Hallo J., hallo Heidi,
vielen Dank für Eure Antworten!
Das freut mich, dass ich da richtig lag.
Liebe Grüße Anja
Beiträge von anja55
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Hallo in die Runde,
heute war ich nochmal Ausschau halten nach Herbsttrompeten und habe auch ein paar sehr schöne Exemplare in einem Waldstück mit jungen Rotbuchen gefunden. Gleich angrenzend war ein kleiner Waldbereich mit Fichten und dort habe ich (meine ich) Trompetenpfifferlinge gesehen.
Da ich ja absolute Anfängerin bin, möchte ich euch fragen, ob Ihr die Einschätzung teilt.
Die Pilze sind ca. 6 cm hoch. Die Hüte bräunlich mit deutlich Leisten, die Stiele gelb bis orange und nicht rund, sondern wie ein Rechteck.
Vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße Anja -
Hallo zusammen und herzlichen Dank für die Antworten.
Schön, dass ich jetzt eine weitere Art auf meiner Liste habe.
Bleibt für ich ein wenig das Problem mit der Verwendbarkeit der Exemplare. Ich hatte eben nicht das Gefühl, dass die Pilze "gammelig" sind. Sie rochen noch sehr angenehm und waren auch nicht matschig. Mit der Farbe ist das ja leider nicht so leicht zu sehen, ob die schon zu alt sind.
Ich werd die nächste Zeit noch ein paar Mal nachschauen gehen.
Also Danke für die Hilfe und Grüße Anja -
Hallo zusammen,
nachdem ich jahrelang nur Steinpilze gesammelt habe, weil ich mir bei denen eine sichere Bestimmung zutraue, habe ich zugleich viel über die anderen Speisepilze des Waldes gelesen. Angeregt durch das Buch "Der Pilzberater für unterwegs" habe ich die Toten- oder Hernsttrompete endeckt, weil bei dieser die Gefahr einer Verwechselung mit anderen (giftigen) Arten gering ist. Da wir hier sehr viele große Rotbuchenwälder haben, habe ich Ausschau nach diesem Pilz gehalten und bin auch fündig geworden, meine ich. Ich habe die Pilze in engen Büscheln stehend an Buchen am Rande eines fechten Grabens gefunden. Sie sind ca. 6 bis 7 cm hoch.
Was mich an meinem Fund allerdings verunsichert ist, dass die "Hüte" der einzelnen Fruchtkörper sehr fransig und zerfasert sind. Sie haben eben nicht diese deutliche Trompetenform. Zudem brechen die Pilze sehr leicht. Schon nach dem Sammeln und dem Transport, waren viele kleine Stücke aus den Hüten rausgebrochen. Auch beim Putzen, wenn ich versuche die "Kräuseln" der Hüte auseinanderzuziehen, brechen sie sofort in sehr kleine Stücke.
Was meint ihr? Sind das Herbsttrompeten? Und ist das "leichte Zerbrechen" der Pilze ein Zeichen, dass sie zu alt und damit nicht zu verwenden sind? Sie rochen sehr gut und sind auch nicht schimmelig oder schmierig; eher trocken. Da auch die kleinen, also noch jungen Exemplare schon so zerfranste Hüte haben, ist dass doch kein Zeichen für "Überalterung", oder? Gibt es eine "Kräuselform" oder ist das eine Krankheit des Pilzes?
Vielen Dank für Eure Hilfe und Grüße Anja
P.S.: Da ich nicht sicher bin, ob meine Fotos angezeigt werden (in der Vorschau sind sie nicht eingefügt, in der Attachmentsanzeige werden sie gelistet) noch eine Beschreibung.
Die Pilze sind dunkelbraun, bis graubraun. An der Außenseite silbrig. Der untere Teil des Fruchtkörpers eher schwärzlich. Der Pilz hat keine Lamellen oder Leisten, ist ganz glatt bzw. stellenweise etwas runzlig. Es ist insgesamt ein durchgängiger, hohler Fruchtkörper. Fühlt sich trocken und ledrig an.
Sorry, wenn die Bilder nicht zu sehen sind. Ich weiß nicht, was ich falsch mache.