Danke für das Feedback. Wo ordnet ihr die geschmacklich ein?
Einen Knollenblätterpilz im Essen muss man ja sehr gut rechtfertigen
Danke für das Feedback. Wo ordnet ihr die geschmacklich ein?
Einen Knollenblätterpilz im Essen muss man ja sehr gut rechtfertigen
Ergänzend:
Mich verwirrt etwas die Angabe, dass der Pilzgeruch neutral sein soll und das Fleisch rosafärbend.
Also mein Exemplar riecht lecker pilzig und das Fleisch scheint sich bisher nicht zu verfärben...
Hallo Pilzfreunde,
habe heute aus dem Pfälzerwald ein Exemplar zum Bestimmen mit nach Hause genommen.
Es ist ein junges Exemplar und vom Ring und der Knolle her würde ich klar zu Perlpilz tendieren. Der Ring ist schön deutlich gerieft, der Hut hat keine Riefung.
Die Knolle hat keine "Söckchen" sondern ist durchgehend klatt. Angenehmer Pilzgeruch.
Allerdings standen auch einige in der Nähe, die so garnicht die Merkmale vom Perlpilz haben. Das letzte Bild ist ein Foto von so einem, da würde ich dann zu Panterpilz tendieren.
Was ist euere Meinung dazu?
Grüße
Daniel
Hallo,
ich sammle nur recht wenige Pilzarten, aber die Bestimmung aller möglichen Funde bei Wanderungen macht mir sehr viel Spaß. Besonders die kniffligen Pilze beschäftigen mich dabei. Hier ein Fund im entfernten Luxemburg.
Der rechte Pilz ist für mich eindeutig ein Stockschwämmchen. Der Stiel, Hutfarbe, Schüppchen usw. passen wie aus dem Lehrbuch.Auch der Geruch (angenehm pilzartig) passt. Leider habe ich bisher kaum welche gesehen, das hier ist erst mein zweiter "Fund". Ich würd gern mal einen Gifthäubling finden und am besten direkt vergleichen können.
Da ich momentan gezielt nach Gifthäubling und Stockschwämmchen suche, fallen mir immer auch wieder Pilze ins Auge, die auf den ersten Blick eine große Ähnlichkeit haben.
Der linke ist so ein Exemplar. Zuerst hielt ich ihn beim vorbeilaufen für ein altes Stockschwämmchen, aufgrund der Massen (im Radius von ~6m war alles voll) war Hallimasch (auch noch nie gesammelt/bestimmt) dann aber wahrscheinlicher. Dabei ist mir aufgefallen, das ein alter Gifthäubling und ein alter Hallimasch ggf sehr große Ähnlichkeiten haben könnten.
Liege ich mit (alter) Hallimasch für den linken PIlz richtig? Und gibt's Einwände gegen die Stockschwämmchen-Bestimmung?
Daniel
Hallo Pilzfreunde,
wir haben heute einen Abstecher in den Pfälzerwald gemacht. Abgesehen von Unmengen Nebelkappen gab es noch schöne Glimmertintlinge und vermutlich Stockschwämmchen.
Da wir eigentlich nicht zum Sammeln dort waren gibt es nur ein paar Handyfotos, die Merkmale sind aber trotzdem ganz gut zu erkennen darum frage ich mal in die Runde: Wirklich Stockschwämmchen oder liege ich falsch? Es gäbe ja noch den Flämmling, Gifthäubling und diverse Schwefelköpfe...
Von den Merkmalen finde ich Stockschwämmchen aber am ehesten zutreffend, besonders die Schüppchen am Stiel und teilweise auch auf dem Hut.
Der Geruch ist angenehm, Geschmacksprobe hab ich keine gemacht (Gifthäubling lässt grüßen).
Was meinen die Experten?
Liebe Grüße
Daniel
Danke für die Einschätzungen, der Geruch ist schwer zu beschreiben, eine Mischung aus Champignon und Reinigungsmittel oder so..
Der Fundort war ein Stück Rasen neben einem Feldkreuz unter einer Akazie.
Grüße
Daniel
Hallo Pilzfreunde,
neben vielen Rötelritterlingen und 3 Parasol sind wir heute auch auf einen (vermutlichen) Karbolchampignon gestoßen.
Die Lamellen sind leicht rosa, der Hut weiß und der Scheitel abgeflacht. Der Stiel wird beim Reiben etwas gelblich, auch hat der Hut leichte Spuren von Gelb.
Meiner Meinung nach ein Karbol wie er besser nicht im Buch beschrieben sein könnte.
Was meinen die Experten? Ich hab bisher noch keinen Karbol gesehen, aber bei dem bin ich mir gerade recht sicher...
