Beiträge von michl_1211

    Hallo,


    dass kann schon sein, dass ich die Bäume verwechselt habe. Auch da habe ich noch viel zu lernen. Da ich mich noch nicht so lange mit Pilzen auseinandersetze hatte ich noch nicht viele Edelreizker in der Hand, aber das Bild dass ich damit verbinde sieht aus wie in Pablos Bild und nicht wie in meinem. Ich nehme mir jedenfalls vor in Zukunft auch die Bäume in der Umgebung der Fundstelle zu fotografieren. Dann kann ich im Zweifelsfall auch bei der Bestimmung des Baumes nochmal eine Meinung einholen. ;)



    Liebe Grüße


    Michael

    Hallo Pablo,


    ja, sogar eine Marone, die hab' ich dann auch verdrückt. Aber sonst war leider nicht viel los. Ich habe an allein drei Pilzen gerochen und m.M.n. hat keiner von denen einen Geruch, der irgendwie charakteristisch nach irgendwas anderem als Pilz riecht. Allerdings habe ich auch mit dem Riechen nicht viel Erfahrung.


    Schwefelköpfe habe ich einige gesehen, es würde also durchaus ins Gesamtbild passen. Wobei diese Exemplare m.M.n. so stark von einem "Vorzeigeexemplar" abweichen, dass ich nie daran gedacht hätte, dass sie evtl. auch welche sein könnten. Damit tue ich mir auch noch sehr schwer. Pilze können so unterschiedlich wachsen, dass es mir manchmal auch schwer fällt gleiche Sorten als gleich zu erkennen. ;)


    Sehr gerne und gute Besserung!


    Am Donnerstag werde ich in Michelstadt mit einem ehemaligen Kollegen nach Pilzen suchen. Ich hoffe dort ist es ein bisschen feuchter als in der Viernheimer Ecke.

    Hallo ihr Lieben,


    heute habe ich diese drei Exemplare gefunden und bin mir unsicher, um welche es sich hier handeln könnte. Leider habe ich auch keine Vermutung. Ich würde mich freuen, wenn ihr Hinweise geben könnt, auch wenn die Bilder nicht so gelungen sind.



    Liebe Grüße


    Michael


    Fund Nr. 1.



    Fund Nr. 2:


    Leider keine so tollen Fotos, da man die Beschaffenheit des Stiels nicht sehen kann. Das ist mir dann zu Hause auch gedämmert, als ich versucht habe herauszufinden was der wohl sein mag.


    Fund Nr. 3:

    Da natürlich der gleiche Nachteil in den Fotos, wie bei Bild Nr. 2

    Ich weiß ja nicht, ob das zielführend ist, jeden gleich unter Generalverdacht zu setzen, der sich über einen giftigen Pilz informiert. Ein Artikel, der den Fliegenpilz "bewirbt" kann aber in jedem Fall nur kontraproduktive Wirkung haben. Wobei ich mich bei Homöopathie immer frage, ob es auf dem Planeten ausreichend Wasser gibt, um 1g des Pilzes entsprechend zu potenzieren. :D

    Hallo,


    ich bin durchaus auch an Pilzen interessiert, die man nicht essen kann; wobei mich schon eher größere Pilze interessieren (zumindest für den Anfang). Würde mich sehr freuen, wenn wir noch einmal gemeinsam Pilze suchen. Ich wusste nicht, daß man schon im April wieder Speisepilze finden kann. Ich hatte schon befürchtet, ich müsste die Füße bis September oder so still halten.


    Falls sich niemand findet, der mitsammelt, würde ich morgen oder am Sonntag auch alleine durch den Wald ziehen und dann kann ich ja am Montag zur Pilzberatung kommen. Wäre richtig cool nochmal Hallimasch zu finden, die sind nämlich richtig lecker. Und ich würde auch unheimlich gerne nochmal den rauch- und grünblättrigen Schwefelkopf finden. Das mit den Neonfarben am Stiel des grünblättrigen, habe ich noch nicht so "gecheckt". Das würde ich gerne mal im Original sehen und ich würde gerne lernen, die Pilze so sicher zu bestimmen, daß ich die irgendwann auch mal alleine sammeln kann. :)


    Aber falls du zufällig ein Waldstück in der Nähe kennst, daß interessant sein könnte, freu ich mich über einen Tipp.

