Beiträge von Da_Schwammalmo

    Beim Vogtland-Treffen haben wir auch gegrillt! (auch Oktober)

    Da war es auch noch erträglich warm. Am nächsten Tag sind dann bei anhaltendem Dauerregen die Temperaturen mehr und mehr gefallen und am Sonntag Morgen war das Pflaster vor der Unterkunft spiegelglatt.


    Dass war nach meiner Erinnerung kein Grillen sondern schon eine Verhüttung. Der Grill war hiernach doch durch. Der wurde ja als Schmelzofen missbraucht... :D

    Das Anheizen hat der (schon zuvor mächtig verschlissene) Grill noch gut verkraftet. Wenn ich mich richtig erinnere, wollten wir ihn wegen der Übertemperatur etwas herunter kühlen. Eigentlich hat er nur das nicht vertragen. :gpfeiffen:

    Die nächstgelegene Pizzeria fällt vom Glauben ab, wenn wir 29 Pizzen auf einmal bestellen... :gklimper:

    Nein, das bekommen wir garantiert auch selber hin.


    Leckere vegetarische Gerichte gibt es viele. Es muss nicht zwangsweise (jedes Mal) Fleisch sein. Mir fällt jetzt zum Beispiel "Pellkartoffeln mit Quark"* ein. Vielleicht noch ein paar Gemüsesticks dazu. Ist schnell gemacht und schon hat man einen Teil der Truppe verköstigt. Vegan habe ich schon lecker gegessen, doch mit veganem Kochen bin ich nicht so vertraut.


    Wie vorher schon erwähnt, stelle ich gerne meine bescheidenen Kochkünste zur Verfügung. Andernfalls könntet ihr mich auch zum Spülen einteilen. Das habe ich auch schon mal gemacht und bislang ist diesbezüglich noch keine Beschwerde eingeflattert.


    Wenn es möglich ist, dass wir das Frühstück dazu bestellen können, sollten wir das nutzen. Das erspart uns in Anbetracht der Teilnehmerzahl viel Aufwand und bringt auch jede Menge Zeit für uns und auch unsere Exkursionen.


    Ach ja. Vielleicht sollten wir noch eine Liste erstellen mit Sachen, auf die welche von uns reagieren. Sellerie war dabei. Lactose wird bei so vielen Teilnehmern bestimmt auch dabei sein.

    @All Besteht sonst noch irgendeine Unverträglichkeit? Oder isst jemand aus welchen Gründen auch immer bestimmte Produkte nicht? Hierbei meine ich eher alltägliche Produkte. Ausgefallenes werden wir wohl eher nicht verarbeiten. Bis auf die Schiefertrüffeln natürlich. :gzwinkern:



    *Edit: Das hat sich jetzt überschnitten. Zwei Dumme, ein Gedanke, so quasi. (Ich hoffe, ich darf das so sagen und Du bist mir deshalb nicht böse, liebe Claudia.)

    Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.

    Ich bringe mich da lieber in Deckung. Ein Veilchen steht mir nicht, wie ich feststellen musste.

    Ich mache mal weiter mit meinem Rückblick.



    Da die Temperaturen kaum zurück gingen, verpufften auch die Regenfälle alle mehr oder weniger. Trotzdem zeigte sich dann doch hie und da einmal ein Pilz. Hauptsächlich banales, aber auch erste interessante Arten sind mit dabei.


    Richtig wohl gefühlt scheinen sich aber offenbar nur die Schleimpilze. Ob da alle richtig bestimmt wurden, stelle ich mal vorsichtig in Frage. Wahrscheinlich nicht, da eben keiner davon ein Mikroskop gesehen hat.


    Einer der ersten war der Lachsfarbene Fischeier-Schleimpilz (Tubifera ferruginosa).



    Dieser Fruchtkörper war auf dem selben Stamm. Er fand es nur ein wenig gemütlicher im Moos.



    Gelbe Lohblüte (Fuligo septica)



    Bei diesem hatte und habe ich keine Ahnung.



    Geweihförmiger Schleimpilz (Ceratiomyxa fruticulosa)




    Und die Variation, die ihm eigentlich gar nicht gleich sieht. Weißes Netzpolster (C. fruticulosa var. poroides)




    Dass die auch mal orange sein können, war mir noch nicht bekannt.




    Das Ausdauernde Silberblatt (Lunaria rediviva) ist mir nur an einer Stelle bekannt. Dafür kommt es da aber gefühlt tausendfach vor.




    Ich liebe ja Wanderungen entlang von Gewässern. Der Grandsberg lieferte dazu noch sehr schöne Fotomotive.





    Heidelbeeren (Vaccinium mytrillus) gab es zu meiner Freude in großen Mengen letztes Jahr. Bei dem wissenschaftlichen Gattungsnamen frage ich mich gerade, ob die gespritzt wurden? Kann nicht sein, sind ja wild wachsend...




