Super, merci vielmals!
Beste Grüsse
Cyril
Super, merci vielmals!
Beste Grüsse
Cyril
Guten Abend
Heute auf der Pilztour haben wir zwei Pilze gefunden, die ich zuerst als Maronenröhrling eingeordnet hatte, aber beim genaueren Hinsehen dann Flocken am Stiel sah. Bisher brachte mich die Recherche im Pilzbuch nicht weiter. Jetzt wäre ich gespannt drauf, was es für Pilze sind. Fundort: Mischwald, in der direkten Nähe von Todholz. Röhren blauen bei Druck.
Merci!
Beste Grüsse
Cyril
Prima, merci vielmals!
Heute war ich wieder mal in einem Auenwald auf der Suche nach Morcheln (bisher wurde ich nur auf Mulch fündig, aber noch nie im Wald ).
Morcheln habe ich keine gefunden, dafür das hier:
Fundort: an einem Bach (vgl. Bild) direkt neben einer Esche. Sandiger, basischer Boden. Lungenkraut, Weinbergschnecken und Schlüsselblumen in der Nähe.
Geruch: Ich würde es als chlorig bezeichnen, aber das finde ich immer schwer, welcher Geruch das genau ist
Grösse: ca. 4-7 cm
Farbe: aussen matt Beige mit braunen Flecken am Rand. Teilweise etwas dunklere Stellen. Innen matt braun. Adern sehe ich keine.
Schnittbild kann ich gerne eines machen, falls erschwünscht.
Meine Vermutung wäre ein Mochelbecherling, wobei die Becherlinge für mich Neuland sind:)
Was meint Ihr dazu?
Merci!
Grüesse
Cyril
Hoi Zäme,
Merci vielmals für Eure Antworten
Es ist genial, wie ihr Eure Eindrücke und Erfahrungen teilt!
Grüessli
Cyril
Hoi Stefan,
Vielen Dank für Deine rasche Antwort:)
Ich konnte den Geruch so ohne Bezug nicht zuordnen. Auf jeden Fall wiederlich. Jetzt wo ich Dein Text lese, würde ich ihn mit aasartig/verwesend beschreiben. Aber nicht besonders stark.
Grüessli
Cyril
Schon vor einem Jahr wuchs am gleichen Ort ein Pilz, wovon ich glaubte, es sei ein Satansröhrling. Überprüft habe ich es damals aber nicht. Da nun wieder zwei Exemplare am gleich Ort kommen (im Abstand von ca. 1/2 m), wollte ich es doch noch wissen und Euch auch um eure Einschätzung bitten
Da ich beiden möglichst in Ruhe ihr Leben geniessen lassen wollte, habe ich keine Fotos von der Unterseite des kleinen, bzw. nur ein Stück des Grossen abgeschnitten, um die Röhren und das Fruchtfleisch zu dokumentieren. Der Grosse hatte einen Hutdurchmesser von 21 cm, der kleine 5 cm.
Fundort ist ein Fichtenwald mit einzelnen Buchen.

Was meint ihr?
Merci
Grüessli
Cyril
Hoi Zäme.
Ich tue mich teilweise etwas schwer den Schönfussröhrling, den Satansröhrling oder den Netzstieligen Hexenröhrling zu unterscheiden. So auch gestern:
Die drei Exemplare wuchsen alle in im Umkreis von 2 m voneinander. Eine Buche, Fichten und ein abgeknickter Baumstrunk waren auch in unmittelbarer Nähe. Die Hüte messen 3 bis 8 cm.
Beim Rausdrehen blauten die Druckstellen am Stil gestern Abend sofort. Heute blauen Druckstellen auf den Lamellen kaum, beim Durchschnitt ist das Blauen auch sehr verhalten.
Die Röhren sind gelb, aber an einer Stelle ist zu sehen wie der Röhrenboden (Bataille?) rötlich ist:
Meine Frage an Euch: Habt ihr Tipps um den Netzstieligen Hexenröhrling vom Schönfussröhrling oder vom Satansröhrling abzugrenzen? Der Schönfussröhrling soll bitter schmecken. Ist das bei einer Geschmacksprobe am rohen Pilz schon feststellbar oder erst wenn er gekocht wird?
Merci vielmals!
Viele Grüsse und ein schönes Wochenende!
Cyril
Khul, herzlichen Dank Jan und Jörg!
Grüessli
Cyril
Hoi Zäme,
Ich bin Cyril und befasse mich seit 2 Jahren mit der Mykologie. Ich wohne in Zürich und arbeite in der Atmosphärenforschung.
Dieses Wochenende war der erste Pilzfund unverhofft früh: direkt nach der Haustüre. Wir haben versucht, den Röhrling zu bestimmen, waren jedoch vermutlich wegen des ausgetrockneten Zustands nicht dazu in der Lage. Daher würde mich Eure Einschätzung interessieren:)
Der braune Fruchtkörper ist 14 cm gross. Ein grösseres Exemplar mass 18 cm. Die Röhren sind braun. Beim Stiel ist keine Natterung und auch kein Netz erkennbar. Das Sporenpulver bedeckt den Stil teilweise und färbt ihn dunkelbraun. Das Fruchtfleisch ist heller als der Hut, ocker bis beige. Der Geschmack ist eigen und recht schwer zu beschreiben:( Bei Druck verfärbt sich das Fruchtfleisch ganz leicht blau (Foto 7 mit Druckstelle (10 min) und Foto 4 ohne) und die Lamellen nicht. Die dunklen Stellen auf den Fotos 4 und 5 bei den Lamellen kommen nicht durchs Draufdrücken.
Der Fundort ist zwischen Efeu unter einer Buche. Eine Hasel ist 2 m entfernt.
Herzlichen Dank für Eure MeinungenJ
Grüessli
Cyril