    Hallo,


    nachdem mir das letzte Mal Pilze sammeln so viel Spaß gemacht hat, ich aber noch nicht so viele Kontakte dafür habe, frage ich einfach mal hier, ob jemand Lust hat am Wochenende (morgen oder übermorgen) eine Tour durch den Wald zu machen. Viel finden wird man jetzt wahrscheinlich nicht mehr, aber ich freue mich über jeden Pilz. :) Ich wohne in der Nähe von Mannheim, und was in einem Umkreis von sagen wir mal 50km gut zu erreichen ist, ist für mich okay. Ich bin noch ziemlicher Anfänger, kenne also auch keine besonders guten Stellen. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit sich bei jemandem anzuschließen. :)



    LG, Michael

    Ich fürchte nein, war etwa 60km von hier und ich habe den Kamerad ganz schön zerlegt. Erstmal alles abgeschnitten was madig war, danach war im Prinzip kaum noch Pilz übrig, hab das bisschen dann eine Zeit lang mit mir rumgeschleppt, aber dann an einer anderen Stelle im Wald zurückgelassen, weil mein Korb eh leer war. Da dachte ich PSV lohnt nicht. Habe ich meine Lektion gelernt in Zukunft nehme ich so etwas mit und studiere es ordentlich.


    Die Fundstelle selbst könnte ich rekonstruieren. Allerdings war er alleine (oder ich blind), könnte man höchstens nochmal am WE checken, ob was nachkommt.

    ... dann denk' ich mir schon mal einen kreativen Namen für die von mir entdeckte Art aus. :D


    Ich Esel hab' ihn im Wald zurückgelassen, weil eh' halb mit Maden zersetzt und ich dachte für einen Einzelpilz brauch ich keinen Pilzberater zu belästigen. Hätte ich geahnt, daß der was besonders ist, hätte ich zuhause mal noch mindestens den Sporenabwurf gemacht.

    Hallo,


    ich bin mir nicht 100% sicher, ob es der Flockenstielige Hexenröhrling ist; gefunden habe ich ihn an einer Buche (denke ich zumindest). Rostrote Röhren, Blaut bei Schnitt. Das sind mal die zwei Merkmale, auf die ich am meisten geachtet habe. Netzstielig würde ich ausschließen, da kein Netz :) ... was aber mit "flockenstielig" gemeint ist, erschließt sich bei Betrachtung des Pilzes nicht. Ein bisschen stutzig macht mich der recht helle Hut. Laut Gminder's Handbuch für Pilzsammler, kann der Pilzhut an lichtabgewandten Stellen okkergelb sein, was hier der Fall ist. Er kam gerade aus der Erde und war mit Laub bedeckt, also sicherlich nicht sonnengebadet.


    Den Steinpilz und die anderen verbleibenden Pilze, habe ich diesmal in Stücke geschnitten, im Ofen bei 180°C 15 Minuten gebacken und dann auf Flammkuchen gepackt, die ihrerseits nochmal ca. 5-8 bei 250°C gebacken haben. Mit dieser Zubereitungsmethode hat sich das Aroma des Pilzes super entfaltet. Mein subjektives Geschmacksempfinden sagt:

    Steinpilz > Hallimasch > Rauchblättriger Schwefelkopf


    Für die anderen Pilzsorten hätte ich eine größere Portion gebraucht, um mir ein gutes Urteil zu bilden. Die Hallimasch haben nur hauchdünnen gegen den Steinpilz verloren. Ich finde die echt superlecker und bin gespannt andere Zubereitungsmethoden auszuprobieren.




    Übrigens kann ich's kaum erwarten wieder in den Wald zu gehen. Falls jemand von euch aus der Region Mannheim Zeit und Lust hat, am WE irgendwo wandern zu gehen. Ich würde mich freuen (übrigens auch dann, wenn wir keine Pilze finden). :)

    Ja, klar, war das verkehrt rum. Ich wollte auch zuerst nur braten. Dann gemütlich Informationen über die Pilze gesurft und dann wollte ich doch nochmal auf Nummer sicher gehen. :)


    Muss ich mir mal demnächst neue besorgen, die Brate ich dann nur 20 Minuten. Die sind echt saulecker die Teile.

    Hallo,


    heute war es endlich so weit und ich durfte mich Pablo, Alexander und einigen anderen Pilzprofis zu einer Tour durch den Pfälzerwald anschließen. Dabei wurde ich nicht schlecht mit Speisepilzen versorgt, von denen ich die wenigsten selbst gefunden, die meisten aber bereits verputzt habe. Ich möchte mich noch einmal herzlich bedanken, daß ich mich anschließen durfte. Viele neue Pilze habe ich kennen gelernt.


