Beiträge von Mischa

    Hallo Peter,

    ja so ein Bodenpersonal ist schon was wert, auch gut geeignet als Bodenradar. Hatte davon auch mal zwei, wenn die sich eingesehen hatten, war Vater nur am flitzen.:rolleyes:

    Jetzt sind sie größer als ihr Erzeuger und taugen daher nicht mehr für diese anspruchsvolle Aufgabe.:):)

    Einen Lackentferner habe ich zwar nicht, aber verschiedene Meißel und Hämmer. Die werde ich zusammen mit einem kleinen Beilchen und der Leiter ins Auto schmeißen, sollte dann schon klappen. Freundlicherweise hat sich die Birke so hingestellt, dass ich fast neben ihr parken kann.

    Jaaa, bei uns denken die Bäume mit!:daumen:

    LG Mischa

    P.S. Wie lange leben denn die Chagas?

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    vielen Dank für Eure Expertisen, wäre ein Erstfund für mich. Hatte zwar ein wenig darauf gehofft, aber es nicht gewagt direkt zu fragen.

    Wenn ein alter Speisepilzsammler notgedrungen sein Hobby auf Baumpilze erweitert und dann nach relativ kurzer Zeit, den König der „Heilpilze“ in Deutschland findet, dann ist das Grund zur Freude. Ihr wisst ja, da gibt es so einen Spruch von einem nicht so schlauen Bauern und seinen großen Kartoffeln.:giggle:

    Deshalb hier meine Frage würdet Ihr empfehlen zur Sicherstellung Eurer Diagnose ein kleines Stück des vermeintlichen Chagas zu bergen?

    Da er in 4m Höhe wächst, brauche ich eine Leiter und ein Hackebeilchen, oder genügt ein „Speer“, um etwas Material abzutragen?

    LG Mischa

    Hallo liebe Experten und Pilzfreunde,

    ich hab da noch einen „Problemfall Baumpilz“. Das heißt, wenn es überhaupt ein Pilz ist und die Birke hier nicht nur eine krankhafte Wucherung hat.

    Leider ist die betreffende Stelle am Stamm in etwa 4m Höhe, so dass ich leider keine besseren Fotos habe. Ich habe die beiden Bilder mit verschiedener Belichtung gemacht, hoffentlich hilft es.

    LG Mischa

    Hallo Boern,

    na wenn auch Du den Schuppigen Sägeblättling favorisierst, dann wird es wohl dabei bleiben. Ich fahre aber da nochmals hin und sehe mir auch das Holz noch etwas genauer an.

    Wird sicherlich einige Tage dauern, denn bei der Affenhitze bekommen mich auch Pilze nicht aus dem Haus.:cool:


    LG Mischa

    Hallo Romana,

    ja der Trockenschaden ist deutlich, aber wenn Deine Artbestimmung richtig ist, war er schon vorher ausgewachsen und sollte dann die entsprechende Fleischfarbe haben, oder?

    Auf Laubholz würde ich schon das eine oder andere Pils wetten, denn bei uns sind Fichten, Lärchen und Tannen sehr selten. Hingegen dominiert hier Pinus sylvestris und das ist keine Kiefer, da fehlen die typischen Astaugen und die Holzstruktur dieser Kiefer ist eine Andere. Auf den Fotos nicht zu sehen sind weitere Stammteile, die noch mächtiger sind. Das wäre schon eine sehr beachtliche Kiefer gewesen. Ganz ausschließen würde ich ein Nadelholz dennoch nicht, denke aber es ist entweder eine Buche oder ein Ahorn. In dem Wald sind das neben unserer Kiefer die dominierenden Baumarten, keine Fichten, keine Tannen oder Lärchen.

    Trotzdem ganz ausschließen, dass dort vor einigen Jahren ein Einzelexemplar gestanden hat, kann ich natürlich nicht.

    Hallo Rudi,

    nein, da täuscht wohl das Bild, den hatte ich mir mit einer Lupe (3x) angesehen, da waren keine Rückstände von Lamellen oder Röhren zu erkennen.



    Aber ich werde Ihn mal zunächst zu Neolentinus lepideus stellen, mit einem kleinen Fragezeichen versehen. Ihr habt einfach die größere Erfahrung mit diesen Arten und ich bin nur ein Baumpilz-Laie.


    Ich bin aber guter Hoffnung, dass sich die Frage noch klären lassen wird. Ich habe mir die Stelle gut gemerkt und sie ist auch leicht zugänglich. Da N.lepideus schöne heiße Sommer lieben soll, wird sich schon bald Gelegenheit geben, ihn nochmals zu besuchen. Ich muss nur schneller sein als die :snail:.


