Beiträge von Mischa

    Liebe Pilzfreunde und Experten,

    dann muss ich jetzt doch auch mal meinen Senf dazugeben. Ich finde dieses Forum Klasse zuerst wegen der präsenten Fachkompetenz, aber auch wegen des allzeit herrschenden Umgangstones der Foristen untereinander.

    Ich sehe nicht was Christoph, Stephan und Andere falsch gemacht haben könnten. AnKh Ist offensichtlich schon ein gestandener Mann und kein Kind mehr. Da darf man erwarten, dass er charakterlich in der Lage ist, mit konstruktiver wie fachlich wohl begründeter Kritik an seiner Handlungsweise vernünftig umzugehen.

    Niemand hat ihn hier beleidigt, verhöhnt oder herabgesetzt. Seine Reaktion ist völlig unverhältnismäßig und überzogen. Nicht die Foristen hier sollten überlegen was man anders machen kann, sondern dieser junge Mann muss dringend an sich arbeiten.

    LG Mischa

    Liebe Pilzfreunde und Experten,

    habe hier noch ein Baumpilzart gefunden, die ich nicht kenne. Die Fruchtkörper sind sehr klein, aber ich hoffe trotzdem, dass Ihr sie zumindest grob zuordnen könnt.


    Fundort: Auwald an Totholzstamm einer Traubeneiche

    Größe: von 2mm bis etwa 20mm

    Farbe: oben weiß bis cremefarbig, unten weiß, cremefarbig bis leicht rosa

    Geruch: kaum wahrnehmbar

    Konsistenz: fest-knorpelig Geschmack: nicht getestet



    LG Mischa

    Hallo,

    Der Genuss (Wenns welcher ist) von Kahlen Kremplingen ist zu 99,5% unbedenklich.

    Man sollte es aber vermeiden , da man irgendwann zu den restlichen 0,5% gehören könnte.

    Und wer will das schon.......

    Grüße Norbert

    So ist es!!!

    Und gewöhnlich gibt es so viele gute Speisepilze, dass man auf dieses Risiko gut verzichten kann. Ein Jahr wie dieses, kann der kluge Pilzfreund trotzdem relativ unbeschadet überstehen, denn "Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not." also wenn es viele Pilze gibt, dann kann man sie trocknen, einfrieren oder einwecken. So übersteht man auch ein solches Jahr ohne Risiko und Industrie-Champi's.:daumen:


    LG Mischa

    Naja damals war er noch Essbar, deswegen hatte ich das so noch im Kopf.. Komme aus dem Osten.

    Um die Giftigkeit von Kahlen Kremplingen wusste man schon in den 50ern und selbstverständlich auch in der ehemaligen DDR. Sicher gibt es noch Pilzbücher in denen die Art als genießbar drin steht, diese stammen dann aber aus (Vor)Kriegszeiten. Daher bitte unbedingt einen aktuellen Pilzführer besorgen!


    Zur Giftigkeit hat ipari bereits alles Wichtige gesagt. Daher jetzt durchatmen, einsehen dass die Aktion leichtsinnig war, beim nächsten Mal vorm Verzehr einfach mal beim örtlichen Pilzsachverständigen schauen. Und vor allem NIEMALS Pilze essen die Du nicht zu 1000%. Das schont Deine Gesundheit und unsere Nerven 😉

    Hallo Chorknabe,

    dass ist so nicht ganz richtig. Vor mir liegt "Pilze Eßbar oder giftig" 4. Auflage von Alfred Birkfeld und Kurt Herschel, A. Ziemsen Verlag Wittenberg von 1966.


    Dort heißt es auf Seite 69, Zitat: "Kahler Krempling (Paxillus involutus Fr.) . . . . Roh und zu kurz zubereitet giftig! Zubereitungszeit mindestens 25 Minuten."


    LG Mischa

    Liebe Maria,

    mach Dir keine Sorgen, ich habe Deine Nachricht mit Nichten so verstanden. Den Artikel hatte ich gelesen, eben deshalb meine Frage an die vielen Experten hier. Denn dort wird ja behauptet, dass der A. ostoyae auch an Laubholz vorkommen kann. Davon hatte ich noch nie etwas gehört und wollte sehen ob hier entsprechende Erfahrungen gemacht wurden.

