Beiträge von Dieter58

    Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen,

    hier ein Update zum Beitrag:


    Gestern habe ich zwei der Kinderspielplätze, die sich in Kindergärten befinden aufgesucht.

    Es handelt sich nicht um Rindenmulch, sondern um Hackschnitzel, die Anfang dieses Jahres ausgebreitet wurde.

    Das mit der Blauverfärbung konnte ich nicht fesstellen, vermutlich hat man den Grünton einer Art als Blauverfärbung interpretiert.

    Die Kahlköpfe sind somit raus.

    Auch den grünen Schwefelkopf kann ich ausschließen.


    Hier meine Bestimmungen:


    Art 1: Geflecktblättriger Flämmling (Gymnopilus penetrans)


    Hut: glatt, nicht schleimig, bis 5 cm breit, jung hellgelb im Alter fuchsig rotbraun

    Lamellen: gedrängt, leicht ausgebuchtet angewachsen; jung zitronengelb, zunehmend braun fleckig, im Alter fuchsigbraun

    Fleisch: hellbraun, sehr bitter, ohne auffälligen Geruch vtl. etwas süßlich, mit KOH sofort schwarzbraun verfärbend

    Stiel: Spitze hellbraun, zur Basis dunkler werdend, mit starkem Mycelfilz an der Basis

    Sporen: 8,6 x 5,1 µ, Pulver rostbraun


    oben: Gymnopilus penetrans - unten: Pholiota squamosa








    Art 2:

    Pholiota spumosa - Zweifarbiger Schüppling ??


    Hut: glatt, sehr schleimig, bis 6 cm breit,in der Mitte orangebraun, zum Rand gelbgrün

    Lamellen: ausgebuchtet angewachsen; Bräunlich mit leichtem gelb-olivton; manche mit rostbraunen Flecken

    Fleisch: blass, im Stiel schwefelgelb zur Basis dukelbraun, mild, leicht erdiger Geruch

    Stiel: Spitze schwefelgelb (ähnl. gr. Schefelkopf), zur Basis dunkler werdend, an der Basis büschelig mit anderen verwaschsenvergängliche dunkle Ringzone

    Sporen: 7,3 x 4,0 µ, Pulver tabakbraun


    Leider kommen die gelbgrünen Farben auf den Bildern nur teilweise rüber.












    Gruß

    Dieter

    Liebe Pilzfreunde,

    gerade habe ich vom Betriebshof der Stadt Tettnang nachfolgendes Bild erhalten.

    Dieses Massenaufkommen von Pilzen ist auf sämtlichen Spielplätzen der Stadt, auf denen in den letzten Tagen neuer Rindenmulch ausgebreitet wurde aufgetreten.

    Die Stadt hat die Spielplätze vorsorglich gesperrt.

    Es soll sich wohl um Blätterpilze handeln, die beim Zerquetschen blau anlaufen.

    Ich selbst habe so etwas noch nie gesehen, wegen der angeblichen Verfärbung auch keine Idee um welche Gattung (Art) es sich handeln könnte.

    Meine erste Vermutung waren Schwefelköpfe, die sich aber nicht verfärben.

    Ich werde die Stelle(n) morgen aufsuchen um mir selbst ein Bild davon zu machen.

    Vielleicht hat einer jetzt schon eine Vermutung, welche Art es sein könnte.

    Viele Grüße

    Dieter




    Liebe Pilzfreunde,


    diese Woche fand ich in einem Buchenwald (auf Kalk) mit eingestreuten Hainbuchen und Eichen nachfolgenden Hautkopf.

    Hut: 1,5 - 3,5 cm; stumpf gebuckelt; innen rotbraun nach außen gelboliv

    Lamellen gelboliv

    Geruch leicht rettichartig

    Stiel helloliv und Basis meist verbogen

    SPP rostbraun

    Sporengröße 6,5 - 7 x 4- 4,5 µ


    Bei der Bestimmung komme ich auf Cortinarius (Derm.) olivaceofuscus.


    Da dies allerdings eine seltene Art sein soll, habe ich Zweifel an der Bestimmung.


    Vielleicht kann einer der Cortinarienexperten weiterhelfen.


    Viele Grüße

    Dieter









    Hallo Uwe,

    Vielen Dank für deinen Hinweis.

    Beim Bestimmen bin ich bei den GPBW von Krieglsteiner an der Auswahl 19 Stiel basal etwas verjüngt bzw. Stiel Basal deutlich keulig verdickt falsch "abgebogen "und somit bei limonius gelandet. Das Bild von tofaceus und die geringen Funde in BW haben mich irritiert.

