Hallo ihr beiden,
vielen Dank für die ersten beiden Antworten, ich werde ihn mir heute Nacht mal mit einem Rührei machen 
Was mich ein bisschen verunsichert ist der hier
(tödlich?!):
Allerdings soll er nur auf Nadelholz wachsen und kaum bis keinen Stiel haben.
LG
Marco
Hallo Ihr Lieben,
Die letzten zwei Monate hatte ich es schon fast aufgegeben Pilze bei uns in der Pfalz zu suchen. Heute bin ich durch den Wald gelaufen, ohne auch nur einmal den Weg zu verlassen, weil ich bei den Temperaturen und den Staub trockenen Böden gar nichts erwartet hatte. In einem sehr schattigen und etwas tiefer gelegenen Bereichs des Waldes, den ich zuvor noch nie besucht hatte, entdeckte ich dann eine kleine Kolonie Austernpilze? auf einem Buchenstamm.
Für mich sind es zumindest zu 99,9 Prozent Austernpilze bzw. Austernseitlinge.
Sowohl das Aussehen als auch der spezifische Geruch passen perfekt.
Wow der sieht auch toll aus, richtig schön knallig rot unter der Haube
Sehr geil, werde ich heute Nacht mit Rührei essen
LG
Marco
Hallo zusammen,
ich habe letztes Jahr mit dem Pilze sammeln begonnen und bisher die Röhrlinge mit den roten Stielen gemieden (außer Rotfußröhrlinge). Dieses Jahr will ich damit beginnen auch den flockenstieligen Hexenröhrling mit in meine Sammel-Touren aufzunehmen. Ich glaube ich bin heute fündig geworden, ich würde zumindest zu 99 % sagen das es sich um einen solchen Röhrling handelt. Der Wald hier in Rheinland Pfalz ist immer noch viel zu trocken, das war ein super Zufallstreffer. Der Pilz ist schön fest und trotz Trockenheit auch nicht ausgetrocknet.
hehe, eine Idee für die ganz Harten, Birkenporling-Smoothie
Hallo Joseph,
ich möchte ihn im Smoothie Maker nur zu Pulver Kleinhacken, nicht trinken
LG
Marco
[hr]
@ Alexander, habe ihn im gesamten nun in feine Streifen geschnitten und bei 50 Grad im Ofen schonend mit Heißluft getrocknet, den Teller stelle ich nun noch ein paar Stunde auf die Heizung
Ich habe bisher immer die Röhren bzw. das "Moos" unter Steinpilzen, Rotfußröhrlingen und Maronen weggeputzt. Ein Haufen Arbeit, nur bei kleinen Exemplaren hab ich es dran gelassen, nächste Saison versuche ich es mal mit Röhren:-)
LG
Marco
Hallo Pilzliesl,
ich wollte den in schmale Streifen schneiden und dann wie Chips trocknen, ein wenig davon will ich zu Pulver im Smoothie Mixer verarbeiten wenn er absolut trocken ist
Muss ich diese leichte Röhrenschicht wie bei Steinpilzen und Co wegschneiden vor dem Trocknen?
LG
Marco
Hallo zusammen,
heute hatte ich meine letzte Pilztour für dieses Jahr, der Wald ist schon relativ leer, der erste Nachtfrost war da. Zwei feste Steinpilze habe ich gefunden und einen Birkenpolring, den ich mir nun für Tee und sonstige Anwendungen trocknen werde.
Der Birkenporling wuchs wie zu erwarten auf einem abgebrochenen Birkenast, ist absolut weiß innen und wunderbar gut erhalten. Ich weiß nur noch nicht, ob ich ihn auf der Heizung oder besser bei 50 Grad im Ofen trockne.
Schöne Funde, sehen von der "Ferne" alle sehr knackig aus
Es waren die Besten der Besten Hätte die dreifache Menge mitnehmen können, ein klein wenig weich ist noch ok, aber es hat für mich strenge Grenzen
So, hab sie gegessen, sehr sehr lecker als Mischpilz, wird ab sofort mit gesammelt
LG
Marco
Vielen Dank für die bisherigen Antworten, gibt es beim Rotfußröhrling einen giftigen Verwechslungspartner? Ich würde die heute Abend in mein Rührei zu den Birkenpilzen und Maronen geben Bin mal gespannt wie es schmeckt.... Interessent finde ich, dass sie bis auf den helleren Rand der sich vom braun des Hutes gut abgrenzt etwas weiter entfernt von oben betrachtet den Maronen relativ ähnlich sehen. Im Sammeleifer war ich da kurz vor einer Verwechslung, nach heben des Pilzes und der gelben Schnittfarbe konnte man jedoch direkt erkennen das es keine Marone ist, allein vom Stiel her nicht, wobei manchmal die Rotfußröhrlinge gar nicht so rot am Stiel sind... Die zitronig gelbe Farbe fand ich aber beim abschneiden sehr markant...