    Zu meiner Ehrenrettung muss ich bemerken, dass wir hier Hallimasch natürlich kennen, aber nicht die Unterarten sicher zuordnen können. Das liegt vor allem daran, dass wir ihn normalerweise nicht sammeln, weil er uns nicht sonderlich gut schmeckt, die Zubereitung mit dem vorherigen 20 minütigen Abkochen nimmt dem Pilz viel Geschmack und dass eigentlich immer geschmackvollere Pilze ausreichend vorhanden waren.

    Mein Vater war allerdings ein Fan vom Hallimasch (und dem Kahlem Krempling), aber ich war damals noch zu klein, um mich zu erinnern, wie er ihn für sich zubereitet hat. Denn Mama hatte angeordnet „ . . . die isst Du aber alleine, nicht das der Junge(ich) das Zeug auf den Teller bekommt.“ und eine richtige Schlesierin wusste sich durchzusetzen.^^

    Nun ist der „Junge“ inzwischen ein Opa und hat sich mangels Alternative diese Hallimasch zubereitet. Sie schmeckten so, wie ich es in Erinnerung hatte, eben bescheiden-pilzig.

    Halli‘s sind wirklich schwierig zu bestimmen und das Thema kommt ja eigentlich nur dann immer wieder auf, wenn uns ein solches Katastrophen-Pilzjahr ereilt.

    Werde morgen noch mal mein Glück versuchen!;)



    LG Mischa

    Hallo Maria,

    ja, wenn keiner der Experten bestätigen kann, dass A. ostoyae auch an Laubholz vorkommen kann, dann kann es nur A. gallica sein, auch wenn ich bei den Pilzen nichts Gelbes entdecken konnte und der Geschmack weder seifig noch kratzig oder herb war. A. mellea hatte ich schon ausgeschlossen, weil sie - auch mit gutem Zureden - nicht im Dunkeln leuchten wollten. :)


    LG Mischa

    Ja, es ist wirklich ein Kreuz mit den Halli's. ?(Hatte gestern einige Hallimasch gefunden und zum Essen (mangels Alternative) mitgenommen. Natürlich wollte ich auch wissen von welcher Art sie sind. Es war - wie schon hier beschrieben - wie immer, einige makrotische Merkmale passten und andere nicht, für meine Bestimmung "Armillaria ostoyae".


    Am meisten wunderte mich, dass sie an einem großen Baumstumpf einer einst mächtigen Rotbuche wuchsen, wo sie doch angeblich nur an Nadelholz zu finden sein sollten. Kann jemand bestätigen, dass diese Halli-Art auch Laubbäume bzw. deren Totholz befällt?


    LG Mischa

    Hallo RudiS und Alex,

    vielen Dank für die Infos, dann werde ich mal schauen, ob ich noch ein paar Ungegessene finde.:) Es hat ein wenig geregnet bei uns!


    LG Mischa

    Hallo liebe Pilzfreunde und Experten,

    beim vierten Baumpilz habe ich schon mal vorgearbeitet und würde hier auf Birkenporling tippen. Sollte ich richtig liegen, dann hätte ich noch zwei Fragen, die mich sehr interessieren würden.

    1. Ist der „Stiel“ für den Birkenporling typisch und immer bzw. fast immer vorhanden?

    2. Sind die, auf dem Hut und der Unterseite, deutlich sichtbaren „Kekel“ Fraßreste der Larven der Tummelfliege und ist der Fruchtkörper dadurch so wertlos wie bei vermadeten Speisepilzen?

    Fundort: trockener Auwald

    Baumart: Moorbirke, Totholz.

    Größe: der Fruchtkörper ist 20cm breit und 5cm dick an der stärksten Stelle.

    Geruch: angenehm pilzig.

    Farbe: Oberseite hellbraun, Unterseite weiß bis cremefarbig.

    Konsistenz: fest, auf Druck leicht nachgebend.

