Beiträge von Erich T

    Hallo Pablo,

    vielen Dank für deine Mühe. Ich hätte nicht gedacht, dass diese doch sehr häufigen Pilze so tricky bei der Bestimmung sein können. Jetzt habe ich zumindest einen Namen mit Fragezeichen und werde in Zukunft gezielt auf diese Merkmale achten, vielleicht finde ich auch typische Exemplare um die Unterschiede erkennen zu können.


    Liebe Grüße

    Erich

    Hallo Pablo,

    vielleicht kannst du mit dieser Aufnahme etwas anfangen.


    Was meinst du mit Hutoberfläche, diese ist zottig, weiß bis braun zoniert. Die farbliche Zonierung erkemnnt man gut in Bild 2. Sind auch mikroskopische Aufnahmen dieser Zotten bestimmungsrelevant?


    LG

    Erich

    Bei genauerem Nachsehen sind diese verkrümmten Hyphen vor allem im Hutfleisch, aber auch im Lamellentrama zu finden.

    Vielleicht gibt das ja einen Hinweis.

    Nach weiterer Suche bin ich noch auf Cerrena unicolor gestoßen, dort scheint es ähnlicher Hyphen zu geben, die Sporen passen aber nicht wirklich dazu.

    Bin gespannt was dabei herauskommt


    Liebe Grüße

    Erich

    Hallo Pablo,

    vielen Dank für deine Antwort- Mir ist es auch komisch vorgekommen, da der Fruchtkörper rel dick ist, nicht so wie ich es von Trameten kenne - ich bin aber nicht sehr erfahren damit.

    Diese verkrümmten Hyphen stammen aus der Huttrama, werde es aber nochmal überprüfen ob sie auch in der Lamellentrame zu finden sind.

    Liebes Forum,

    gestern fand ich an einem liegenden Buchenstamm diese Porlinge. Ich halte sie für Trameten, wahrscheinlich Trametes hirsutum. Bin mir aber nicht sicher und bitte um eure Unterstützung.


    Bild 1: toter Buchenstamm



    Bild 2: Fruchtkörper 8x5 cm


    Bild 3: Querschnitt (eine dunkle Linie zwischen Huthaut und Trama kann ich nicht sicher erkennen)


    Bild 4: Unterseite


    Bild 5: Sporen in Melzer negativ, 6,34-6,83 x 1,9-2,1 µm


    Bild 6: Trama in Kongorot


    Bild 7: Basidien in Kongorot

    Ich bitte um Hinweise zur Bestimmung, eventuell darauf worauf ich sonst noch achten sollte.


    Danke und liebe Grüße

    Erich

    Liebe Claudua, lieber Werner,

    ich glaube ich erahne was ihr auf Foto 3 als Gruben bezeichnet. Werde bei weiteren Funden darauf achten. Wieder was dazugelernt!


    Danke und liebe Grüße

    Erich

    Hallo Claudia,

    was das Forum angeht muß ich dir voll zustimmen. Ohne die Unterstützung des Forums würde ich mich sicher nicht so sehr mit den Pilzen beschäftigen. Das Wissen und die Hilfe die einem hier angeboten werden sind einfach unersetzlich.

    Was diesen Fund angeht: um ehrlich zu sein, habe ich auch die letzten Beiträge im Forum zu diesem Pilz gelesen. Das war sicher ein entscheidender Hinweis, der mir bei der Bestimmung sehr geholfen hat.

    Eine Frage: wo sollten die namensgebenden Gruben zu finden sein? Das habe ich auch im Schlüssel(Gröger) nicht gefunden.


    Liebe Grüße

    Erich

    Hallo Jörg,

    danke für deine Antwort, bin froh und auch ein bischen erstaunt, dass ich auf Anhieb richtig lag. Ich habe nämlich keine Erfahrung mit dieser Gruppe.


    Liebe Grüße

    Erich

    Liebe Forumskollegen,

    gestern fand ich in einem Grünstreifen in unseren Siedlung diesen Pilz. Inder Nähe stehen einige Platanen, ansonsten nur Ziersträucher.