    Über die FN habe ich heute nachbestimmmt, und bin dort auch bei tofaceus gelandet.

    Mein Fundort ist in einem Wald, der auch basische Stellen hat. (Schleiereule, Herbsttrompete und Herkuleskeule).

    Von daher passt dein Tipp ganz gut.

    LG Dieter

    Liebe Pilzfreunde,


    am Sonntag habe ich im Mischwald (überwiegend Buche) diese Pilze gefunden.

    Auf den ersten Blick dachte ich an einen Schüppling, aber dann sind mir die Schleierreste aufgefallen und ich bin bei Cortinarius gelandet.


    Beschreibung:

    SPP: rostbraun

    Hutdurchmesser: ca. 8 cm

    Hut filzig Orangefarben am Rande heller

    Hutrand leicht schwärzend

    Lamellen jung gelb, später rostbraun

    Stiel: safranfarben bis rotbraun, Basis braun und zugespitzt

    Fleisch: gelblich mit orangem Ton

    Wuchsort: gesellig auf Erdboden (Laub)

    Sporen: leicht warzig, ca. 8,2 x 6 µ

    Bei der Bestimmung kam ich auf Cortinarius limonius, was mich jedoch stört ist das Vorkommen bei Buche.


    Vielleicht kann mir einer der Cortinarienexperten (Uwe oder Günther) auf die Sprünge helfen.


    Gruß

    Dieter


    Liebe Pilzfreunde,


    ich hätte folgende Bände der ZfMykol abzugeben:


    * Jahrgänge 2004 bis 2006 (6 Hefte 70/1 bis 72/2)

    * Jahrgänge 2019 bis 2021 (6 Hefte 85/1 bis 87/2)

    * Jahrgang 2023 (2 Hefte 89/1 und 89/2)


    Preisvorstellung 20,-- €uro incl. Versand


    Dieter

    Liebe Pilzfreunde,


    aus einem Nachlass sind noch folgende neuwertige Zeitschriften zu haben:


    1. Zeitschrift für Mykologie:


    Jahrgang 2004 bis 2006 (Heft 70/1 bis 72/2)

    Jahrgang 2007 (Heft 73/1)

    Jahrgang 2019 bis 2021 (Heft 85/1 bis 87/2)


    13 Hefte 26,-- € zzgl. Porto




    2. Beiheft zur ZfM - Einführung in die ökologische Erfassung der Grosspilze Mitteleuropas (Kriegelsteiner)


    5,-- € zzgl. Porto



    3. Zeitschrift "Der Tintling" Jahrgang 2019 bis 2021 (18 Ausgaben)       verkauft


    25,-- € zzgl. Porto


    4. Einzelhefte der Zeitschrift "Der Tintling"              verkauft

    4/2006 (49) - 1/2007 (50) - 4/2007 (53) - 2/2008 (55) - 3/2009 (60) - 4/2009 (61) - 2/2010 (63) - 6/2012 (79) -

    5/2013 (84) - 2/2014 (87) - 3/2014 (88) - 4/2014 (89) - 3/2015 (94) - 5/2015 (96) - Sonderheft (S1) Birkentintling


    komplett 15,-- € zzgl. Porto

    Einzelheft 1,50 € zzgl. Porto



    Viele Grüße

    Dieter




    Hallo Claudia,


    vielen Dank für die Rückmeldung.


    Wenn ich ins Forum gehe und den Beitrag anschaue, sind die Bilder vorhanden.


    Hier ein zweiter Versuch.


    Liebe Pilzfreunde,


    ich habe vergangene Woche meine neu Kamera ausprobiert und Aufnahmen einer Biene an einem Wandelröschen gemacht.

    Heute habe ich beim Überspielen auf den PC bemerkt, dass die Biene seltsame weiße Punkte am Körper hat.

    Handelt es sich hierbei um einen Pilzbefall?

    Wo kann ich evtl. mehr über diese Pilze erfahren.


    Viele Grüße

    Dieter


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    Liebe Pilzfreunde,


    mir wurde vor 3 Wochen ein vermeintlicher Hexen-Röhrling vorgelegt.

    Fundort in der Nähe von Meersburg in einem Laubwald mit überwiegend Buchen und Eichen (vermutlich auf Kalk, da auch Herbsttrompeten und Netzstielige Hexen-Röhrlinge dabei waren)

    Die Farben irritierten mich und ich habe diesen Röhrling als Blasshütigen Purpur-Röhrling bestimmt.

    Liege ich mit meiner Bestimmung richtig?


    LG

    Dieter