Hallo Tim,
Aussehen, Klebrigkeit und Buchenwald sprechen für deine Bestimmung.
DieMilch sollte allerdings graugrün eintrocknen.
LG
Dieter
Hallo Tim,
Aussehen, Klebrigkeit und Buchenwald sprechen für deine Bestimmung.
DieMilch sollte allerdings graugrün eintrocknen.
LG
Dieter
Hallo Grüni,
es gibt zwei makroskopische Unterschiede:
- Geschmack Schwefelkopf bitter, Schüppling mild
- Hut Schwefelkopf trocken, Schüppling stark schleimig
LG
Dieter
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen,
hier ein Update zum Beitrag:
Gestern habe ich zwei der Kinderspielplätze, die sich in Kindergärten befinden aufgesucht.
Es handelt sich nicht um Rindenmulch, sondern um Hackschnitzel, die Anfang dieses Jahres ausgebreitet wurde.
Das mit der Blauverfärbung konnte ich nicht fesstellen, vermutlich hat man den Grünton einer Art als Blauverfärbung interpretiert.
Die Kahlköpfe sind somit raus.
Auch den grünen Schwefelkopf kann ich ausschließen.
Hier meine Bestimmungen:
Art 1: Geflecktblättriger Flämmling (Gymnopilus penetrans)
Hut: glatt, nicht schleimig, bis 5 cm breit, jung hellgelb im Alter fuchsig rotbraun
Lamellen: gedrängt, leicht ausgebuchtet angewachsen; jung zitronengelb, zunehmend braun fleckig, im Alter fuchsigbraun
Fleisch: hellbraun, sehr bitter, ohne auffälligen Geruch vtl. etwas süßlich, mit KOH sofort schwarzbraun verfärbend
Stiel: Spitze hellbraun, zur Basis dunkler werdend, mit starkem Mycelfilz an der Basis
Sporen: 8,6 x 5,1 µ, Pulver rostbraun
oben: Gymnopilus penetrans - unten: Pholiota squamosa
Art 2:
Pholiota spumosa - Zweifarbiger Schüppling ??
Hut: glatt, sehr schleimig, bis 6 cm breit,in der Mitte orangebraun, zum Rand gelbgrün
Lamellen: ausgebuchtet angewachsen; Bräunlich mit leichtem gelb-olivton; manche mit rostbraunen Flecken
Fleisch: blass, im Stiel schwefelgelb zur Basis dukelbraun, mild, leicht erdiger Geruch
Stiel: Spitze schwefelgelb (ähnl. gr. Schefelkopf), zur Basis dunkler werdend, an der Basis büschelig mit anderen verwaschsenvergängliche dunkle Ringzone
Sporen: 7,3 x 4,0 µ, Pulver tabakbraun
Leider kommen die gelbgrünen Farben auf den Bildern nur teilweise rüber.
Gruß
Dieter
Vielen Dank für eure Einschätzung,
Aufgrund des Massenvorkommens bin ich eher bei den Schwefelköpfen.
Von der angeblichen Blauverfärbung werde ich mich morgen selbst überzeugen
LG
Dieter
Liebe Pilzfreunde,
gerade habe ich vom Betriebshof der Stadt Tettnang nachfolgendes Bild erhalten.
Dieses Massenaufkommen von Pilzen ist auf sämtlichen Spielplätzen der Stadt, auf denen in den letzten Tagen neuer Rindenmulch ausgebreitet wurde aufgetreten.
Die Stadt hat die Spielplätze vorsorglich gesperrt.
Es soll sich wohl um Blätterpilze handeln, die beim Zerquetschen blau anlaufen.
Ich selbst habe so etwas noch nie gesehen, wegen der angeblichen Verfärbung auch keine Idee um welche Gattung (Art) es sich handeln könnte.
Meine erste Vermutung waren Schwefelköpfe, die sich aber nicht verfärben.
Ich werde die Stelle(n) morgen aufsuchen um mir selbst ein Bild davon zu machen.
Vielleicht hat einer jetzt schon eine Vermutung, welche Art es sein könnte.