Viele Grüße
Daniel
Danke für die vielen Meinungen Die heutigen Rötelritterlinge waren jedenfalls lecker und sehr schmackhaft.
Hallo Joseph,
danke für die ausführliche Meinung. Ja, es sind recht junge, dann passt das mit der "Knolle".
Den Lilafarbenen Rötelritterling gibt es aber laut meinem Buch, hier der Auszug, falls dir diese Art nicht bekannt war. Sieht auf dem Foto einem Violetten Rötelritterling zum Verwechseln ähnlich.
Grüße
Daniel
Hallo Pilzfreunde,
heute nochmal in meinem Hauswald unterwegs gewesen und jede Mengel violette Rötelritterlinge gefunden.
Bei zwei Exemplaren wurde ich aber etwas stutzig, der Stiel war relativ dick, schon fast knollenähnlich (die kommen auch nicht in den Topf heute).
Farbe und Geruch deckt sich soweit mit dem Rötelritterling. Im ersten Bild habe ich einen Vergleich, links der "unsichere", rechts ein Rötelritterling.
Im zweiten Bild ist ein Querschnitt zu sehen. Die Farben sind auf dem Foto nicht so toll, sind aber tatsächlich absolut identisch.
Der Stiel hat kein rostbraunes Netz wie z.B. der Dickfuß eines hätte. Außerdem riechen meine zwei Exemplare sehr angenehm. Die einzige noch verwechselbare (mir bekannte) Art wäre die Lilafarbene Rötelritterling, der soll laut Pilzbuch aber muffig im Geruch sein.
Was sagen die Profis? :shy:
Ich hab die Suche durchstöbert, da gibt es doch einige Ritterlinge mit recht dickem Stamm. Aber hätte zu dem hier gerne eine unbahängige Meinung...
Grüße
Daniel
Danke für die Meinungen.
Ich hab heute im Wald nochmal einen jüngeren gefunden, der riecht auch wesentlich besser als der erste.
Hallo Pilzfreunde,
von der Pilzsuche gestern habe ich neben dem Mönchskopf noch zwei weitere unbekannte Exemplare eingesammelt (ein Thema pro Pilz erscheint mir sinnvoll).
Die erste Vermutung fiel auf einen Wasserfleckiger Röteltrichterling, bei genauerer Betrachung waren das jedoch keine Flecken auf dem Hut sondern kleine schwarze Pünktchen. Daher vielleicht auch ein Fuchsiger Röteltrichterling. Jedoch habe ich keine Bilder gefunden die mich bei der eindeutigen Zuordnung zufrieden stellen würden.
Der Hut hat ca. 6cm Durchmesser, der Stiel ist 3cm lang und 0,5cm dick. DIe Lamellen sind etwas brüchig, jedoch ist es auch kein ganz frisches Exemplar mehr. Der Geruch ist sehr angenehm, erinnert an frische Champignons.
Wem gelingt eine bessere Identifizierung?
(das letzte Foto habe ich erst heute früh gemacht damit man den Hut besser erkennen kann - ist nun deshalb etwas schrumpeliger)
Grüße
Daniel
Super, vielen Dank für die Antworten. Dann schau ich mir den beim nächsten Fund nochmal genauer an und hoffe auf etwas jüngere Exemplare
Hallo Pilzfreunde,
vor vielen Jahren habe ich oft Pilze gesammelt (Parasol, Fette Henne, Flaschenstäublinge, Maronen, usw.) und die unbekannten stehengelassen.
Diesen Herbst hat mich das Pilzfieber wieder gepackt und will den Horizont etwas erweitern
Einer dieser mir unbekannten Arten ist der Mönchskopf, der heute eine sehr ergiebige Pilzpfanne ergeben hätte - ja wenn man ihn mitgenommen hätte
Zumindest ein Exemplar hab ich zur genaueren Prüfung mitgenommen. Soweit ich das nun nach der Recherche sagen kann, ist es ein Mönchskopf.
Allerdings komme ich mit dem Geruch nicht klar. Ich finde er riecht sehr stark, leicht beißend in der Luft und mittlerweile riecht das ganze Wohnzimmer danach. Mit Lavendel, Bittermandel o.ä. würde ich das nicht in Verbindung bringen.
Kann jemand zumindest optisch eine zusätzliche Meinung abgeben, ob ich mit Mönchskopf überhaupt richtig liege?
Der Hutdurchmesser ist 12,5cm, der Stiel etwa 10cm. Auf einem grasigen Waldweg zwischen Buchen gefunden. Der "Hubbel" in der Mitte ist deutlich vorhanden was wohl ein gutes Zeichen für einen Mönchskopf ist.
Grüße
Daniel