Plan was das ist/war - vom Standort her direkt an einer Kiefer hätte ich auf Krause Glucke getippt, hab aber noch nie eine gefunden...
Irgendwie meine ich hier im Forum vor einer Weile schonmal eine ähnliche Anfrage gelesen zu haben, finde den Faden aber nicht mehr.
Es dankt der Boerger
Ich habe irgendwo gelesen, dass der dunkle Hallimasch (meist an Nadelbäumen) bekömmlicher wäre als der Honiggelbe (meist an Laubbäumen). War irgendeine private Pilzseite, finde ich aber grad nicht mehr.
Ich hab bisher nur den dunklen gegessen.
Allein im Wald Angst zu haben ist irrational. Im Wald geschehen weit weniger Verbrechen und Unfälle als in der "Zivilisation". Und so ein Schädel kann einem auch nichts mehr tun. Trotzdem findet man natürlich lieber Totenschädelgroße Steinpilze.
Hallo,
das erste ist Hallimasch.
Gruß
Boerger
Ich hab auch schon ewig keine mehr gefunden. Das ist auch so ein Pilz den man entweder überhaupt nicht oder Wäschekorbweise findet... Muss aber mal wieder alte Fundstellen abklappern.
Jawohl, die Schüppchen am Stiel weisen klar auf Stockschwämmchen hin.
Das ist unkritischer als man denkt. Ich hab auch schon im Regen gesammelt. Pilze haben ja in der Regel einen Hut auf. Nur solltest du durch einen großen Schirm oder was zum Abdecken übern Korb dafür sorgen, dass wenn sie gepflückt sind nicht unbedingt weiter schwimmen.
Ja doch - extra nochmal vom Kompost geholt. An der Schnittfläche konnte ich gestern kaum was wahrnehmen, aber jetzt hab ich ihn nochmal richtig zwischen den Fingern zerrieben und da war eine deutliche Rettichnote.
Danke euch beiden!
Diesen Pilz hab ich heut massenhaft gesehen, das auffälligste waren die großen Hexenringe die er gebildet hat. Doch wie heißt der Pilz?
Fundort auf einer Trockenen, mageren Wiese mit kalkigen Boden, ca. 15m vom Kiefernwald entfernt, aber auch viele verschiedene Laubbäume drumrum. Im Wald auch Exemplare in kleineren Grüppchen, die aber auch immer streng in Reihe geordnet waren.
Die Pilze haben eine recht unregelmäßige Form. Große 5-max10 cm ungefähr. Eine Leckprobe offenbarte einen leicht bitteren Geschmack, aber kein besonderer Geruch.
Vielen Dank schonmal und Feuer frei!
Naja, auf manchen Bildern kommt die Befaserung etwas satter rüber. Leider bin ich nicht so gut was den Geruchssinn anbelangt. Hab ihn richtig auf einem Baumstumpf zerquetscht um den Duft rauszulocken aber würde den Geruch dennoch als "unauffällig" beschreiben.
Ich geh jetzt nochmal auf Tour und mach ein paar bessere Bilder in natura (wenn die Pilze noch stehen), vielleicht trauen sich ja dann mehr Leute.
Das kann auch, muss aber nicht, Einbildung sein. Wenn man sich große Sorgen macht ob da ein giftiger drunter sein könnte leitet das die Psyche umgehend an den Magen weiter. Wenn ich eine neue Pilzart gefunden hab, hab ich auch oft ein flaues Gefühl im Magen, trotz Verifikation durch einen Sachkundigen. Ab dem zweiten Verzehr dann nicht mehr.
Du könntest ihm ja zum Test nochmal eine ähnlich zusammengesetzte Mahlzeit kredenzen, aber ich weiß nicht ob er das so toll fände.
Hallo zusammen,
ich vermute einen Semmelgelben Schleimkopf hinter meinem Fund. Gefunden im Nadelwald (Kiefer, Fichte und Tanne in der nähe) auf sehr kalkigen Boden.
Die Lamellen sind aber mE eher grau als lila. Nur schräg geschaut kann man ein bisschen violetten Schimmer erahnen. Und die Schleimigkeit ist auch nicht wirklich wild - schon ein bisschen schmierig, aber nicht zu vergleichen mit diversen Röhrlingen.
Geruch eher unauffällig. Nach Anschnitt ganz leichte gelbe Verfärbung an den Rändern.
Wer kann mir helfen? Besten Dank schonmal!
Hast du dir vorher die Augen gerieben? Ich kenne das vom Sport draußen, wenn man leicht schwitzige Hände hat, an denen sich hohe Konzentrationen von Pollen festkleben. Kommt man damit auch nur in die Nähe der Augen kommt es bei mir meist zu genau deinem Fall. Auch bei Allergien kommts auf die Dosis an, damit der Körper was merkt. Hast du irgendwelche bekannten Allergien (Hund, Lebensmittel)?
Aber Hallo! Natürlich kommt das ganze nicht an frische Pilze ran, aber ein Risotto oder Spaghetti mit den Pilzen in Butter geschwenkt sind auch recht lecker.
Richtige Pilzsauce (z.B. zu Semmelknödel) gelingt damit mE allerdings nicht. Die Pilze sind zur Konservierung etwas gesäuert, und darunter leidet eben der typische Pilzsaucengeschmack.
Anhand des Stiels(schuppig) würde ich auch sagen, dass es sich dabei um Stockschwämmchen handelt.
EDIT: Achja, da gabs ja vor kurzem eine sehr gute Unterscheidung zu seinem giftigsten Doppelgänger, falls du die noch nicht entdeckt hast:
http://www.pilzforum.eu/board/thema-gifthaeubling-vs-stockschwaemmchen?highlight=stockschw%c3%a4mmchen
Wenn es dir nicht zuviele Umstände macht wüsste ich gerne jeweils die Top-5 der tödlichen Pilzvergiftungen und der Pilzvergiftungen insgesamt.
Du kannst mir aber auch gerne nur die Heftnummer nennen, ich hätte da eine Idee bei wo ich mir das ausleihen könnte.
Danke!