Viele Grüße
Dieter
Hallo Rainer,
Die Nummer 3 erinnert mich an den Isabellfarbenen Schneckling (H. poetarum).
Gruß Dieter
Hallo Prillo,
Bei deinen gezeigten Pilze handelt es sich um einen der Rotfuss-Röhrlinge. Hexen-Röhrlinge haben rote Poren.
Gruß Dieter
Bei der Nummmer 3 sehe ich den Butter-Rübling (Rhodocollybia butyracea)
LG
Dieter
Hallo Frank,
Deine Pilze erinnern mich sehr an die, die ich letztens hier im Forum gezeigt habe.
Es handelte sich um
Cortinarius (Derm.) olivaceofuscus.
Vgl.sie mal mit deinem Fund.
Gruß Dieter
Hallo Alba,
vgl. deine Pilze mal mit dem Hallimasch.
Gruß Dieter
Hallo Michael,
Ich habe noch ein Exemplar übrig, und kann dir dies für 10,- € inkl. Versand überlassen.
Gruß Dieter
Hallo Thomas, hallo Matthias,
ich danke euch für eure Rückmeldung.
Lt. Pilze Deutschlands ist diese Art in Oberschwaben nicht aufgeführt; deshalb hatte ich Zweifel an meiner Bestimmung.
Gruß
Dieter
Liebe Pilzfreunde,
diese Woche fand ich in einem Buchenwald (auf Kalk) mit eingestreuten Hainbuchen und Eichen nachfolgenden Hautkopf.
Hut: 1,5 - 3,5 cm; stumpf gebuckelt; innen rotbraun nach außen gelboliv
Lamellen gelboliv
Geruch leicht rettichartig
Stiel helloliv und Basis meist verbogen
SPP rostbraun
Sporengröße 6,5 - 7 x 4- 4,5 µ
Bei der Bestimmung komme ich auf Cortinarius (Derm.) olivaceofuscus.
Da dies allerdings eine seltene Art sein soll, habe ich Zweifel an der Bestimmung.
Vielleicht kann einer der Cortinarienexperten weiterhelfen.
Viele Grüße
Dieter
Hallo Dani,
Nr. 6 sehe ich auch als Kupferroten Gebfuss
Nr. 8 ist vmtl. ein Flämmling (geflecktblättriger)
Gruß Dieter
Hallo Uwe,
Vielen Dank für deinen Hinweis.
Beim Bestimmen bin ich bei den GPBW von Krieglsteiner an der Auswahl 19 Stiel basal etwas verjüngt bzw. Stiel Basal deutlich keulig verdickt falsch "abgebogen "und somit bei limonius gelandet. Das Bild von tofaceus und die geringen Funde in BW haben mich irritiert.
Über die FN habe ich heute nachbestimmmt, und bin dort auch bei tofaceus gelandet.
Mein Fundort ist in einem Wald, der auch basische Stellen hat. (Schleiereule, Herbsttrompete und Herkuleskeule).
Von daher passt dein Tipp ganz gut.
LG Dieter
Hallo Werner,
Den Lokomotivengeruch von C. callisteus konnte ich leider nicht feststellen, ich hätte den Geruch relativ neutral eingeschätzt, evtl. leicht obstig (alte Äpfel)
Gruß Dieter
Liebe Pilzfreunde,
am Sonntag habe ich im Mischwald (überwiegend Buche) diese Pilze gefunden.
Auf den ersten Blick dachte ich an einen Schüppling, aber dann sind mir die Schleierreste aufgefallen und ich bin bei Cortinarius gelandet.
Beschreibung:
SPP: rostbraun
Hutdurchmesser: ca. 8 cm
Hut filzig Orangefarben am Rande heller
Hutrand leicht schwärzend
Lamellen jung gelb, später rostbraun
Stiel: safranfarben bis rotbraun, Basis braun und zugespitzt
Fleisch: gelblich mit orangem Ton
Wuchsort: gesellig auf Erdboden (Laub)
Sporen: leicht warzig, ca. 8,2 x 6 µ
Bei der Bestimmung kam ich auf Cortinarius limonius, was mich jedoch stört ist das Vorkommen bei Buche.