    Steinpilz




    Sandröhrling


    Schopftintling


    Maronenröhrling


    Goldröhrling


    Fichtenreizker


    Hallimasch


    Graublättriger Schwefelkopf


    Birkenpilz


    Den Birkenpilz, Steinpilz, Sandröhrling und die Marone habe ich noch nicht verputzt. Alle anderen haben mir geschmeckt, allerdings gingen einige in der Pilzpfanne etwas unter, sodaß ich eigentlich nur vom Geschmack der Hallimasch und Graublättrigen Schwefelköpfen ein Bild habe. Der Hallimasch schmeckt mir deutlich am besten.


    Bei der Gelegenheit möchte ich noch eine Frage zur Zubereitung loswerden, vor allem wegen der Hallimasch. Ich hatte Butter in die Pfanne gegeben und die Pilze 20 Minuten gebraten, indes hatte mir noch einmal Informationen zu den Pilzen bei 123pilze durchgelesen. Dort wird beim Hallimasch geschrieben, man solle ihn doch unbedingt vor dem Braten kochen und das Wasser abschütten. Ich dachte eigentlich, daß es auf die Hitze ankommt und es nun egal ist, ob ich die Pilze nun brate, in den Ofen lege, oder koche. Jedenfalls war ich dann doch leicht verunsichert und habe die Pilze noch weitere 15 Minuten in kochendes Wasser geschmissen. Ich wollte da einfach auf Nummer sicher gehen, kann mir aber gut vorstellen, daß darunter das Aroma der Pilze gelitten hat. Deswegen möchte ich noch einmal nachfragen. Müssen die Hallimasch in kochendem Wasser zubereitet werden, oder hätte ich mir den letzten Schritt auch einfach sparen können? :)



    Liebe Grüße und Danke noch einmal für die tolle Tour.

    [...] Um's sicher zu machen, bräuchte man auf jeden Fall einen Sporenabwurf, könnte aber in RIchtung Macrolepiota rhodosperma (Rosasporiger Riesenschirmling) gehen

    Mit sicher meinst du hier aber die sichere Bestimmung der Art? Sicher im Sinne von essbar, sind die alle, wenn der Ring verschiebbar und doppelwandig/voluminöß ist, und am Schnitt keine Rötung auftritt, oder?


    Mich würde interessieren, wie intensiv das Rot beim Giftsafranschirmling ausgeprägt ist. Gibt es ein Thema in dem das schon einmal dokumentiert wurde?

    Hallo,


    Bilder sind eben immer eine Geschmackssache. Mir persönlich gefällt das Bild Nr. 7 (Platz 4) am besten. Mir gefällt der Bildaufbau, die Position des Pilzes auf dem Bild und der Schärfeverlauf. Außerdem finde ich es ein sehr schön gewachsenes Exemplar des falschen Pfifferlings. Dass insgesamt nur 7 Bilder eingereicht wurden, finde ich nicht so schlimm. Wer gerne fotografiert hat auch einen hohen Anspruch an seine Bilder. Und Fotos wie diese, zieht man sich in der Regel nicht jeden Monat aus dem Hut. Ich bin jedenfalls neu hier im Forum, und habe schon gleich eine Passage gefunden, die ich ganz gewiss monatlich checken werde.

    Ich habe mal eben die Regeln für den Fotowettbewerb überflogen. Wenn ich das richtig sehe muss das Foto nicht zwingend im Monat des Wettbewerbs geschossen worden sein. Ich dürfte also auch ein altes Foto einreichen?



    LG, Michael

    Hallo,


    ich kann zur Auflösung zwar nichts beitragen, aber möchte eine Frage stellen. Da ich ja kürzlich auch mal einen Parasol eingestellt habe; und im Idealfall irgendwann auch genug Fachkenntnisse habe, um einen Parsolpilz sicher sammeln zu können, interessieren mich natürlich auch ganz besonders die ähnlichen Pilze, die keine Parasolpilze sind. Ich sehe einen weißen großen Schirm, mit braunen Flecken, knolliger Stielansatz, Natterung am Stiel, weiße Lamellen, der Ring ist verschiebbar, keine Rötung an den Schnittstellen. Damit hätte ich den potentiell gesammelt (keine Angst ohne fachkundige Begleitung sammle ich nichts!). Was genau ist hier das entscheidende Kriterium? Der etwas verkümmerte Ring?


