Beiträge von Bunkerpilz

    Mausmann ja es gibt einiges was schief laufen kann... Wir sind ja "Austern-auf-Kaffeesatz" mäßig schon etwas rum gekommen und kennen die verschiedenen Problematiken. Und mittlerweile gibt es auch schon sporenlose Austern. Aber das ist ja nur ein Punkt.

    Wir halten euch hier auf jeden Fall auf dem Laufenden!

    Hallo,

    Grüni/Kagi wir bekommen den Kaffeesatz von der Mensa der Uni und einigen Cafés und sind gerade dabei Gespräche mit weiteren Partnern zu führen. Von Privatleuten bekommen wir keinen Kaffeesatz, der logistische Aufwand ist so schon relativ hoch, das würde einfach den Rahmen sprengen. Ja, Kaffeesatz ist nicht das einfachste Substrat. Ich würde dir empfehlen ein Glas/Blumentopf oder ähnliches anzulegen und die Brut nach und nach mit ganz frischem (aber abgekühlten) Kaffeesatz zu "füttern". Bei Ralph von Pilzpaket gibt es eine ganz gute Anleitung dazu.

    Tuppie genau, wir haben das natürlich nicht erfunden. Der "größte" ist Hut&Stiel in Wien, da waren wir auch zu Besuch und haben ein Mini-Praktikum gemacht. In Berlin gab es Mal chidos mushrooms, das hat aber aus verschiedenen Gründen nicht ganz so gut geklappt. Wir kennen noch die Mädels von der Pilzkiste Graz und waren auch schon bei David von den Stadtpilzen Basel. Ein riesen Netzwerk ist auch rotterzwam (unbedingt Mal auf der HP vorbei schauen) die machen viele Workshops vieles auch Open source. Wir finden es werden noch viel zu wenig Pilze gegessen und jede Stadt braucht einen "Pilze auf Kaffeesatz" Betrieb! In Hinblick auf unsere Ernährungsweise und die Ressourcen die wir dafür verbrauchen sind Pilze wirklich toll!


    Das Substrat bzw der Kaffeesatz ist nicht sterilisiert. Wichtig ist vor allem ihn wirklich frisch zu verarbeiten!


    Herzliche Grüße

    Liebes Forum,

    vor kurzem habe ich hier noch eine Frage zum Pilzanbau auf Kaffeesatz gestellt. Mittlerweile ist bei uns ziemlich viel passiert und wir konnten erste Erfolg erzielen. Nun wollen wir noch einen Schritt weiter gehen. Wir haben bereits große und geeignete Räume gefunden. Um unsere Seitlinge jedoch erfolgsversprechender anzubauen, brauchen wir noch etwas Unterstützung, so dass wir vor kurzen unsere Crowdfounding Kampagne gestartet haben.

    Wenn ihr uns gerne unterstützen wollt, oder einfach nur mal sehen wollt, wer wir sind und was wir machen, dann schaut doch mal bei unserer Kampagne vorbei: Kasseler Bunkerpilz


    Viele Grüße Katrin

    Liebes Pilzforum,

    wir sind ein kleines Projekt aus Kassel und setzten uns mit dem Anbau von Speisepilzen auf Kaffeesatz auseinander. In den letzten drei Monaten sind wir schon weit voran gekommen, haben die Stadtpilze Basel, Hut und Stiel in Wien besucht und unsere ersten Low tech Anbauversuche in Eimern tragen Früchte und langsam bekommen wir Platzprobleme...

    Aktuell suchen wir nach geeigneten Herstellungsverfahren für Substrat. In Basel wird ein Lescha Zwangsmischer verwendet, in Wien ein größerer Futtermischer. In beiden Betrieben wird das Substrat nicht sterilisiert und sie arbeiten mit relativ geringen Ausfällen.

    Wir möchten pro Woche etwa 4t Substrat herstellen und dieses nach der Inkubation zur Fruchtung und Vermarktung an Partner weitergeben und sind daher auf Verfahren/Technologien angewiesen mit denen ein etwas größerer Maßstab gut händelbar ist.

    Bei unseren Recherchen sind wir auf folgendes Verfahren gestoßen:

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    Kennt das jemand oder hat sonstige Ideen für uns?

    Viele Grüße Katrin von den Kasseler Bunkerpilzen