Vielleicht kann mir einer der Cortinarienexperten (Uwe oder Günther) auf die Sprünge helfen.
Gruß
Dieter
Liebe Pilzfreunde,
ich hätte folgende Bände der ZfMykol abzugeben:
* Jahrgänge 2004 bis 2006 (6 Hefte 70/1 bis 72/2)
* Jahrgänge 2019 bis 2021 (6 Hefte 85/1 bis 87/2)
* Jahrgang 2023 (2 Hefte 89/1 und 89/2)
Preisvorstellung 20,-- €uro incl. Versand
Dieter
Liebe Pilzfreunde,
aus einem Nachlass sind noch folgende neuwertige Zeitschriften zu haben:
1. Zeitschrift für Mykologie:
Jahrgang 2004 bis 2006 (Heft 70/1 bis 72/2)
Jahrgang 2007 (Heft 73/1)
Jahrgang 2019 bis 2021 (Heft 85/1 bis 87/2)
13 Hefte 26,-- € zzgl. Porto
2. Beiheft zur ZfM - Einführung in die ökologische Erfassung der Grosspilze Mitteleuropas (Kriegelsteiner)
5,-- € zzgl. Porto
3. Zeitschrift "Der Tintling" Jahrgang 2019 bis 2021 (18 Ausgaben) verkauft
25,-- € zzgl. Porto
4. Einzelhefte der Zeitschrift "Der Tintling" verkauft
4/2006 (49) - 1/2007 (50) - 4/2007 (53) - 2/2008 (55) - 3/2009 (60) - 4/2009 (61) - 2/2010 (63) - 6/2012 (79) -
5/2013 (84) - 2/2014 (87) - 3/2014 (88) - 4/2014 (89) - 3/2015 (94) - 5/2015 (96) - Sonderheft (S1) Birkentintling
komplett 15,-- € zzgl. Porto
Einzelheft 1,50 € zzgl. Porto
Viele Grüße
Dieter
Liebe Pilzfreunde,
ich habe vergangene Woche meine neu Kamera ausprobiert und Aufnahmen einer Biene an einem Wandelröschen gemacht.
Heute habe ich beim Überspielen auf den PC bemerkt, dass die Biene seltsame weiße Punkte am Körper hat.
Handelt es sich hierbei um einen Pilzbefall?
Wo kann ich evtl. mehr über diese Pilze erfahren.
Viele Grüße
Dieter
pilzforum.eu/attachment/451894/pilzforum.eu/attachment/451895/pilzforum.eu/attachment/451896/pilzforum.eu/attachment/451897/
Vielen Dank für die Bestätigungen,
ich hatte diese Art vorher noch nie gesehen,
und sie soll wohl auch bei uns sehr selten vorkommen.
LG
Dieter
Hallo Tom,
deine Bestimmung ist richtig.
Bei den Pilzen sind eindeutig Lärchenzweige und Nadeln zu erkennen.
LG
Dieter
Liebe Pilzfreunde,
mir wurde vor 3 Wochen ein vermeintlicher Hexen-Röhrling vorgelegt.
Fundort in der Nähe von Meersburg in einem Laubwald mit überwiegend Buchen und Eichen (vermutlich auf Kalk, da auch Herbsttrompeten und Netzstielige Hexen-Röhrlinge dabei waren)
Die Farben irritierten mich und ich habe diesen Röhrling als Blasshütigen Purpur-Röhrling bestimmt.
Liege ich mit meiner Bestimmung richtig?
LG
Dieter
Liebe Pilzfreunde,
folgende Werke zu reduziertem Preis:
Die Milchlinge (W. Neuhoff 156) Textband
Gebraucht, guter Zustand
Preisvorstellung 35,- € (inkl. Versand)
Beitrag zur Kenntnis der Ulmer Pilzflora: Rißpilze (Inocyben) - (Enderle/Stangl 1981)
Gebraucht, guter Zustand
Preisvorstellung 25,- € (inkl. Versand) verkauft
Gruß
Dieter