Hallo Veronika,
ich finde, dass dieses Thema öffentlich angesprochen wird, ziemlich gut. Und das es noch Stellen gibt, die das beobachten, analysieren und vor allem dokumentieren, und nicht unter den Tisch gekehrt wird. Auch wenn wir als kleine "Otto-Normalos" auf das Thema Atomkraft keinen direkten Einfluss haben, so müssen doch immer wieder die Gefahren aufgezeigt werden, die davon ausgehen. Und die Sorglosigkeit, wie wegen des Kommerz mit der Atomenergie um gegangen wird. Ich selber habe auch keine Lösung für den Atomausstieg parat. Einerseits wollen wir nicht auf die Annehmlichkeiten verzichten, welche die Stromenergie mit sich bringt, andererseits gibt es auch noch keine gute Lösung, wie der Wegfall der Atomenergie kompensiert werden soll. Aber da sind andere Leute gefragt, vor allem die Politiker, welche aber in Deutschland von den Lobbyisten abhängig sind................... Schluss damit - jetzt verfalle ich ins polemisieren------Scheiß November/Dezember-Grau-in Grau-Wetter-Blues. Es wird am Wochenende wieder Zeit für einen Waldspaziergang!
zum Thema zurück: Auch ich leiste meinen Beitrag in -Sachsen dazu, indem ich für ein Dauermonitoring immer (jedes Jahr) die gleichen (essbaren) Pilze von der gleichen Stelle ins Labor zur Analyse bringe. Wo sollen sonst die Labore die Pilze herbekommen, wenn nicht von uns leidenschaftlichen Sammlern und Jägern? Hier geht es mit dem Maipilz los und mit etwas Glück den Morcheln und endet im Spätherbst. Und ich habe ein gutes Gefühl dabei, auch einen winzig kleinen Beitrag für das Allgemeinwohl zu leisten.
Allerdings hatten wir in Sachsen Glück - bei uns war die Belastung nicht so groß; so dass die Werte immer sich im Normalbereich bewegen. Aber es ist ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass unsere Wildpilze nicht belastet sind. Zumal in guten Pilzjahren man (meine Familie und ich) gern auf ein paar Kilo im Monat - verschiedenst zubereitet und verspachtelt- kommen.
Damit viele Grüße aus Sachsen -aus der Oberlausitz
Ute