Täglich und DK sind verkauft.
Beiträge von St3M3
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Welcher Fleischbereich dieses vermadeten Exemplares hatte da noch die Kraft "iss mich" zu rufen?
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Danke! Ich hatte bei vapko recherchiert, dass es sich jedoch um die Angabe des Tages und nicht Monat handelt beständig ausgeblendet. Wirkt nun noch skurriler.
Ich war kürzlich urlaubsbedingt im VS und der Großteil der Funde aus deinen Berichten deckt sich mit den meinigen. Gleichfalls das Problem der grauen Lärchenröhrlinge, deren Habitus sich in meiner Gegend in NRW völlig anders darstellt. Gomphidius maculatus war ebenfalls vorhanden (auf etwa 1500m).
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Hallo ibex,
welcher Kanton hat jetzt Schonzeit?
Gruß
Steffen
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Es sollte jedoch "grass fed beef" sein, dann sind die Anteile von sowohl Cellulose und Hemicellulose als auch Lignin im Fleisch höher.
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Danke. Völlig korrekt. Ich könnte die Autokorrektur bezichtigen, aber ich stehe dazu.
Also nochmal:
Wissen ist eine Holschuld.
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Letztendlich ist Wissen eine Hohlschuld.
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"Chemische Farbreaktionen von Pilzen" von A. Meixner
J. Cramer Verlag 1975
ISBN: 3768209563
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Evtl. handelt es sich um "Schneeschimmel" (Microdochium nivale, Typhula sp.).
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Hallo,
ich kann hier nur raten aber meiner Meinung nach bedeutet die Stellung auf deinem unteren Bild, dass das Ventil völlig offen ist. Die nächsthöhere Stufe ist zum Dampfablassen. Dann kommt die mit mittlerem Druck und als letztes die mit dem höchsten Druck. Die einzelnen Stufen sind durch die Dreiecksmarkierungen zu erkennen.
VG Jörg
Das sollte so stimmen.
Wobei irgendwo am/im Topf der Druck der Stufen zu finden sein sollte. Ich nehme an, Stufe 1 ist 0.5 bar Überdruck und wenn du Glück hast schafft Stufe 2 1.05 bar, womit du 121°C erreichen solltest (falls du damit sterilisieren willst). Bei weniger Glück sind es nur die üblichen 0.8 bar Überdruck.
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Die meisten trameten, drüslinge und becherlinge sind eh net so wichtig, oder?
Warum?
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denn immerhin steht im Videotitel, er sei Pilzexperte und da erwartet man schon, dass die Aussagen, die er im Video macht irgendwie wissenschaftlich begründbar sind
Ich konstruiere mal einen typischen Fall.
Wo kann ich über derart typische Fälle lesen?
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[...]
Ich durfte auch erst vor Kurzem meinen PSV bei Katharina Krieglsteiner (Prüferin) sowie Lothar Krieglsteiner und Rudi Markones (Beisitzer) ablegen.
[...]
Glückwunsch zum PSV!
Gruß
Steffen
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21st Century Guidebook to Fungi | NHBS Akademische und professionelle Bücher
Fungal physiology von Griffin
The biology of fungi von Ingold
Fungal biology von Deacon
Die Reihe "The Mycota"
Wenn es aktuell sein soll, dann empfiehlt sich eine klassische Literaturrecherche (Web of Science, Scholar, etc.)
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Hallo Eberhard,
das passiert, wenn man mal nicht bis zu den Fußnoten liest.
Danke für die Literatur!
Gruß
Steffen
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Du kannst auch mal ein oder zwei Fruchtkörper anbraten (und nur das) in der Pfanne. Der Geruch kann meistens weitere Fragen klären
Hinweis: Keine Verzehrempfehlung o.Ä.!
