Beiträge von Bernhard
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Hallo Juliane!
Vielen Dank für die tollen Fotos! Ich wusste gar nicht dass es diesen Pilz gibt und musste mich erst einlesen...faszinierend!
LG Bernhard
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Grüß euch,
hier ist ein Fachartikel zur Giftwirkung (falls ihr den nicht ohnehin schon gelesen habt):
Two Cases of Mushroom Poisoning by Podostroma Cornu-Damae
LG Bernhard
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Hallo Jörg!
das mit dem Pinsel klappt aber nicht bei Regen. Dann schmierst Du den Dreck doch nur über den ganzen Pilz . Da hilft nur die Klinge.
Das stimmt, wenns richtig waschelnass ist wird es schwierig und die Klinge bzw. die Rückseite davon muss her.
LG Bernhard
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Hallo Claudia,
du nimmst mir die Worte aus dem Mund
Aber ich denke, dass das auch ein Lernprozess ist. Ich selbst habe vor einigen Jahren die Pilze eingesackt und daheim geputzt. Was für eine Arbeit!
Schließlich hab ich mir einen Korb und ein Pilzmesser mit Pinsel zugelegt und das mal ausprobiert. Eine Offenbarung!!!
Als ich dann vor einigen Tagen mein Pilzmesser verloren habe und mit einem normaler Schweizermesser weitergemacht habe, da habe ich sofort gemerkt wie mir der Pinsel abgeht, und dann für Ersatz gesorgt.
Liebe Grüße, Bernhard
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Hallo!
Ich kann nun Körnchenröhrling, Kuhröhrling und den Gelben Raufuß zweifelsfrei bestätigen.
Ich hatte nämlich alle drei bei den Wiener Schwammerltagen in der Hand.
Nicht dass ich an euren Bestimmungen gezweifelt hätte, aber wenn man den Pilz selbst in der Hand hatte bekommt man einfach eine gewisse Sicherheit....so ein Aha-Erlebnis.
LG Bernhard
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Hallo!
Mit Birkenporlingen habe ich keine Erfahrung.
Grundsätzlich sollte man aber Pilze sofort trocknen und nicht lange herumliegen lassen vorher.
Was ist die optimale Temperatur im Backofen? 50-60°? Dies hatte ich vor zwei Wochen auch so gemacht, mit 3 blechen übereinander. Dies hatte allerdings fast den ganzen Tag gedauert bis die trocken waren. Und auf der Heizung habe ich gar kein Platz dafür.
50-60°C ist definitiv zu heiß. Optimal sind so 35-40°C.
Der Backofen ist auch nicht gut, weil die Temperaturregelung nicht genau genug ist, und die Pilze auch unter 50°C braun werden.
Das ist zumindest meine Erfahrung.
Am besten ist ein Dörrapparat mit einstellbarer Temperatur. Die sind schon günstig zu haben (ca. 50EUR). Es muss kein Dörrex sein, auch günstige Geräte sind brauchbar. Aber die Temperatur sollte man einstellen können.
Der Trocknungsvorgang kann durchaus mal 2 Tage dauern, je nach Feuchtigkeit und Stückgröße der Pilze. Wichtig für die Haltbarkeit ist, dass sie nach dem trocknen wie Chips brechen.
LG Bernhard
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Danke Mausmann für den schönen Spaziergang!
Ich finde es immer wieder interessant, dass du zum Pilzesuchen auf den Friedhof gehst. Vielleicht sollte ich das auch mal machen...Ich sollte ohnehin wiedereinmal dorthin. Mit einem Pilzgang verbinden, warum nicht.
LG Bernhard
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Grüß dich Pablo!
Die Röhrlinge hat Jörg ja schon gut eingenordet.
Der Gelbporige Raufuß mag neben Wärme (und Eichen!) vor allem auch basische Böden. Das wäre also so ein Anzeiger, wo du auch nach Schwarzhütigen (Boletus aereus) und Kaiserlingen (Amanita caesarea) ausschau halten kannst.