    Ich habe den Pilz nicht abgeschnitten, weswegen die Bilder der Unterseite nicht optimal sind und einen rosa Farbton auf die Poren gezaubert haben, den es tatsächlich nicht gab.


    LG Mischa

    Hallo Alle,

    herzlichen Dank für Eure neuerliche schnelle wie exakte Bestimmung. Hatte gedacht, dass es wegen der nicht ganz optimalen Hutfotos schwierig werden könnte, aber Ihr seid einfach Klasse!


    LG Mischa

    Hallo Pablo,

    hatte die Pilze schon etwas kleingeschnitten, aber noch ein größeres Stück mit Huthaut gefunden und mit dem Feuerzeug Deinen Test gemacht. Es werden keine Blasen gebildet, die Huthaut kohlt auch erst nach etwa 8 Sekunden an und brennt nicht. Dann habe ich noch ein kleineres Stück, dass schon gut getrocknet war getestet. Auch hier keine Blasenbildung, aber es fing an zu brennen und glühte dann bis zur Asche durch.

    Der Geruch war jetzt nicht mehr so widerlich, aber nach Harz roch da nichts.Ich fahre in der kommenden Woche nochmals in das Auwäldchen und werde einige frische Exemplare dieses Lackporlings mitnehmen (den Baum finde ich problemlos wieder) und dann nochmals testen. Wenn ich mich hier nicht mehr melde, dann ist das Ergebnis negativ und es bleibt beim Flachen Lackporling.


    @Alle: Weiß jemand ob der Flache Lackporling ähnlich verwendet werden kann, wie der Glänzende Lackporling? Hat jemand Informationen zu entsprechender Literatur, Artikeln, Links usw. …? Würde mich über solche Informationen sehr freuen.

    Mit irgendwas muss man sich ja beschäftigen, wenn es hier keine "richtigen" Pilze mehr gibt!:)


    LG Mischa

    Hallo liebe Pilzfreunde und Experten,

    nachdem auch mein zweiter Baumpilz schnell bestimmt werden konnte, erbitte ich Eure Hilfe für den dritten Porling.

    Fundort: trockener Auwald

    Baumart: Laubbaum, Totholz, evtl. Moorbirke.

    Größe: der beispielhafte Fruchtkörper ist 10cm breit und durchschnittlich 0,5cm dick.

    Geruch: beim Abschneiden gering angenehm.

    Farbe: Oberseite weiß mit rosa Hutrand, Unterseite orangerosa, Keine Verfärbung auf Druck.

    Konsistenz: wabbelig, gummiartig, auf Druck nachgebend und zerquetschbar.



    LG Mischa

    Hallo Pablo,

    ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. Habe aber heute den Pilz (letzte drei Bilder) an der Hutkante an eine Kerze gehalten, aber da ist nichts geschmolzen, sondern eher verkohlt mit einem sehr unschönen Gestank. Zum Vergleich habe ich die Buckeltramete ebenfalls an die Kerze gehalten und der Gestank war sehr ähnlich.

    Ich hatte 3 Fruchtkörper des Flachen Lackporlings mitgenommen und heute nach dem Waschen in kleine Stücke geschnitten zum Trocknen. Dabei ist mir aufgefallen, dass zwei Pilze viele Fraßgänge aufwiesen, mit zum Teil schwarzer oder weißer Füllung. Könnte es sich dabei, um die Fressfolgen von Larven der Tummelfliege handeln?


    Nach dem Abwaschen des Sporenstaubes war auch bei dem großen Fruchtkörper (letzte drei Bilder) kein Glanz zu sehen. Vielleicht täuschen die Bilder hier etwas.


    Aber vielen Dank für den berechtigten Einwand, der mich auf diese Lackporlings-Variante aufmerksam gemacht hat.


    LG Mischa

    Hallo romana und beli,

    herzlichen Dank für Eure Bestimmung. Ich habe mir nach Eurer Information einige Artikel zum "Buckligen" angesehen und bin der Ansicht, dass Ihr auch hier richtig liegt.


    LG Mischa

    Hallo liebe Pilzfreunde und Experten,

    nachdem mein erster Baumpilz so schnell und treffend identifiziert werden konnte, erbitte ich Eure Hilfe für den zweiten.

