Beiträge von JoBi_

    Hallo zusammen,


    besten Dank für Eure Unterstützung.

    Ich habe parallel dazu noch einen Sporenabdruck gemacht.

    Ist eher ein braunrosa für mich passend zum Rhodocybe gemina.

    Bei Lepista hätte ich hier mehr hellere Farben erwartet.


    VG JoBi


    Hallo Stefan,


    vielen Dank für Deine schnelle Einschätzung.

    Lepista ist aufgrund der Lamellen durchaus denkbar, auch wenn in der Beschreibung des Tellerlings herablaufende Lamellen durchaus mit erwähnt werden.

    Was mich von Lepista abhält ist der markante raue, filzige Hut.

    Hast Du einen speziellen im Sinn?


    VG JoBi

    Hallo zusammen,


    habe ich da den Würzigen Tellerling gefunden?

    Zumindest der Geruch macht seinem Namen alle Ehre.

    Standort Fichtenforst

    Auffällig fand ich die raue, haarige oder filzige Huthaut.

    Lamellen lassen sich leicht vom Hutfleisch lösen - ähnlich wie bei Rötelritterlingen.





    VG JoBi

    Hallo Andreas-Roland,


    auf dem zweiten Bild oberhalb der Pappelschüpplinge sollten Schichtpilze sein.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass es der Violette Knorpelschichtpilz ist.


    VG JoBi

    Hallo zusammen,


    könnte das ein Zwiebelfüßiger Hallimasch (Armillaria cepistipes) sein?

    Der Schuppige Hut und die verdickte, gelbliche Stielbas sprechen dafür.


    VG JoBi

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für meine Horizonterweiterung! :)

    Dass GPBW taxonomisch nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht ist bekannt. Dennoch sind die Beschreibungen der Arten noch sehr zutreffend.

    Über die weiteren Infos und Quellen im Internet bin ich sehr dankbar.

    Gibt es irgendwo einen Übersetzungsschlüssel alte zu neuen Bezeichnungen und Einordnungen? Das wäre sehr hilfreich ;)


    Zu meinem Fund selber tendiere ich eher in Richtung Inocybe geophylla var. violacea. Neben den schon oben beschriebenen Unterschieden war mein Fundort doch eher von Laubwald geprägt.

    Inocybe - lilacina soll ja eher ein Freund von Nadelbäumen sein.


    Final klären werden wir es mangels Mikroskop leider nicht können.


    VG JoBi

    Hallo Stefan,


    vielen Dank für Deine Einschätzung.

    Nur damit ich es richtig verstehe, Du favorisierst anstelle der von mir beschriebenen Art

    Inocybe geophylla var. lilacina (Peck) Gillet

    die Variante

    Inocybe geophylla var. violacea (Patouillard) Saccardo

    ist das richtig?


    So wie ich es verstehe handelt es sich dabei doch beidesmal um den selben (Violett- oder Lilaseidiger) Risspilz nur mit anderer Bezeichnung.

    Sowohl in Großpilze Baden Württemberg Band 5 (S. 405) sowie in Pilze der Schweiz Band 5 (S. 56/57 bzw. Bild 22) werden beide Namen für ein und dieselbe Beschreibung genutzt.


    VG JoBi

    Hallo zusammen,


    habe heute in einem Eichen, Buchen Wald vermischt mit ein paar Kiefern dieses einsame Exemplar gefunden.

    Hutdurchmesser ca. 2 cm.

    Kann die Richtung Inocybe geophylla var. lilacina passen?

    Sorry für die eher schlechten Bilder - hoffe Ihr könnt Euch dennoch ein Meinungsbild machen.



    VG JoBi

    Hallo Hilmi,


    besten Dank für die Info.

    Auf Bildern ist es ohnehin immer schwerer wie direkt am Original. Erschwerend hinzu kommt der "Leichenstatus" der Exemplare ... :huh:

    VG JoBi

    Hallo zusammen,


    nur so eine Frage eines absoluten Laien, müssten bei einem solchen Exemplar die Lamellen nicht deutlich dunkler (orange-braun) und vor allem gefleckt sein? Auch finde ich die Lamellen müssten viel dichter stehen wie es das Bild zeigt ....


    VG JoBi

    Hallo Andreas,


    ein Steinpilz sollte das auf keinen Fall sein. Der hätte einen braunen Hut, weißlich braunen Stiel mit weißer Netzzeichnung und jung weiße und später gelbliche Röhren.


    Das lässt Dein Pilz leider alles vermissen.

    Der gelbe Stiel mit den wenigen rötlichen Flecken und der gelbbraune Hut könnten in Richtung Zweifarbiger Hexenröhrling gehen. dazu müsste Dein Fund aber deutlich blauen.

    Selbst gefunden habe ich den auch noch nie. Ist nur so eine Annahme.


    Vielleicht gibt es noch fundiertere Rückmeldungen :/


    VG JoBi

    Hallo,


    wenn Du im Buch Großpilze BaWü Band 5 unter Wiesen-Egerling (Agaricus campestris) nachliest dann steht da:

    Trama weiß, unveränderlich , ohne besonderen Geruch und Geschmack.

    Ansonsten findet man da noch:

    Stiel weiß an der Basis etwas ockergelblich

    Ring hängend meist vergänglich

    Stiel meist nicht länger als Hutbreite

    Lamellen jung fleischrosa ohne Grauton, lange so bleibend dann zuletzt schokoladebraun

    Stiel meist nicht länger als Hutbreite

    Hut mit ockerbräunlichen, flach anliegenden Schuppen besetzt.


    Ich finde das passt sehr schön zu den Bildern.


    VG JoBi

    Hallo Jos,


    welcher Milchling das ist kann ich Dir leider nicht sagen.

    Ein Milchbrätling ist es aber für mich nicht.

    Der müsste deutlich nach Fisch riechen und die Milch hinterlässt beim Eintrocknen braune Flecken.

    Das kann man auf Deinen Bildern nicht erkennen.


    VG JoBi

    Hallo Luca,


    für mich fehlt an der Stielbasis die grüngelbe Färbung mit den bräunlichen Schüppchen. Auch sollten bei einem Seitling die Lamellen etwas enger stehen.


    Als Alternative möchte ich gerne den Laubholzknäueling nennen. Der kann unterschiedlichste Farben und Formen annehmen. Könnte es der auch sein?


    VG JoBi

    Hallo zusammen,


    ich habe hier vermeintlich ein paar Sparrige Schüpplinge (Pholiota squarrosa) gefunden.


    Die Frage ist, ob der Fund ca. 20 Meter weiter ebenfalls Sparrige Schüpplinge sind oder etwas anderes.

    Bei diesem Fund sind die Schüppchen nicht so ausgeprägt, die Grundfarbe ist eher braun anstelle gelblich.

    Es macht hier auch den Eindruck, dass die Schüppchen am Hut teilweise abgewaschen sind. Das passiert beim Sparrigen Schüppling ja eigentlich nicht.




    Hier noch der Vergleich von beiden Exemplaren.

    Rechts Sparriger Schüppling, links auch?



    Ich bin gespannt auf Eure Meinung.


    VG JoBi