    Der Voreilende Ackerling (Agrocybe praecox) war etwas spät dran. Eigentlich kommt er hier schon im April.



    Dachpilze (Pluteus sp.) sind mir so früh im Jahr auch noch ein Blick wert. Das ändert sich dann gerne mit fortschreitender Artenvielfalt...



    Die Rädchentintlinge (Parasola sp.) erwische ich meistens erst, wenn es schon zu spät ist, und sie schon am Vergehen sind. Dieser hier hat brav auf mich gewartet. g:D



    Dann entdeckte ich ein paar gelbe Knöpfchen am Waldboden. Tatsächlich waren es Pfifferlinge. Wenn man sich den Hut genauer anschaut, erkennt man, dass es sich um eine Art der Bereiften Pfifferlinge (Cantharellus cf subpruinosus) handeln müsste.



    Ich wollte nach ein paar Tagen nochmal nach ihnen sehen, wie sie sich entwickelt haben. Doch da waren sie bereits allesamt abgesammelt. Schade. Aber - das wusste ich da noch nicht und darauf komme ich später nochmal zurück - der Sommer 2024 entwickelte sich zu einem unglaublichen Pfifferlingsjahr. Zumindest wenn man die richtigen Orte kannte.



    Wie jedes Jahr üblich gehören zu den ersten "Symbionten" im Jahr unter anderem die Wulstige.


    Perlpilz (Amanita rubescens)...



    ...Grauer Wulstling (Amanita excelsa)...



    ... und Narzissengelber Wulstling (Amanita gemmata) bilden sozusagen das erste Standart-Sortiment.



    Wobei, eigentlich ARTiment? Egal. Hier kommen im Laufe des Jahres noch einige dazu. Auch eine Art, die mich persönlich besonders gefreut hat.


    Im Juni sollten dann auch die ersten Täublinge kommen. Normalerweise finde ich da die ersten auch gerne schon im Mai. Nicht 2024. Mit den Röhrlingen müsste es dann auch losgehen. Ich hatte da zwar schon welche im Mai, aber die Schnecken...


    Die Hoffnung auf einen ergiebigen Landregen im Juni wurde immer größer. Ob er kam und wie es weiter ging, da komme ich beim nächsten Mal darauf zurück.

    Hallo Claudia,


    ich würde das Gästehaus gleich mit dazu buchen. Das werden wir noch locker voll bekommen, wenn das mit den Anmeldungen hier so weiter geht.

    Dann hätten wir auch zwei Küchen zur Verfügung und das satt bekommen der Leute sollte kein Problem mehr darstellen. Das hieße dann sogar, man könnte theoretisch zwei Gerichte zubereiten.

    An Köchen sollte es nicht mangeln. Dazu kann ich mich auch zur Verfügung stellen. Auch wenn ich mit Dodo zum Beispiel nicht mithalten kann.

    Liebe Claudia,


    am liebsten würde ich ja auch ein Einzelzimmer nehmen. Wenn ich mir die Liste so anschaue, könnte es aber dann irgendwann knapp werden.

    Sollte es anders wirklich nicht mehr gehen, muss sich halt ein Freiwilliger zu mir gesellen.


    Was die Verköstigung angeht, da brauchst Du Dir wirklich keine Sorgen machen. Das bekommen wir schon hin. Ein Kilo Käse pro Auto, das werden wir sicher nicht benötigen. Aber je ein Laib Brot, das glaube ich, hatten wir schon mal. Ebenso einen ganzen Tisch voller Marmeladen und Aufstriche. :gkopfkratz:


    Wir müssen uns halt davor gut absprechen, wer sich worum kümmert. Dann steht einem weiteren unvergesslichen Treffen nichts mehr im Wege.


    Liebe Grüße Matthias

    Ich mag es auch besonders gerne, wenn im Frühjahr die Pflanzen austreiben und dann ihre teils filigranen Blüten zur Schau stellen. Generell gefällt es mir, wenn ich irgendwo Blüten entdecken kann. Ich meine hier weniger die kitschigen, hochgezüchteten Blüten, welche man in der Floristik bekommt. Nein, die "einfachen", wilden Blüten finde ich wesentlich interessanter.


    Ihre Schönheit und Einzigartigkeit im Detail finde ich einfach toll. Da ist es egal, ob sie von Wildkräutern, Bäumen und Sträuchern, (ausgewachsenem) Gemüse und Kräutern kommen. Da dazwischen machen sich dann auch einfache Blüten von Zierpflanzen gut. Und wenn es dann noch drum herum summt und brummt, macht das gleich nochmal was her.



    Nun mache ich mal weiter mit dem April.

    Der März endete ja schön feucht, was mich im Blick auf Morchelfunde positiv stimmte.

    Auch begann der April mit vielen Regenfällen. Nur blieben die Temperaturen immer noch im Keller. Es dauerte auch einige Tage, bis die ersten Funde aus meiner Region vermeldet wurden.