    Fundort: trockener Auwald

    Baumart: Feldahorn, Stumpen, Totholz, der aber seitlich wieder austreibt.

    Größe: der größte Fruchtkörper ist 15cm breit und 3cm dick (an der stärksten Stelle).

    Geruch: beim Abschneiden pilzig angenehm, später (5 Stunden) nahezu geruchlos

    Farbe: Oberseite weiß bis cremefarbig, Unterseite frisch weiß, dann langsam cremefarbig werdend, keine Verfärbung auf Druck.

    Fleisch: rein weiß auch nach 24h

    Konsistenz: fest, aber wenig auf Druck nachgebend.



    LG Mischa

    Hallo romana,

    ja das sollte er sein, vielen Dank für Deine Hilfe und viele Grüße ins schöne Österreich!


    LG Mischa

    Hallo liebe Pilzfreunde und Experten,

    ich bin jetzt 67 Jahre alt, aber ein solches Pilzjahr habe ich in Brandenburg noch nie erlebt. Die Wälder hier sind wie leer gefegt. Kein einziger Röhrling, Täubling, Ritterling usw. läßt sich sehen.

    Aus purer Verzweiflung habe ich heute einen keinen Auwald aufgesucht. Abgesehen von wenigen tief liegenden Stellen, war auch hier der Boden staubtrocken. Um meine „Sammler-Ehre“ zu retten, beschloss ich mich nach Baumpilzen umzusehen und wurde fündig.

    Allerdings ist mein Kenntnisstand bei dieser Pilzart gleich Null, weil ich dies hier noch nie nötig hatte. Deshalb wenden ich mich an Euch, vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Ich habe 5 verschiedene Arten gefunden – also denke ich – von denen ich hier, die erste vorstellen möchte.

    Fundort: trockener Auwald

    Baumart: Laubbaum (vermutlich Robinie), Totholz

    Größe: die etwa 20 Fruchtkörper waren zwischen 4 bis 15cm breit und zwischen 2 – 6cm dick an der jeweils stärksten Stelle.

    Geruch: beim Abschneiden intensiv pilzig angenehm, später (5 Stunden) intensiv muffig (besonders die Röhren/Poren)

    Farbe: Oberseite satt braun mit fast weißem Rand, Unterseite hell cremefarbig fast weiß, dann langsam nachdunkelnd, an den Druckstellen sofort grauend.

    Konsistenz: fest nur gering auf Druck nachgebend.



    LG Mischa

    Hallo Stefan,

    dass beruhigt uns schon sehr, denn die Xerocomus-Arten verwechselt hier niemand mit einer Marone, vielleicht mit der Ausnahme X. Silwoodensis, wobei wir aber mal schauen müssen, ob die bei uns vorkommt. Reichlich vorhanden ist X. Ferrugineus und X. Subtomentosu kommt hier gelegentlich vor.

    In Parks, Gärten oder auf Friedhöfen suchen wir keine Pilze, also noch nicht.:giggle:

    Dann scheint unser „persönliches Artkonzept“ bezüglich der Maronen, doch mit dem wissenschaftlichen übereinzustimmen.;)

    Wir wollen in diesem Jahr mal ein wenig auf die Ziegen achten, obwohl wir sie schon lange nicht mehr mitnehmen.

    LG Mischa

    Hallo Christoph und Pablo,


    ich will ja gar nicht um die Marone hier so eine Diskussion lostreten. Hatte mich nur gefragt, wie man an Hand solcher Bildqualität diese ausschließen kann. Offensichtlich könnt Ihr das und Ihr habt deshalb meinen ganzen Respekt.:daumen:


    @ Christoph: Ich habe heute den ganzen Tag mit zwei Sammlerfreunden in allen uns zur Verfügung stehenden Quellen nach Arten gesucht, die wir hier eventuell mit Maronen verwechselt haben könnten. Aus den in Frage kommenden Gattungen kennen wir die meisten gut, weil sie hier bei uns zahlreich oder auch seltener vorkommen, aber von erfahrenen Sammlern nicht mit Maronen verwechselt werden können. Außer bei zwei Arten (Hortiboletus Engel II u. H. rubellus) sind wir nicht so sicher, dass uns da nicht der Eine oder die Andere durchgeschlüpft sein könnte. Allerdings wissen wir noch nicht, ob Vorkommen hier bekannt sind. Das müssen wir noch recherchieren und bei positiven Ergebnis im Herbst gezielt nach ihnen suchen.