    Nochmals allen herzlichen Dank für Eure Hilfe! :daumen:

    LG Mischa

    Hallo Schupfnudel,

    hm, sollte der nicht braunes Fleisch haben, das Richtung Stielbasis immer dunkler wird? Auch wächst er hier an Laubholz. Für mich passt auch der Stiel nicht, die sind P. lepideus nicht so kräftig, aber ich habe mit dieser Familie kaum Erfahrungen und lasse mich gerne belehren, denn mir stehen nur Bilder und Beschreibungen dieser Art zur Verfügung.

    LG Mischa

    Hallo beli und Romana,

    herzlichen Dank für Eure Hilfe. Der zweite, ältere Pilz sollte Polyporus squamosus sein, da passt alles soweit sehr gut.

    Bei dem ersten Pilz irritiert mich, dass er kein schwarze Stielbasis gezeigt hatte. Sonst würde er auch gut passen. Für den Kleinen ist er ein wenig groß und hatte auch gleichmäßig weißes Fleisch (sorry mein Fehler, hatte vergessen die Fleischfarbe anzugeben). Deshalb hatte ich P. lepideus eigentlich ausgeschlossen. Auch der Hut passt da nicht.


    beli, danke auch für den Link. Deinen Pilz haben sie aber mal so richtig in die Mangel genommen. Sogar die ganze Hutoberfläche ist abgenagt. Bei mir waren es nur die Röhren und der Stiel.

    Habe hier noch ein Foto von der Hutunterseite angehängt.


    LG Mischa

    Hallo liebe Pilzfreunde und -experten,


    habe von meinem gestrigen Waldspaziergang Fotos von zwei Pilzen mitgebracht, von denen ich glaube, dass sie der selben Art angehören, aber welcher?


    1. Pilz jüngere Version

    Mischwald an Totholz vermutlich Buche

    Farbe: Hut hell cremefarbig bis weiß mit wenig bräunlichen Schüppchen, Stiel ebenso ohne Schüppchen

    Röhren(?) kompl. von Schnecken abgefressen

    Geruch: frisch, aber wenig intensiv. Hut 14cm breit (Bild 1-4)

    2. Pilz alte Version

    Mischwald am Baumstumpf eines Ahorn

    Farbe: cremefarbig mit dunkel braunen Schüppchen, Stiel schwarz, Poren cremefarbig bis weiß

    Geruch: wenig, neutral. Hut 22cm breit (Bild 5-8)


    LG Mischa

    Hallo Stefan,

    habe gerade bei 1,2,3 Pilze mir diese Gattung etwas näher angesehen und bin der Ansicht, dass Du genau ins Schwarze getroffen hast.

    Die Beschreibung des „Behangenen Faserlings“ kommt meinen Pilzen am nächsten. Aber keine Angst, ich haue die nicht sofort in die Suppe (wird erst bei Schwiegermutter getestet).:cool:

    Nein, nein Quatsch, habe auch gelesen, dass die Arten dieser Gattung nur mikroskopisch sicher identifiziert werden können.

    Herzlichen Dank für Deine schnelle Hilfe!:daumen:



    LG Mischa

    Hallo Stefan,

    da die größeren Fruchtkörper alle erhebliche Trockenschäden hatten, habe ich nur ein Exemplar mitgenommen, dass war wohl ein Fehler, denn nur dieser zeigte noch einen schwachen Sporenabwurf. Die jüngeren Exemplare, von denen ich mir mehr Sporen versprochen hatte, waren wohl noch nicht so weit. Jedenfalls konnte ich heute keinen Abwurf bei ihnen feststellen.

    Den schwachen Abwurf habe ich eben aufgenommen. Ich hoffe, dass Dir das Bild helfen kann!

    LG Mischa

    Hallo liebe Pilzfreunde und -experten,

    habe gestern einen Waldspaziergang gemacht und an einer kiesigen, lichten Stelle mit kleinen Birken sowie Kiefern einige Pilze gefunden, die in etlichen Büscheln wuchsen und schon deutliche Trockenschäden aufwiesen. Vielleicht könnt Ihr die Gattung erkennen, wenn auf Artebene eine Bestimmung nicht möglich ist.

    Geruch: unauffällig, frisch

    Geschmack: gering und undeutlich

    Hutfarbe: beige bis hellbraun, Stiele: creme bis beige, Lamellen: hell bis dunkel grau, am Stiel angewachsen, Sporen: bräunlich

    Hutdurchmesser: 1,5 – 6cm, Stiellänge: bis 15cm, Stielstärke: 3 – 6mm



    LG Mischa

    Bei Perlpilzen ist es auch nicht immer leicht zu entscheiden, ob die noch frisch oder schon angegammelt sind. Ich mag sie auch nicht, sie schmecken irgendwie langweilig.

