Ein Hallo in die Runde,
es sind alles definitv Sommersteinpilze, schon wegen der Maden (oder auch nicht) . Auch durch das ausgeprägte bräunliche Netz am Stiel. Die helleren Hüte waren schon mehr der Sonne ausgesetzt und die dunkleren standen direkt unter der Eiche. Vielleicht sind es auch zwei verschiedene Mycelien - wer weis.
Hallo Ute,
... Da muß bei dir aber so richtig vom Himmel gefallen sein. Wenn es nicht so weit weg wäre würde ich deinen Kirchehof auch einmal besuchen. Dort gibt es ja auch noch etwas besseres als Sommersteinis (Phylloporus pelletieri). ...
VG Jörg
Soviel Regen war es gar nicht - nur am Wochenanfang so 6-7 Liter und davor gab es ein paar ordentliche Gewittergüsse. Für das dichte Laub der uralten Eichen und auch Linden trotzdem nicht allzu viel. Deshalb wachsen die anderen Pilze wahrscheinlich noch nicht.
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Dort gibt es ja auch noch etwas besseres als Sommersteinis (Phylloporus pelletieri). Laß sie dir schmecken.
Hallo,
Jörg hat Recht, da wachsen bestimmt noch andere schöne Sachen im Kirchhof.
Oh ja, dass ist wirklich erstaunlich, was die wirklich wenigen Quadratmeter so hervorbringen, wenn denn das Wetter, vor allem das Nass von oben stimmt
Eine Vielzahl an "Fresspilzen", wie die Sommersteinis, später die Fichtensteinpilze, Flockis, Perlpilze, Goldröhrlinge, Nelkenschwindlinge und von mir "verschmäht" aus den unterschiedlichsten Gründen: der starkblauende Röhrling, der Riesenbovist, der Anis-Egerling, die Hasenröhrlinge, die Netzhexen, viele unterschiedliche Filzröhrlinge
weiterhin noch das Goldblatt, wie in 2021 nicht als Einzelpilz, sondern als Massenpilz, der Graue Wulstling - friedlich Hand in Hand mit dem Pantherpilz, natürlich Fliegenpilze, verschied. Schwindlinge, im Spätherbst Saftlinge, Hallimasch als Massenpilz (zum Leidwesen der Eichenwurzeln), die unterschiedlichsten Täublinge und auch noch viele Arten, welche ich noch nicht alle bestimmt habe. Es ist erstaunlich, was jahrhundertealter Boden ohne Pflege - außer Mähen - so hervorbringt. Da muss man stellenweise schon aufpassen, wo man hintritt.
Vielleicht wird es dieses Jahr wieder etwas mit dem Artenreichtum und der Vielfalt. Voriges Jahr war es ziemlich mau.
Selbst auf der Kirchenrückseite, auf unserem doch relativ kleinen Friedhofsgelände gibt es viele Pilze - vor allem der starkblauende Röhrling als Massenpilz, den ich (leider) in den letzten Jahren wegen der Arsenkonzentration (selbst unser (zertifiziertes) Labor war von den gemessenen Werten beeindruckt und hat vom Verzehr abgeraten) nicht mehr gesammelt habe.
LG an alle zurück
Ute