LG
Marco
Hallo nochmal,
nachdem ich heute nur sehr kurz im Wald war, hier mein schöner Wochenfund vom letzten Donnerstag, Maronen gesammelt innerhalb von knapp 1,5 Stunden und den einen Pfifferling in einem anderen Waldteil gesammelt in 45 Minuten, sonst wuchs da nix mir Bekanntes.... so kann es gehen, einmal findet man super Mengen, dann mal so gut wie nix....
Hallo Pilzfreunde,
ich habe heute neben Birkenpilzen und zwei kleinen Maronen bei einem kurzen Waldgang einige Röhrlinge gefunden, welche ich schon öfters angetroffen habe, teils recht zahlreich. Ich hatte mich bisher aber nicht getraut sie mitzunehmen. Kann es sich dabei um essbare Rotfußröhrlinge handeln? Ich habe einige Detailfotos gemacht:
So vielen Dank erstmal an alle für die Rückmeldungen
Ich habe die Stäublinge komplett "entsandet" und "entwarzt" (klingt bischen eklig :-)) und dann in der Pfanne für gut 10 Minuten in sehr kleinen Stückchen damit sie auch gut durch erhitzt sind gebraten. Naja.... geschmacklich nicht so der Brüller, recht fad und die Konsistenz von Marshmallows oder irgendwas Schaumiges. Als Mischpilz wenn ich nicht viel anderes im Wald finde, würde ich sie ebenfalls als Ok bezeichnen. Ich habe bei einigen größeren Exemplaren auch noch die Haut abgezogen, ein riesen Aufwand für den Geschmack.
LG
Marco
Hallo zusammen,
ich habe heute einige schöne Flaschenstäublinge gefunden, zumindest spricht alles dafür das es welche sind. Alle hatten diese kleinen Wärzelchen wie Sandkörner, die sich leicht mit der Hand abrubbeln lassen, alle sind noch sehr jung und völlig weiß in der Mitte, alle riechen gleich. Meine Frau findet den Geruch gut, ich finde ihn recht stark, eher so "medizinische Pilze" mäßig, erinnert etwas an Chemie. Ein Marone habe ich dazu noch gefunden. Die Flaschenstäublinge würden mich geschmacklich interessieren, auch wenn ich den Geruch nun nicht unbedingt toll finde. Muss ich wirklich alle "Wärzelchen" abbürsten, gibt es bei der Zubereitung sonst noch etwas zu beachten? Ich habe mehrere Fotos gemacht, am Schluss auch alle aufgeschnitten und gereinigt, nur eben noch ein paar dieser "Sandkörnchen" hängen oben auf. Das Aufschneiden habe ich gemacht damit ich wirklich keine kleinen Giftpilze mit Lamellen gesammelt habe, keiner hat auch nur Anzeichen davon, zudem riechen alle exakt gleich stark
LG
Marco
Ja, das glaube ich auch. Damit hinterher niemand haftet. Ich selber habe noch nie mit Birkenpilzen oder Rotkappen Probleme gehabt, auch nicht in der Zeit, als ich das mit der Mindestgarzeit noch gar nicht wusste. Trotzdem weise ich in der Beratung immer darauf hin. Erst gestern kam einer mit Rotkappen zu mir in die Beratung, dem habe ich das auch gesagt.
FG
Oehrling
Finde ich sehr gut, ich habe zu Hause 4 Pilzbücher, nur in einem Buch findet sich ein Hinweis bei Birkenpilzen Zitat "roh, kann bei manchen Menschen etwas unbekömmlich sein" die anderen drei Bücher schreiben gar nichts darüber. Deswegen habe ich mir auch gar keine großen Gedanken darum gemacht. Perlpilze würde ich z.B. weil überall davor gewarnt wird nie ohne längeres Kochen essen. Ich sammle sie auch nicht als Anfänger wegen der möglichen Verwechslungsgefahren...
Das ist beruhigend Wobei ich gelesen habe das es bis zu 24 h danach dauern kann bis man etwas spürt. Momentan ist knapp eine Stunde rum.... Aber definitiv werde ich ab sofort zur Sicherheit die 20 Minuten einhalten... Am schlimmsten ist es wohl wenn man sie komplett roh verzehrt, das würde ich allein schon aufgrund der möglichen Parasiten nicht machen. 5 Minuten Bratzeit in siedender Butter überleben die nicht, vieles an möglichen Giften dürfte dann auch schon abgebaut sein. Die 20 Minuten sind wohl zur absoluten Sicherheit gedacht.