    Hut: Dm 6,5cm, weißlich bräunlich, besonders in der Mitte dünkler, der Rand leicht gerieft, Huthaut läßt sich leich abziehen

    Stiel:0,5-0,8 x 10cm, weißlich, mit bräunlich überflogen, unte verdickt und in eine "Wurzelspitze" auslaufend

    Sporen14,1-16,6 x 9,5-10,8, weiß, rund oval, amyloid, glattwandig

    Geruch: nicht erkennbar


    Ich bin bei meinem Bestimmungsversuch auf Xerula radicata gekommen.


    Bild 1:


    Bild 2: Hut von oben


    Bild 3: Hut von unten


    Bild 4: Stiel


    Bild 5: Huthaut


    Bild 6: Huttrama mit Schnalle


    Bild 7: Lamelle


    Bild 8: Sporenabwurf


    Bild 9: Sporen in Melzer


    Bin neugierig, ob ihr meinen Bestimmungsversuch bestätigen könnt, oder ob ich total daneben liege.


    Liebe Grüße

    Erich

    Hallo Schorsch,

    danke für deinen Tipp über die Russularum Icones. Habe bereits an den Verlag geschrieben, diese cd werde ich mir sicher zulegen


    Hallo Claus,

    habe versucht die Huthaut zu untersuchen, leider habe ich nur noch getrocknetes Material. Mit Kongorot oder Sulfoannilin (auch mit HCl + Annilin) habe ich keine neuen Ergebnisse erhalten. Karbolfuchsin habe ich keines, werde mir welches bestellen.


    Ich möchte noch bemerken, wie sehr ich bewundere, dass auch Anfängern so viel Geduld und Unterstützung entgegengebracht wird.


    Liebe Grüße

    Erich

    Hallo Claus,

    die Fotos sind wirklich nicht preisverdächtig. Umso netter finde ich, dass du trotzdem darauf eingegangen bist. Habe versucht mit dem BRESINSKY zu Bestimmen, bin aber nicht wirklich zu einem Ziel gekommen. Mir fehlt noch die Erfahrung bei Punkten, die Dir wahrscheinlich selbstverständlich sind. Deshalb bin ich für deinen Link besonders dankbar und werde ihn durcharbeiten. Sporenabwurf habe ich wie gesagt keinen erhalten, die Phenolreaktion ist aber eindeutig.


    danke nochmal für die Unterstützung

    liebe Grüße

    Erich

    Hallo Claus,

    die Fotos sind wirklich nicht preisverdächtig. Umso netter finde ich, dass du trotzdem darauf eingegangen bist. Habe versucht mit dem BRESINSKY zu Bestimmen, bin aber nicht wirklich zu einem Ziel gekommen. Mir fehlt noch die Erfahrung bei Punkten, die Dir wahrscheinlich selbstverständlich sind. Deshalb bin ich für deinen Link besonders dankbar und werde ihn durcharbeiten. Sporenabwurf habe ich wie gesagt keinen erhalten, die Phenolreaktion ist aber eindeutig.


    danke nochmal für die Unterstützung

    liebe Grüße

    Erich

    Hallo Claus,

    danke für deine Antwort. D.h. in der Huthaut sind wirklich keine Pileozyten (nicht nur von mir nicht erkannt). Sonst sollte es wirklich passen.


    Liebe Grüße

    Erich

    Hallo Claus,

    danke für deine Antwort. D.h. in der Huthaut sind wirklich keine Pileozyten (nicht nur von mir nicht erkannt). Sonst sollte es wirklich passen.


    Liebe Grüße

    Erich

    Liebe Forumsmitglieder,


    ich würde mich gerne etwas mehr mit den Täublingen beschäftigen, bin aber noch sehr unerfahren mit dieser Gruppe. Vielleicht ist dieser Pilz ein guter Einstieg. Fundort Fichtenwald, eingestreut Hainbuchen und Ahorn.