    LG, Michael

    Ansonsten kommt wieder das Sportproblem: Momentan wöchentlich um 17.30 ist auch Pilzberatung vom Verein, am kommenden Montag mit Walter Klein und mir. :gzwinkern:

    Für das Sportproblem lässt sich eine Lösung finden; ich will es nur halt nicht regelmäßig montags schwänzen; weil ich den Sport auch nicht ganz freiwillig mache, sondern, weil es meinem Rücken gut tut. Hatte phasenweise schon eine richtig schlechte Haltung; inzwischen ist die so lala. Hat aber noch Luft nach oben. ;) Der Sport fängt um 19:30 in Weinheim an, also entweder ich verabschiede mich am Montag bereits nach einer Stunde; oder ich lasse es ausnahmsweise mal ausfallen. Jedenfalls nehme ich mir jetzt einfach mal vor am Montag zu kommen; das bietet sich ja besonders an, wenn Du für die Pilzberatung an diesem Tag zuständig bist.


    Wir sammlen durchaus Pilze bei den "Waldbegehungen", aber eher nicht zu Speisezwecken, sondern für die Kartierung der Pilze der Wälder in der Region.

    Das würde mich natürlich super freuen, bei so einer Wanderung mal mitzukommen. Das mit dem Mailverteiler kann man dann ja am Montag mal besprechen. Es ist jetzt auch nicht mein primäres Ziel einen möglichst vollen Korb mit nach Hause zu bringen; ich freue mich, wenn ich ein paar Pilze zu Gesicht bekomme und schlauer aus dem Wald herauskomme, als ich hineingegangen bin. ;)


    Ich selbst wohne in LU und war schon das ein oder andere Mal mit Beorn und Fredo unterwegs, gerne kann man da denke ich auch mal eine gemeinsame Tour arranigeren! Neulinge sind von mir aus immer gerne willkommen, gerade da ich selbst noch nicht lange dabei bin xD

    Klar, da würde ich super gerne mal mitkommen. :) Wir können ja gerne mal Telefonnummern austauschen, falls ihr möchtet.

    Hallo,


    Parasol im weitesten Sinn genügt mir als Anfänger erstmal. Zumindest für's Sammeln wäre die genaue Artabgrenzung ja nicht zwingend erforderlich.


    Wie komme ich denn an die Sporen ran? Mal salopp gesagt, reicht da ein Schütteln des Pilzes, dass die unten rausfallen? Ist da zwingend ein Mikroskop erforderlich, oder kann man da auch schon z.B. wenn man sie auf ein weißes Blatt Papier "leert" die Farbe erkennen?


    Ist der verschiebbare Ring eine exklusive Eigenschaft von Parasolen? Das wirft bei mir gleich eine ganze Reihe von Fragen auf, die jetzt ein bisschen ins Off-Topic driften. Wenn ich mir die Bilder von jungen und alten Parasolen so anschaue, sieht es fast aus, als wäre der Ring ein herausgebrochenes Stück des Schirms, bzw. ist bei jungen Parasolen zumindest noch mit dem Schirm verbunden. Wenn, der Ring nur so lose mit dem Stiel verbunden ist, stirbt der Ring dann nicht ab?

    Die Vorstellung habe ich mir mal erlaubt, aus dem "Kinderforum" ins normale / allgemeine Vorstellungsboard zu versetzen.

    Huch, da bin ich wohl irgendwo falsch abgebogen. :)

    Über den MAK bin ich bei meiner Recherche gestern auch schon gestolpert und habe mir das Programm angesehen. Die Fachtreffen liegen montags für mich nicht ganz optimal, da ich an dem Tag zum Sport gehe (und mein Rücken wird sich an mir rächen, wenn ich es ausfallen lasse ;) ). Grundsätzlich würde es mich schon Interessen; wobei natürlich zum Einstieg in die Pilzwelt eine Diskussion über schwer unterscheidbare "Problemfälle" vielleicht dann nicht ganz das Richtige für mich ist. Wie läuft denn so ein Treffen ab? Da bringt man seine gesammelten Pilze mit und diskutiert darüber?


    Bei den Waldbegehungen, habe ich mich gefragt, warum ihr dort keine Pilze sammelt? Wegen Artenschutz? Samstags würde mir nämlich prima passen. Ich muss auch nicht unbedingt welche sammeln, aber ein paar Fotos schießen und neue Pilze kennen lernen, bzw. mehr Sicherheit beim Erkennen der Bekannten zu gewinnen, wäre natürlich prima. Das gelistete Pilzseminar Ende September habe ich ja leider knapp verpasst. So etwas würde mich natürlich ganz besonders interessieren.


    Grundsätzlich würde mich auch interessieren, wie das mit den Pilzsachverständigen "funktioniert". Kann man da theoretisch mal samstags vormittags Pilze sammeln und am Nachmittag einen Termin zum "durchchecken" vereinbaren? Und in welche Größenordnung bewegt sich das dann preislich in der Regel?



    LG, Michael