Bei den Reizkern: Ja, manchmal ist es echt nicht so einfach. Entscheidend sind weniger die grünlichen verfärbungen (die hier aber schon recht rasch passiert sind für Lactarius deliciosus), sondern wie schnell sich die Milch von Orange nach Blutrot verfärbt.
Wenn man's genau machen will - ich hatte mal versucht, das ein wenig in einem schlüssel aufzuarbeiten. >siehe hier<.Eichen und ein sehr mildes, fast mediterranes Klima hat diese Landschaft.
Ich bin auch nicht planlos dahin, sondern genau geplant nach der Datenbank der Pilze Österreichs. Dort sind einige Funde für Boletus aereus und Amanita caesarea verzeichnet. Ich war u.a. genau im betreffenden Messtischblatt.
Ich werde jetzt keine Koordinaten posten, aber wer die Datenbank studiert, weiß wo ich war
Deinen Schlüssel hab ich gestern schon gelesen. Danke, tolle Arbeit!
Aber ich habe den grünen Flecken zu viel Bedeutung beigemessen.
LG Bernhard
PS: Ich bin von Zeit zu Zeit immer wieder mal in komplett anderen Wäldern unterwegs....sehr empfehlenswert!
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Hallo!
Ich habe leider am Mittwoch bei meinen super Steinpilzfunden mein Pilzmesser verloren und nicht wieder gefunden.
Weil es für mich gerade in der Hauptsaison nicht ohne geht, habe ich umgehend für Ersatz gesorgt.
Ein Opinel Pilzmesser, soeben hats die Post gebracht. Macht einen guten Eindruck, die Borsten vom Pinsel sind nicht zu weich.
In den nächsten Tagen wird es ausprobiert.
LG Bernhard
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Hallo Nobi!
Sehr schön, die Bilder vermitteln sehr gut das Gefühl dass das einer DER Tage war.
Danke auch für die Rezeptidee. Ich werde das mal ausprobieren.
Bei mir gabs gestern panierte Pilze und vorgestern Penne Rigate mit scharf angebratenen Eierschwammerl, rohen gehobelten Steinpilzen, Basilikum und etwas Grana Padano.
Eine Frage...sind das am ersten Pilz gesähte Tintlinge?
LG Bernhard
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Ihr Flachländer
Steile Hänge und Korb sind doch überhaupt kein Problem.
LG Bernhard
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Danke fürs herzeigen, super Funde!
Neid kommt bei mir aber nicht auf, der Dörrapparat ist voll mit Steinpilzen.
Aus der rechtlichen Diskussion halte ich mich raus. In Österreich sind die Regeln sowieso anders.
LG Bernhard
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Grüß euch!
Ich habe mich jetzt genauer über die Reizker-Arten eingelesen.
Bei meiner Erstbestimmung habe ich dem grün zu viel Bedeutung beigemessen. Ich habe irgendwo gelesen dass Edelreizker erst am nächsten Tag grün werden. Das ist so offensichtlich nicht richtig.
Nach dem Ansehen unzähliger Internetbilder und nachlesen in mehreren Büchern und im Internet bin ich jetzt auch fest überzeugt dass es Edelreizker sind.
Danke für eure Hilfe!
Das ist ein Erstfund der mich sehr freut
Geschmeckt haben sie auch (für das Kriterium "essbar" reicht ja dass die Reizker rot oder orange milchen)!
Noch eine Frage: Ist der Edelreizker ein Pilz der eher in wärmeren Regionen vorkommt?
Oder lohnt es sich auch in obersteirischen Kiefernwäldern nachzuschauen (die gibt es, aber sind selten)?
Der Gelbporige Raufuß ist wohl auch nicht besonders häufig...oder doch?
LG Bernhard
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Hallo Jörg!
Dann habe ich ja wenigstens den Butterpilz richtig bestimmt!
Ich tat mir einfach schwer weil ich diese Pilze aus "meinen" Wälder nicht kenne. Aber das macht es ja interessant.