    H: 8cm, Hut Durchm: 6cm, Geruch: für mich angenehm, mild, Geschmack: mild, nicht brennend.

    Hut: bräunlich ocker, im Zentrum dunkler, zum Rand hin mit leichten Grüntönen.

    Stiel: bei Fraßstellen leicht rosa, sonst weiß

    Lamellen: weiß, nicht extrem brüchig.

    Sporen: es konnte kein Abwurfpräparat hergestellt werden (Pilz zu jung?). Im Mikroskop. Präparat aber vereinzelte Sporen: 8,45-9,61x7,55x8,53, warzig, nur zum Teil mit Graten dazwischen

    Von der Huthaut habe ich versucht einen Tangentialschnitt anzufertigen, ehrlichgesagt erkenne ich nicht die relevanten Strukturen (Pileozyten, etc.). Zumindest glaube ich, dass keine Inkrustationen erkennbar sind.

    Chemie: Guajak färbt intensiv blau, jedoch sehr langsam (mehrere Minuten),

    FeSO4: braun, Phenol: intensiv lila, KOH: neg



    Bild 1:


    Bild 2: Hut


    Bild 3: Querschnitt


    Bild 4:


    Bild 5: chem. Tests


    Bild 6:


    Bild 7: Sporen


    Bild 8: Huthaut


    Bild 9: Huthaut


    Bitte um eure Beurteilung und auch um Tipps worauf noch zu achten wäre.


    Liebe Grüße

    Erich

    Liebes Forumskollegen,

    ich habe etwas recherchiert zum Thema Acalites Gallmilben. Die Gebilde auf der Unterseite der Blätter werden Erineum genannt. Es sind Haare, deren Wachstum durch die Milbe hervorgerufen wird. Es wäre somit eine Bildung aus pflanzlichem Gewebe. Vielleicht gibt es hier Spezialisten, die dies verifizieren können.


    Liebe Grüße

    Erich

    erineum

    Definition of erineum

    : an abnormal felty growth of hairs from the leaf epidermis of plants caused by various mites


    Erineum | Definition of Erineum by Merriam-Webster

    Hallo Thorben,

    du hast recht, das sieht sehr nach den Gallen von der Gallmilbe Acalitus aus.

    Vielen Dank für den heißen Tipp.

    Sind das die Eier der Milbe oder Gallen, also von der Pflanze gebildete Strukturen.


    Liebe Grüße

    Erich

    Hallo Thorben,

    du hast recht, das sieht sehr nach den Gallen von der Gallmilbe Acalitus aus.

    Vielen Dank für den heißen Tipp.

    Liebe Grüße

    Erich

    Liebe Forumsmitglieder,

    heute habe ich auf den Blättern einer Schwarzerle etwas gefunden, von dem ich nicht weiß, wie ich es ansprechen soll. Handelt es sich hier überhaupt um einen Pilz? Falls es ein Rostpilz ist, sollte es sich wohl um eine Melamsporidium Art handeln. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.


    Bild 1: Blattoberfläche


    Bild 2: Blattunterfläche


    Bild 3: Detailaufnahme der Blattunterfläche


    Bild 4:

    Blattquerschnitt


    Bin schon sehr gespannt, wie weit ich mit meiner Annahme danebenliege.


    Liebe Grüße

    Erich

    Ihr habt recht, jetzt bin ich mir auch sicher. Ich habe den Geschmackstest bis zur Stufe sehr scharf durchgehalten. Das hat mir gereicht! War aber sehr lehrreich, werde mich sicher das nächste Mal daran erinnern.


    Danke an alle für eure tolle Unterstützung.

    Liebe Grüße

    Erich

    Hallo Christoph,

    er sieht dem Lactarius rufus wirklich sehr ähnlich, er milcht aber überhaupt nicht. Die weißen Punkte am Foto sind nur Reste eines Stäublings, der im selben Korb transportiert wurde. Kann es trotzdem dieser Pilz sein?

    Liebe Grüße

    Erich