    Nun lässt sich ja bekanntlich über Geschmack schlecht streiten, aber diese Ansicht dürftest Du ziemlich exklusiv haben. Bei den Speisepilzsammlern hier gilt er als Delikatesse und wird dementsprechend immer seltener. Auch, warum die Beurteilung des Alters- bzw. Frischezustands bei Perlpilzen schwieriger als bei anderen Arten sein soll, kann ich nicht recht nachvollziehen.

    LG Mischa

    Hallo Pablo,

    hatte ich mir fast gedacht und Du hast natürlich zu 100% Recht. Ich wollte es doch wenigstens probiert haben. Vielen Dank, dass Du Dir trotzdem die Zeit genommen hast, um mir Deine Einschätzung mitzuteilen.

    LG Mischa

    Liebe Pilzfreunde und Experten,

    hier mein zweiter und letzter Problemfall von gestern. Ich weiß, dass meine Dokumentation etwas dürftig daherkommt, aber das Pilzlein war so filigran und auch schon am ableben, dass ich schon froh war diese 3 Bilder so hinzubekommen. Auch ist mir trotz aller Vorsicht, die Stielbasis abgerissen.

    Ich denke, dass mein kleiner Freud zu den Ackerlingen gehören sollte, bin mir aber nicht sicher, weshalb ich nochmals um Eure Hilfe bitte.


    Habitat: Auwald, fetter saurer Boden

    Farbe: Hutfarbe beige-bräunlich mit bräunlich bis cremefarbenen Lamellen und braunem Stiel

    Lamellen: weit auseinander stehend, am Stiel herablaufend

    Fleisch: hellbraun bis cremefarbig und brüchig, weich.

    Stiel: braun, hohl mit Velumresten

    Hut: leicht bucklig mit nach unten laufenden Rand, Breite 2cm, Höhe ganzer Pilz 4cm

    Geruch: neutral

    Geschmack: nicht getestet


    LG Mischa

    Hallo Norbert und beli,

    vielen Dank für Eure schnelle Bestimmung. Hatte mich vom Algenbelag täuschen lassen, aber jetzt im Netz gesehen, dass die Bucklige häufig so daher kommt.:haue:


    Nochmals herzlichen Dank und LG Mischa:thumbup:

    Liebe Pilzfreunde und Experten,

    mein gestriger Ausflug in einen Auwald östlich von Berlin erbrachte leider nur eine sehr bescheidene Ausbeute. Darunter ein Baumpilz, den ich bisher nicht sicher zuordnen konnte, weshalb ich um Eure Hilfe bitte.


    Habitat: Auwald an einem Laubholzstubben

    Farbe: Hutfarbe grün-bräunlich mit weißem Rand, Poren weiß bis hell cremefarbig

    Poren: Dicht, länglich und teilweise mit 1mm breiten Öffnungen

    Fleisch: weiß bis hell cremefarbig und nicht brüchig, fest.

    Stiel: kein Stielansatz.

    Hut: Flach sich leicht verdickend (mittig 1,5cm), Breite 13cm.

    Geruch: neutral

    Geschmack: nicht getestet<X


    LG Mischa

    Ah, ich denke ich weiß jetzt woher das Missverständnis kommt. Ich hätte ganz oben nicht nur den Trivialnamen „Falscher Pifferling“ verwenden dürfen, sondern seine wissenschaftliche Bezeichnung hinzufügen müssen.

    Bei uns hier wird nur Hygrophoropsis aurantiaca so genannt. H. Rufa heißt Brauner Afterleistling, H. Aurantiaca forma albida heißt Weißer Afterleistling, Aphroditeola olida ist der Duftende Afterleistling usw.

    Bei den Trivialnamen ist es ja oft sehr unterschiedlich in Deutschland, je nachdem wo man wohnt gibt es da unterschiedliche Namen oder werden auch unterschiedliche Arten schon mal zusammengefasst.

    Daran hätte ich denken müssen, mein Fehler, sorry!!! :Kuschel:



    LG Mischa

    Hallo Weisheit,


    Hallo Mischa,


    von Falschen Pfifferlingen gibt es nicht nur die eine Art - Hygrophoropsis aurantiaca. Dieser ist sehr häufig anzutreffen, aber in diesem jahr ist auch sehr häufig die helle Variante aufgeterten, die die du hier zeigst. Es gibt auch noch eine braun-samtige Variante oder sagen wir besser Art.


    sehr interessant, welche beiden Arten meinst Du?