Danke für deine Rückmeldung!
Was mir aber zu denken gibt...Kann der Edelreizker so grün werden?? (siehe Bild von daheim mit grün an Lamellen und am Hut)
LG Bernhard
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Grüß euch!
Meiner Meinung nach fruchten miteinander verwandte Myzele gleichzeitig.
Ein Myzel fruchtet immer ungefähr zur selben Zeit im Jahr.
Das habe ich auch beobachtet, plus minus 2 Wochen je nach Witterung.
1. Jede Pilzart hat vielleicht ein anderes und spezifisches ideales Temperatur-Feuchtigkeits Profil über das Jahr.
Nachdem in einem begrenzen Bereich die Bedingungen gleich sind, sollten auch alle Mycelien die auf diesen Bedingungsverlauf ansprechen zeitgleich fruchten.
2. Massenhaftes Auftreten beobachtet man nur an idealen Plätzen, die genau deshalb vom entsprechenden Mycel offensichtlich besonders intensiv durchwachsen sind.Damit bleibt für Mycelien mit ähnlichen Ansprüchen weniger Resourcen übrig.
Mycelien mit anderen Ansprüchen, die parallel wachsen können, haben aber wahrscheinlich nicht zufällig genau den gleichen Anspruch an den Feuchte-Temperaturverlauf und fruktifizieren deshalb zu etwas anderer Zeit.
Zudem gibt es vielleicht auch eine "optischen" Effekt.Wo viele große Steinpilze wachsen, werden die Augen groß und größer und sehen nichts anderes mehr
Selektive Wahrnehmung
Ok. Also auch ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht habe. Die selektive Wahrnehmung sollte man natürlich nicht außer acht lassen.
Wenn in einem Waldstück Mengen an gleichartigen Pilzen zugleich erscheinen , kann es sich durchaus auch um ein einziges Myzel handeln.
Die sind ja beim Springen von Wurzel zu Wurzel nicht größenbeschränkt.
Das stimmt. Aber wie groß kann eigentlich so ein Steinpilzmycal werden?? Vom Riesen-Hallimasch weiß man ja, aber wie ist das bei Steinpilzen?
Dass Fruchtkörper in möglichst großer Zahl gleichzeitig gebildet werden, hat wohl mit der geschlechtlichen Vermehrung der Pilze zu tun. Je mehr Sporen der eigenen Art gleichzeitig ausgebracht werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die richtigen zusammen finden.
Das ist ja in der Natur nichts ungewöhnliches. Auch Pflanzen blühen zu unterschiedlichen Zeitpunkten gleichzeitig und Tiere treffen zur gleichen Zeit an bestimmten Orten zusammen, um sich zu paaren.
Ich sehe das so, dass Pilze ein bestimmtes Zeitfenster haben, in dem sie fruktizieren und wenn dann die Verhältnisse (Feuchtigkeit, Temperatur usw.) stimmen, gleichzeitig ihre Fruchtkörper ausbilden, wobei dann die verschiedenen Arten unterschiedliche Zeitfenster u. Bedürfnisse haben oder auch einfach nur früher o. später darauf reagieren bzw. mehr o. weniger Zeit brauchen, um ihre Fruchtkörper auszubilden.
Ich möchte aber noch eine weitere Theorie in die Runde werfen:
Wenn es stimmt, wie einige behaupten, dass Pilze eine Art Netzwerk oder unterirdisches "Internet" bilden und über Botenstoffe Informationen austauschen, könnte es vielleicht auch sein, dass sie sich auf diese Art zum gemeinsamen Fruktizieren miteinander abstimmen.
Das trifft genau die Frage die für mich auch so interessant ist. Dass viele Fruchtkörper zu besseren Vermehrungschancen führen ist klar. Aber ist diese Fruktifikation nur ein Ergebnis von Umwelteinflüssen oder von Kommunikation unter den Organismen?
LG Bernhard
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Hallo!