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Hallo Azalee,
Das, was Du beobachtest sind Röhren, die noch im Wachstum sind und die noch, vereinfacht gesagt, weiße Hyphenschöpfe am äußeren Ende haben. Diese hellen Hyphenschöpfe ergeben den Farbunterschied auf Deinem zweiten Bild. Die Entwicklung der Röhrenschicht erfolgt kurz gesagt so: Bereits in jüngsten Stadien mit 1cm Hütchen kann man feststellen, dass die Anzahl der Röhren bereits festgelegt ist (an den Rändern kommen anfangs noch welche dazu. Diese haben anfangs einen Durchmesser quasi 0 aber spannenderweise bald schon eine Wanddicke, die bis zum Ende der Röhrenentwicklung gleich bleibt.
Diese Röhrchen wachsen dann nach unten, immer mit fast gleichbleibender Wanddicke mit weißem Hyphenschopf am Ende, so lange, bis alle Strukturen, zB die Sporentragenden Basidien, ausgebildet sind. Die Röhrendurchmesser wachsen inzwischen. (Das weiße Stielnetz ist auch nix anderes als eine Fortsetzung der Röhren am Stiel, mit Sporen!... auch wenn am Hut die Röhren mit freien Auge noch gar nicht erkennbar sind, kannst Du schon Sporen am Stiel finden*. Ein mikroskopisches Präparat, ein Längsschnitt durch die Röhren würde Deine Fragen gut beantworten: Du würdest die jungen Röhren im Längsschnitt sehen, wie einen umgekehrten Springbrunnen von Hyphen, der in einen langen Schopf von Hyphen übergeht.
Sehr schöne Erklärung, vielen Dank!
Welche Literaturstellen gibts dazu?
Gruß
Steffen
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Brich einen Fruchtkörper des ersten Bildes auseinander. Sollte es unangenehm nach Leuchtgas riechen vergleich deinen Fund mal mit Lycoperdon pyriforme, dem Birnenstäubling.
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Und es geht weiter in der Freien Presse: Steinpilzflut in den Wäldern: Vogtländische Sammler entzückt | Freie Presse - Reichenbach
Zitat: " [...] Ihr Tipp, um giftige Pilze von genießbaren zu unterscheiden: Im Wald ein kleines Stück des rohen Pilzes kosten und danach gleich ausspucken. Schmeckt er bitter, handelt es sich um einen giftigen Pilz. [...] "
Mit diesem Satz wird eine Beraterin aus Auerbach zitiert.
Jedoch dürfte der Satz mal wieder aus dem Kontext der Interviews gerissen sein, was dann zu derart irreführenden und gefährlichen Zeilen führt.
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Was soll das hier denn? Jeder hier, der noch nie irgend eine Vorschrift missachtet hat, wissentlich oder unwissentlich, möge die Hand heben.
Im Unrecht existiert (nach wie vor) keine Gleichheit.
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Auch im Steinpilz finden sich Derivate der Pulvinsäure, welche gelbliche Farben hervorrufen.
Siehe dazu:
Steffan, B., and W. Steglich: Die Hutfarbstoffe des Maronenröhrlings (Xerocomus badius). Angew. Chem. 96, 435 (1984); Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 23, 445 (1984).
Steglich, W., Furtner, W., & Prox, A. (1968). Neue Pulvinsäure-Derivate aus Xerocomus cbrysenteron (Bull, ex St. Amans) Quél, und Untersuchungen zur Frage des Vorkommens von Anthrachinonpigmenten bei Boletaceen, Zeitschrift für Naturforschung B, 23(8),
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Vergangenes We: Perpilze, Graue Wulstlinge, Goldröhrlinge, Hexenröhrlinge, Maronen. Alle in eher suboptimalem Zustand und homöopathischen Dosen in der Gegend um Hürtgenwald.
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Hallo Claudia,
als Literatur dazu sehr empfehlenswert ist "Russularum Icones" von Helga Marxmüller. Das Werk gibt es mittlerweile auf CD oder USB-Stick, inklusive der Sporenfarbtafel (Diese ist unabdingbar). Zusätzlich sehr lehrreich: Täublingskurse mit Felix Hampe
Gruß
Steffen
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Könnte man mal mit Gymnopus fusipes vergleichen.