So, ich habe nun alle Pilze mit Rührei zubereitet und sie waren sehr sehr lecker. Gebraten hatte ich sie allerdings nur ca. 5-8 Minuten, allerdings schon sehr heiß. Die Stiele habe ich bei den kleinen Pilzen mitgebraten, waren auch lecker. Beim nächsten Mal werde ich sie dann 20 Minuten Garen. Ganz roh waren sie allerdings auf keinen Fall, sie waren schon typisch in der Pfanne eingeschrupft und extrem heiß
LG
Marco
Vielen Dank nochmal für die zahlreichen Antworten und Tipps, ein sehr freundliches und angenehmes Forum hier!
An den kleinen Kuhröhrling habe ich mich gestern Nacht doch nicht mehr so recht getraut, das Rührei mit der Marone und den Pfifferlingen war geschmacklich exzellent!
p.s.
die Maronenbilder sind wirklich enorm unterschiedlich, aber wenn man genau hinschaut gibt es unverwechselbare Gemeinsamkeiten. Beim nächsten Mal weiß ich was Steinpilz oder Marone ist
LG
Marco
Hallo liebe Pilzfreunde,
das Pilze-Sammeln macht mir derart Spaß.... heute war ich wieder im Wald und dort an einem kleineren aber sehr Birken reichen Ort. Ich glaube und bin überzeugt ich habe da ganz viele tolle Birkenpilze gefunden, alle noch schön fest. Einige sehr große Exemplare dort habe ich zum aussporen stehen lassen, die waren schon recht weich, teils matschig. Bei meinem heutigen Fund würde ich für mich folgende Analyse geben:
100 % ein Röhrling
100 % essbar
100 % Birkenpilz, Stiel unverwechselbar, kam ausschließlich unter Birken vor, verfärbt sich nicht beim Anschneiden, kleinere Pilze haben dunklere Hüte, größere Pilze gehen ins Hellbraun
Eine Frage noch, kann man beim Birkenpilz den Stiel mitessen oder nur die Kappe? ....und wie sieht es mit dem "Moos" (hoffe der richtige Ausdruck) unter der Kappe aus? essbar oder ungenießbar schwammig?
LG
Marco
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Grüß Dich Marco, guten Abend,
Dein "Steinpilz" ist ein Maronenröhrling. Jung.
Und der andere Röhrling........kann ich nur vermuten, weil Bild leider etwas unscharf ist. Ich denke es könnte ein Kuhröhrling sein. Solltest Du ihn verzehren wollen, dann wundere Dich nicht, wenn er in der Pfanne rosa wird. Das ist für diesen Pilz normal.
Lieben Gruß
Heidi
Bin mir noch nicht sicher ob ich den mit in mein Rührei heute Nacht mische.... soll etwas säuerlich schmecken und nicht so der Hit sein.
Hallo,
Beli hat recht , der erste ein Maronenröhrling (Junge blauen nicht immer) und der zweite ein Kuhröhrling (Suillus bovinus)
Gruß Norbert
"Junge blauen nicht immer", wieder was gelernt!
Ein Kuhröhrling, ja wenn ich den so im Netz mit anderen Bildern vergleiche, das ist einer... TOP vielen DANK!
Hallo, Danke für die Schnelle Antwort
Aber Maronenröhrlinge haben doch einen dünneren Stiel und laufen beim Aufschneiden blau an, der hier bleibt schneeweiß im inneren auch 10 Minuten nach dem Aufschneiden.
Ist ein Suillus sp essbar?
LG
Marco
Hallo Pilzfreunde,
heute war ich wieder drei Stunden im Wald und habe an einem neuen Fundort etliche Exemplare in einem "Hexenkreis" eines Röhrlings entdeckt, da ich mir mit dessen Bestimmung nicht sicher bin, habe ich ein paar Fotos gemacht.
Fest steht für mich 100 % das es ein Röhrling ist nur welcher.
Könnte es ein Sandröhrling sein?
Gesamtfoto vom Tag, die anderen Pilze sind definitiv Pfifferlinge und das kleine Knackige für mich zu 100 % ein Steinpilz (zwei Extra Fotos anbei) Nur der helle Pilz am Schluss.... ich bin mir absolut nicht sicher... Ich habe dieses Mal auch extra den Stiel komplett dran gelassen wegen dem Bestimmungstipp vom letzten Mal.