Heute ging es in den Süden. Nein, nicht nach Italien oder Spanien...ins Südburgenland, in die Gegend zwischen Badersdorf und Eisenberg!
Eine schöne Gegend, viel Gegend, wenig besiedelt. Der Grund war die Suche nach Amanita caesarea und Boletus aereus.
Leider war ich nicht erfolgreich, aber im Urlaub kann man schon mal einen Tag in so eine Suche investieren.
Zu Beginn ein Blick in den Wald; Eichen, Hainbuchen, Kiefern. Ein Waldtyp den es bei mir daheim nicht gibt.
Und immer diese aggressiven kleinen Stechmücken. Kaum bleibt man stehen wollen sie ins Auge oder ins Ohr. Immer summte es. So arg hab ich das noch nie erlebt.
Ich war echt genervt! Das ist der Grund warum es nur wenige und fast keine guten Fotos gibt.
Dann endlich was pilziges. Aber wieder diese Mücken! Schnell ein paar schlechte Fotos...ein Striegeliger Schichtpilz?
Ich musste weiter, die Mücken waren überall!
Dann ein mutmaßlicher Zitzen-Riesenschirmling.
Täublinge gabs auch.
Röhrlinge um Kiefern herum die ich von zu Hause nicht kenne. Ergänzung: Körnchenröhrling, Suillus granulatus.
Dann entschloss ich mich ein Insektenschutzmittel aus meinem Rucksack aufzutragen. Eigentlich hasse ich diese Chemie auf meiner Haut, aber ich dachte vielleicht hilfts. Der Erfolg war mäßig, aber ein bisschen half es.
Was ist das? Ein Butterpilz. So einen hatte ich auch noch nie.
Trametes versicolor:
Unbekannte Pilze an einem toten Stamm...
Endlich vielleicht eine Amanita (natürlich kein Kaiserling) ich wollte ihn noch durchschneiden und bestimmen, aber dann flog schon ein Schwarm dieser Viecher in Richtung meines Gesichts. Vielleicht weiß jemand was das sein könnte.
Ich wollte schon umkehren, genervt von den ständigen Mückenattacken, aber dann endlich wurde der Wald anders, und die Mücken weniger.
Es gab massenhaft Parasole, aber alle zu alt
Ein Perser! Ein orange milchender Reizker mit Grübchen am Stiel. Meine Bestimmung lautet Spangrüner Kiefernreizker (Lactarius semisanguifluus).
Fotos vom Fundort und von später zu Hause.
So sah dieser Wald aus, Eichen und Kiefern.
Auch Edelkastanien waren vertreten.
Fichtensteinpilze bei Eichen.
Ein alter Sommersteinpilz.
Diese Röhrlinge habe ich noch nie gefunden.
Ist das Hortiboletus engelii? Das wäre dann ein weiterer Erstfund.Nein ist es nicht, aber ein weiterer Erstfund, der Kuhröhrling, Suillus bovinus.Fundort bei Eichen. Der Stiel war rot überhaucht. Die orangen Flecken im Schnittbild sind vermutlich der Reizkermilch an meinen Fingern zuzuschreiben.
Dann auf dem Weg zurück (die Mücken waren wieder lästig) fand ich noch diesen Röhrling. Den hab ich auch noch nie gefunden
Was könnte das sein? Leider sind die Fotos nicht besonders.
Hemileccinum depilatum?Es ist Leccinellum crocipodium, der Gelbporige Raufußröhrling. Noch ein Erstfund an diesem Tag
Und zum Schluss mitten auf dem Weg Schopftintlinge.
Mein Resümee: Die ersehnten Kaiserlinge und Bronzeröhrlinge habe ich leider nicht gefunden. Dafür aber viel Neues und so war es alles in allem ein schöner Ausflug! Für die Pfanne gabs dann doch noch einen großen Parasol, einige Steinpilze und einige Reizker.
Danke fürs virtuelle mitgehen! Wie immer sind Kommentare, Bestimmungsvorschläge und Korrekturen gern gesehen!
