Hallo Tine,
sorry, ich bin selten mal im Forum angemeldet und habe erst heute hier mal nachgelesen. Hoffentlich kommt diese Meldung noch bei dir an.
Schnecken haben wir auch, vor allem die fetten gelbbraunen Nacktschnecken. Alles in allem hält sich aber der Schaden ziemlich in Grenzen, obwohl ich nichts unternommen habe. Ich will da auch kein Schneckengift ausstreuen, weil wir die Pilze ja verwenden wollen. Die Schnecken werden hier lediglich ortsverlagert.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Pilzzucht. Das Eingraben der Stämme ist nach meiner Erfahrung eine gute Lösung, weil die Stämme dann langfristig gleichmäßiger feucht gehalten werden können. Bei längeren Trockenperioden helfe ich aber immer ein wenig mit dem Gartenschlauch nach. Ich glaube, ich hatte es weiter oben schon mal erwähnt, ich bin vor allem darauf gekommen, weil ich vor Jahrzehnten zum erstenmal Stockschwämmchen bei jemanden im Garten gesehen habe. Die sahen sehr kräftig und sauber aus, wuchsen auf der Grasfläche und kein Stück Holz war zu sehen. Sie kammen mehrmals im Jahr. Ich habe auf meinen richtigen Verdacht hin einen in der Nähe wohnenden Pilzsachverständigen herangezogen. Das waren dann die ersten Stockschwämmchen in meinem Leben. Von dem Gartenbesitzer habe ich anschließend erfahren, dass er unter dem Rasen mal einen Birkenstamm vergraben hatte, weil er nicht wusste, wo er mit dem überflüssigen Stamm hin sollte.
Ich denke, dass dieses Jahr noch mal ein Schub Pilze erscheinen werden.
Ich wünsche dir viel Erfolg
Holger