Beiträge von Der Gerd



    Vielen dank für die weiteren Hinweise. Ich hab viel daraus gelernt, weiß beim nächsten Bestimmungsversuch besser Bescheid worauf zu achten ist und werde sicher keine unbekannten Pilze mehr abschneiden.


    Einen Burggraben hatten die Pilze nicht. Die Lamellen waren gerade am Stiel angewachsen. Ich habe bei meinem ersten eigenen Bestimmungsversuch noch überlegt, ob die Lamellen vielleicht am Stiel herunterwachsen würden, aber habe nach genauer Untersuchung auch dieses Merkmal als nicht vorhanden identifiziert.
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    Hallo Heidi,


    Danke für Deine Antwort und die Erklärung zum Burggraben. Den habe ich auch erst hierdurch kennengelernt. Vielleicht lege ich demnächst mal einen Wikipedia-Artikel darüber an. Dann findet man schnell und einfach, was damit gemeint ist. Als ich es mit einer App zur Pilzbestimmung versucht habe, habe ich mir auch ein paar Ritterlinge genauer angeschaut, aber keiner aus der (zu kurzen) Liste der App wollte so richtig passen.


    Nun muss ich noch ein Erratum schreiben:
    Nach Rücksprache mit meiner Mitpilzlerin muss ich mich beim zusammenwachsen denke ich korrigieren. Die meisten der Köpfe waren dicht aneinander gedrängt gewachsen. Sie waren aber eher nicht zusammengewachsen sondern ließen sich trennen. Bitte entschuldigt die verwirrende Angabe.


    Die Basis herauszulösen war nicht einfach, weil diese sehr dick und knollig war und mehrere Pilze aus einer größeren Knolle zu wachsen schienen.

    Hallo Romana,


    vielen Dank für die schnelle Identifizierungshilfe. Die Pilze im Bild sind alle so nah wie möglich über dem Boden abgeschnitten. Der braune Büschelräsling scheint auch mir als Anfänger sehr gut mit den Pilzen übereinzustimmen. Ein Unterschied ist aber, dass der braune Büschelräsling in Laubwäldern vorkommen soll und ich habe die Pilze in einem reinen Nadelwald gefunden. Ist das ein eher weiches Kriterium?

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Ich habe in einem Lärchen-/Arvenwald (hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tamangur) die angehängten Pilze gefunden. Sie riechen pilzig/nussig und eine Geschmacksprobe fiel auch pilzartig aus. Mein erster Gedanke beim Probieren war: wie Champignon. sie haben Lamellen und waren teilweise an den Hüten und auch am Stielansatz zusammengewachsen. sie standen dicht auf einem Gebiet mit ca. 30cm Durchmesser in einem Arvenwald in der Schweiz (Unterengardin) unter einem der oben genannten Nadelbäume. Das Fleisch ist trocken und fest. Die Hüte sind auf der Oberseite glatt und braun. Der Durchmesser der Hüte ist max. ca. 10 cm. Der Stiel ist hell und vielleicht leicht schuppig. Besonders auffällig ist der relativ intensive Geruch. Ich konnte sie leider nicht selbst identifizieren und hoffe, dass die Experten hier mir helfen können.


    Vielen Dank! :)


    Gerd