    Bei allen falschen Pfifferlingen lassen sich die Lamellen mit dem Daumennagel vom Stiel zum Hut mit leichtem Deuck verschieben, besser zusammenschieben. Das geht beim Pfifferling nicht, da sind die Leisten (oder adrige Blätter) mit dem Hutfleisch verwachsen.

    Ist auch bekannt, aber es gibt so einige AFTERLEISTLINGE – um genauer zu sein – bei denen das auch geht. Es ging mir auch nicht um die Unterscheidung zum Pfifferling, sondern um die Artbestimmung meines Fundes, da hast Du was falsch verstanden.


    LG Mischa

    Hallo Remo,

    ja ich weis, aber es gibt noch rund ein halbes Dutzend ähnliche Leistlingsarten mit gegabelten Lamellen. Trotzdem wird Eure Einschätzung schon richtig sein. Wenn sich schon mal ein reiner Speisepilzsammler - mangels Auslastung - in Gebiete vorwagt, von denen er so gar keine Ahnung hat, kann selbst ein gewöhnlicher Falscher Pfifferling ihn unter Umständen relativ leicht austricksen.:rolleyes::)


    LG Mischa

    Hallo Norbert,

    ja dann wird es wohl so sein. Wegen der leichten Schärfe beim Kauen war ich ja auch schon mal beim H. aurantiaca, aber die Farben haben mich schon sehr verunsichert.


    Danke für Eure Beurteilungen!


    LG Mischa

    Hallo Michi,

    weil die Lamellen gelb waren (die Bilder täuschen etwas) und bei den größeren Exemplaren wurden sie heller in Richtung weiß. Auch der braune Stiehl bis hin zu dunkelbraun kenne ich von hier so nicht. Der gewöhnliche Falsche Pfifferling hat hier eigentlich immer kräftig orange Lamellen und nicht einen so dunklen Stiehl.


    Aber es kann sich auch um eine Reaktion auf den Bodenfrost handeln oder um eine arttypische Variante?X/


    LG Mischa

    Liebe Pilzfreunde und Experten,

    Dezember-Pilze aus Brandenburg. Mein gestriger Ausflug erbrachte eine prächtige Krause Glucke und das im Dezember. Aber es gab auch noch einige andere Arten. Eine, die am häufigsten auftrat konnte ich bisher nicht sicher zuordnen, weshalb ich um Eure Hilfe bitte. Sie sieht ein wenig wie Falsche Pfifferlinge aus und auch wieder nicht, vielleicht Fuchsiger Röteltrichterling

    Sie waren sowohl an Stubben als auch im Boden zu finden. Allerdings ist in diesem Waldstück der Boden von Totholzresten nur so überseht. Ich denke es handelt sich um einen Folgezersetzer.

    Der Wald besteht hauptsächlich aus Fichten mit einigen Eichen, Birken und wenigen großen Kiefern.

    Das erste Bild zeigt den Baumstumpf einer Fichte.


    Farbe: Hutfarbe jung ähnlich Pfifferling, älter zur Hutmitte dunkler werdend, Lamellen gelb (nicht orange) älter heller werdend, Stiel oben auch ähnlich Pfifferling nach unten Rehbraun bis dunkelbraun.

    Lamellen: Sehr dicht, gegabelt und am Stiel herablaufend, vom Hutfleisch ablösbar

    Fleisch: weiß, cremefarbig und nicht brüchig.

    Stiehl: dünn und langfaserig, nicht hohl.

    Hut: Flach und dünn, älter mittig eingedellt, jung an Rand leicht eingerollt, bis 12cm.

    Geruch: neutral

    Geschmack: neutral, aber mit leichter Schärfe

    LG Mischa

    Hallo Pablo,

    nein, habe Dich nicht so verstanden und es ist auch gut, dass hier differenzierte Ansichten zum Umgang mit Neulingen dargelegt werden. Ich finde es nur schade, dass Ihr Eure wertvolle Zeit mit diesem Thema verschwendet, denn . . .


    Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann“


    Es wird immer und überall Menschen geben, die sich aus einer Gemeinschaft entfernen, aus welchen Gründen auch immer. Natürlich ist es auch schade um jeden Einzelnen, aber unvermeidlich und wird sich auch nie ändern lassen. Weshalb ich denke, dass AnHk hier zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird und das Thema möglichst bald geschlossen werden sollte. Damit Ihr Euer Fachwissen wieder uneingeschränkt den Hilfesuchenden zuwenden könnt und wir Hilfesuchende von Euch weiter lernen können.:daumen:


    LG Mischa