    Recherchieren ist mein Stichwort, denn Du hattest ausgeführt, dass mit den modernen Methoden heute einige Arten nicht mehr zu den Maronen gezählt werden. Ich hoffe, dass ich Dich richtig verstanden habe. Nun würde uns hier brennend interessieren, welche das sind. Mit ihren Namen könnten wir uns informieren und im Herbst gezielt auch nach diesen Arten suchen.:!:


    @ Pablo: Wieder mal sorry, wieder mal ein Missverständnis bitte sieh einem alten Mann nach, dass er sich erst an Eure "Sprache" gewöhnen muss.:Kuschel:


    LG Mischa

    Hallo Norbert,

    also wenn wir es dann ganz genau nehmen, dann wird heute nur noch Xerocomus subtomentosus zu den Filzröhrlingen gezählt, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Und wenn also der oben gezeigte und angefragte Pilz eine Ziegenlippe ist, dann könnt Ihr mich ab sofort Meyer nennen.


    Ich bin jetzt 65 Jahre alt und mein Vater hat mich mit etwa 5 Jahren(sorry ca. kann mich nicht mehr so genau erinnern) zum Pilzesuchen erstmalig mitgenommen. Seit dem suche ich Speisepilze, weshalb ich auch nur wenige Arten kenne. Nun gehören die ehemaligen Arten der Filzröhrlinge zu unseren Speisepilzen und kommen auch zahlreich

    in Brandenburg vor, weshalb wir Ziegenlippen, Rotfüßchen usw. recht gut kennen.

    Bitte entschuldigt, aber ich finde es sehr mutig aufgrund dieser Bilder eine Marone makroskopisch auszuschließen. Mag sein, dass der geschulte Blick der Experten hier so sicher ist, dass dies möglich ist, aber ein geäußerter - wie ich meine, berechtigter Zweifel - sollte nicht so rigoros vom Tisch gewischt werden und für lakonische Kommentare - wie von unserem Freund Wolfgang - sehen ich jedenfalls keinen Anlass.


    Auch die Stielbasis ist kein Bestimmungsmerkmal bei Maronen, weil sie sehr stark vom Substrat abhängig ist. Bei steinigem Untergrund oft dicklich verstärkt und auf lockerem Substrat (wie Moos) oft sehr schlank, fast wurzelig. Sorry Pablo - Du weißt ich schätze Deine Kompetenz sehr - aber hier liegst Du falsch.


    Wenn Ihr mal nach Brandenburg kommt, dann zeigen wir Euch gerne Maronen wie auf Bild 1, mit den typischen Trockenrissen der Huthaut, an den offenen Lichtungen unserer Wälder.:thumbup:


    LG Mischa

    Ja, dann habe ich wohl auch ein Bildschirmproblem, denn ich sehe ganz andere Farben als auf den Bildern von Pablo(eindeutig Filzröhrling). Auch kann ich bei verschiedenen Vergrößerungen der Eingangsbilder keine scharfe Textur des Stiels erkennen. Muss ich dann wohl mal kontrollieren lassen.


    Oder wir sammeln hier seit Jahrzehnten Filzröhrlinge und "verkaufen" sie als Maronen.:D


    LG Mischa

    Hallo,

    Ihr seid natürlich die Experten, aber für mich ist das kein Filzröhrling. Vor allem das erste Bild zeigt für mich einen typischen Maronen-Röhrling (Imleria bodia), wie wir ihn hundertfach an sehr lichten und trockenen Standorten hier gefunden haben. Die Maronen haben wie viele andere Pilze ein sehr breites Spektrum an Farben.

    Das Blauen ist ebenfalls sehr typisch und wenn er nach Marone riecht . . . ;)


    LG Mischa