LG Bernhard
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Danke romana!
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Hallo Mikromeister!
Ich sammel seit 2 Jahren nur noch mit Korb. Geputzt wird im Wald, daheim brauch ich nahezu nichts mehr nachputzen.
Eine Stofftasche geht vielleicht bei festen Steinpilzen, aber sobald du z.B. Parasole oder starkriechende Trompetenpfifferlinge findest hast du ein Problem mit zermatschten Pilzen.
LG Bernhard
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Grüß euch,
jetzt hab ich noch eine Frage:
Ist er kulinarisch wirklich so gut? Wie bereitet man ihn zu?
(Das ist natürlich keine Frage bzgl. Essensfreigabe und dieses Exemplar blieb auch im Wald!)
LG Bernhard
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Ich danke euch!
LG, Bernhard
PS: Wieder ein Erstfund
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Hallo!
Ich habe heute diesen Pilz gefunden.
Hut:
ca. 6-7cm Durchmesser, Halbkugelig aufgeschirmt, leichter breiter Buckel in der Mitte, hellbraun, weißlich bereift, am Rand etwas runzelig.
Lamellen:
hellbräunlich, hell zimtfarben im Schnitt, am Stiel angewachsen, mit Zwischenlamellen, wellig.
Stiel:
ca. 10cm lang, faserig, weißlich bis grau-bräunlich, mit häutiger dünner Manschette.
Geruch:
angenehm
Fundort:
Fichtenwald mit eingestreuten Lärchen, ca. 800m Höhe, bodensauer.
Weitere Details siehe nachfolgende Fotos:
Handelt es sich um einen Reifpilz?
Danke für eure Bestimmungsvorschläge!
Grüße, Bernhard
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Grüß euch!
Heute war ich wieder in "meinem" Wald.
Kurz gesagt es war grandios, einer dieser Tage die es nur für kurze Zeit einmal im Jahr gibt.
Die Steinpilze (Boletus edulis) waren massenhaft da. In meinem Wald gibt es das immer nur einmal jährlich für ein bis zwei Wochen.
Natürlich findet man auch vorher und nachher Steinpilze, aber diese Häufung ist schon auffällig.
Dazu ein paar Fragen und Gedanken...
Warum fruchten die Myzelien in einem Waldstück nahezu synchron? Ich nehme an das liegt in der Chance auf Vermehrung begründet.
Aber wie "wissen" die Pilze wann sie zu fruktifizieren haben? Tages- und Nachttemperaturen? Feuchtigkeit? Vielleicht auch Tageslänge obwohl sie kein Licht brauchen?
Oder gibt es einen Informationsaustausch der Pilze (z.B. über irgendwelche Botenstoffe)?
Der Zeitpunkt scheint jedenfalls von der Witterung im Jahresverlauf abzuhängen.
Bei mir treten diese Schwemmen normalerweise Anfang September auf. Heuer war es besonders warm, darum kommen sie wohl später.
Noch ein Punkt ist mir aufgefallen.
Es gibt in diesem Wald normalerweise eine große Artenvielfalt.
Wenn die Steinpilze massenhaft auftreten aber nicht. Natürlich findet man auch andere Arten, aber relativ wenige Exemplare.
Wenige Maronen, wenige Eierschwammerl, wenige Täublinge, keine Hexenröhrlinge, einfach weniger Mykorrhizapilze ausgenommen dem Steinpilz.
Natürlich ist an solchen Tagen der Sammlerblick auf die Steinpilze geeicht, aber ich meine doch diesen Effekt beobachtet zu haben.
Wäre es möglich dass diese Massenfruktifikation fast die gesamte "Kapazität" der Mykkorhizapartner beansprucht? Also dass für andere Arten weniger Nährstoffe übrig bleiben.
Ich hoffe auf eine lebhafte Diskussion, Erfahrungsberichte und auf Informationen bzgl. biologischer Hintergründe falls ihr da was wisst.
Zum Abschluss ein paar Bilder von heute.
LG Bernhard