Ich denke das grosse Problem ist, dass es nur wenige Spezialisten gibt, die 3 bis 5K Pilzsorten wirklich kennen. Dann gibt es Nachschlagewerke, wie z.B. 123pilze.de -> die ca 6500 Pilze gelistet haben, auch mit mehreren Bilden, und auch dazuschreiben 'Essbarkeit unbekannt' bei einigen. Und wenn Biotop noch dazukommt - eventuell sowas wie 'nur in Norddeutschland', dann wirds kompliziert. Teilweise gibt es auch Kommentare wie 'einige differnzieren Unterarten, andere nicht'. Nach 123pilze.de können 5g bereits lebensgefährlich sein: Maßnahmen Leber und Nierentransplantation.. D.h. der einzige wirkliche Schutz ist 0.1 Gramm essen (nach dem kochen), dann 24h warten, dann 2g testen, 24h warten, dann 10g Testen, 24h warten, und nach 3 Tagen das ganze Mahl essen Aber dann vergeht einem der Spaß. Massensprektrograph kostet 10.000 USD, dann wären 6.000+ Stoffe zu bestimmen und zu erkennen die eventuell erst im Kombination mit Alkohol giftig werden Das ist die Pilzwelt. Nicht nur die Pilze sind unterschiedlich, die Menschen auch. Einige vertragen einige Pilze andere nicht. Hinweis dann: Probieren ,und bei Problemen nicht mehr essen Also essbar/nicht essbar ist schon nicht mehr differenziert genug. Ich bin mir dessen bewusst.
Beiträge von MarcWeber
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Na ja, CNN Netze bei Contests erreichen 95% tige Erkennungsraten von Menschen - mittlerweile auch bei Gesichtern.
Die App darf aus rechtlichen Gründen vermutlich keine Essbarkeit angeben, andere Apps warnen "sammele nur was du kennst" - ist auch gut so.
Nochmal: Wenn die App schlecht funkioniert, und 20 Pilze, die ähnlich sind findet, dann kann über die Merkmale auch Schnellentscheidungshilfen angeben, wie z.B: Bitte auf Anschnittfarbe achten oder auf Lammelenform etc.
Das Problem der vieler Apps ist ja, dass sie z.B. nur 30 Pilze kennen. Man merkt gar nicht, dass es ähnliche andere gibt.
Wenn Pilze sich wie Bakterien verhalten, und mrna aus der Umgebung aufnehmen, dann macht die Klassifzierung keinen Sinn Scheint aber nicht oder nur wenig der Fall zu sein. Z.b. scheint ein Steinpilz immer essbar zu sein.
Ich programmiere seit langem, aber Bilderkennung auf dem Weg ist Neuland für mich. Programmiersprache ist zweitrangig. Ich werde mit einfachen fertigen neuronalen Netzwerksetups anfangen und schauen wie weit Ich komme.
Wenn Ich Ergebnisse erreiche melde Ich mich wieder. Werde erstmal Bilder aus dem Internet verwenden, um zu schauen, ob man in die Nähe kommt.
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Also: Ich will nicht dass 'ne App oder der PC sagt 'essbar/nicht essbar' anhand von einem Bild. Pilze sind so Alt wie die Menschheit ... entsprechend divers die Arten. Mein Anspruch ist anhand von einem Bild die ähnlichsten Pilze bis 70% Trefferquote oder so anzuzeigen, so dass dann anhand von Anschnitt, Farveränderung oder ... unterschieden werden kann. Es gibt mittlerweile neuronale Neztwerke für JavaScript, laufen ca 5-20 Sekunden im Browser, online ist schneller, ginge aber evtl auch offline. Mein Problem ist, dass das System im Prinzip ca am besten ab 5 Bilder pro Pilzart haben sollte um überhaupt sinnvoll lernen zu können. Deswegen meine Frage, ob es Bilddatenbanken mit bereits bestimmten Pilzen gibt, die Ich nutzen könnte. Dass man einige Pilze nur an der Wurzel unterscheiden kann bedeutet dass man mit Mehrdeutigkeiten leben muss. Ist aber kein Problem, denn die Ausgabe wäre ja nur:
98% Wiesenchampignon
95% Waldchampignon
80% nebelgrauer Trichterling (Achtung, -manch vertragen ihn nicht)
65% brauner Champignon
40% Fliegenpilz (Achtung, giftig)
....
14% TotentrompeteDamit würde das bestimmen des Risikos schneller gehen.
Gewisse Eigenschaftet wie schleimig, nicht schleimig muss man erfühlen.
Aus der Biologie (Beispiel Albino) ist klar, dass eine 100%ige Bestimmung nur in 99% der Fälle möglich ist.
Es lebe Evolution.Ne Alternative wäre "vor Ort Test" auf Gift über Microchips über Molekühl Analayse.
Keine Ahnung ob sowas praktikabel wäre. In die Theorie wäre das noch eine Alternative -
Gibt es Apps, die eine Auswahl ähnlicher Pilze nach Foto findet?
100% Trefferquote erwarte Ich nicht, aber eventuell, eine Vorauswahl auf 10 ähnliche Pilze, die man dann noch manuell prüfen kann?
Welche Bild-Namen Quellen kennt ihr, die genutzt werden könnten um neuronale Netze zu trainieren?
Das Ergebnis ist dann sowas wie zu 30% ein Pfifferling und zu 60% eine Strinkmorchel, zu 98% ein Steinpilz.
Üblicherweise zeigt man dann die nur die besten 5-10 Treffer an. Dann sollte schneller gehen als viele sonstige Bestimmungswege.
Gibt es das bereits? Bild machen -> Liste anschauen -> Details?