    Allerdings waren diese alle noch ein gutes Stück weiter südlich. Aus meinem nächstgelegenen Areal kam noch gar nichts. Dieses Gebiet ist jedoch sowieso komplett überlaufen. Das Eschensterben gibt ihr übriges noch dazu.


    Bei einer ersten Stippvisite noch im März bei Temperaturen knapp über Null und Raureif auf den Wiesen war erwartungsgemäß noch nichts los. Dafür aber schon zu dieser Zeit jede Menge Autos an den Straßenrändern.


    Gegen Mitte April war es dann vorbei mit dem nasskalten Wetter. Mit einem Schlag war der Sommer angekommen. Wo es erst zu kalt - und möglicherweise auch zu nass für die Morcheln war - war es dann gleich zu heiß und überraschend schnell auch zu trocken.


    Nachdem aus dem nahegelegenen Gebiet immer noch keine Fundmeldungen kamen - vielleicht mal ein, zwei Kümmerexemplare - ging es mit ein paar Freunden ein gutes Stück ins Nachbarland nach Österreich. Die hervorragenden Funde vom letzten Jahr noch im Hinterkopf.


    Insgesamt fanden wir - ich meine, wir waren zu sechst - zwei große Speisemorcheln. Zu gebrauchen waren diese nicht mehr. Zumindest konnte ich mich noch mit reichlich Bärlauch eindecken, den es hier hektarweise gibt.


    Tatsächlich kamen dann doch noch Fundmeldungen von üppigen Morchelfunden aus dem nahen Habitat. Doch diese begrenzten sich nur auf ein paar wenige Tage. Bis ich dann einmal Zeit dafür hatte, war der Spuk längst wieder vorbei.


    Morcheln waren also Fehlanzeige für mich. Aber die Pilzsaison war ja noch jung und mir würden bestimmt noch viele schöne Funde bevorstehen.

    So war es dann auch. Aber dazu komme ich erst später.


    Der April war noch sehr ruhig, was Pilze betrifft. So nutzte ich meine Ausflüge vermehrt zu größeren Wanderungen und achtete nur nebenbei auf Pilze.


    So machten sich schon mehrmals zuvor neue potentiell interessante Sammelgebiete auf.

    Hier an einer mir schon bekannten Stelle die ersten Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis) des Jahres.



    Dieser Stumpf bringt mir zuverlässig jedes Jahr um Ostern rum die ersten Exemplare. Leider tragen zu dieser Zeit die Buchen, welche hier deutlich in der Überzahl sind, noch keine Blätter. Die Folge daraus kann man hier erkennen.



    Bei der Suche nach neuen Habitaten treffe ich dann manchmal auch auf Pflanzen, welche ich vorher noch nicht bewusst wahrgenommen habe.

    Auf einer Brachwiese stand dann etwas, das man mit viel Phantasie auch als Pilz halten könnte.



    Offensichtlich ein Schachtelhalm. Aber in solchen Dimensionen kannte ich ihn noch nicht. Aufgrund von Größe und Aussehen gehe ich hier vom Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia) aus.




    Ebenfalls zuverlässig fruktifiziert der Großsporige Champignon (Agaricus urinascens) regelmäßig zwei bis dreimal im Jahr schon seit einigen Jahren mitten im Dorf.



    Von weitem sieht er schon einladend aus. Diese Stelle wurde auch ein einziges Mal abgesammelt. Seitdem nicht mehr. Er scheint also nicht geschmeckt zu haben. :gpfeiffen:


    Die anfangs sehr nassen Bedingungen waren natürlich ein Nährboden für Schnecken. Die Trockenheit danach hat ihnen tagsüber zwar etwas geschadet. Dennoch war jede Nacht alles schneckenüberströmt. So war es kein Wunder, dass selbst die Großsporigen, die ansonsten eher von ihnen gemieden wurden, allesamt so, oder so ähnlich aussahen.




    Diese beiden Bilder stammen von einer Wanderung am Rachel, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe. Hier lag Ende April trotz der hohen Temperaturen seit vielen Tagen an einer geschützten Stelle noch Schnee.





    Für den Mai waren dann wieder vermehrt Regengüsse voraus gesagt. Gut für das Pilzwachstum zum Einen. Für die Schnecken aber auch. Und das bekam ich im eigenen Garten noch deutlich zu spüren. Doch dies jetzt nur nebenbei.

    Hallo Claudia,


    schön, dass Du für dieses Jahr das Treffen organisieren willst.

    Der Routenplaner hat mir gerade eine Reisezeit von "Zwei Tagen und dreizehn Stunden" bis zum Steinbruch Lehesten prognostiziert. Die Einstellungen waren noch auf "zu Fuß"...


    Der Terminkalender hat für 24. bis 26.10. ebenfalls sein Okay gegeben. So melde ich ebenfalls mein Interesse an.


    Dich konnte ich bislang noch nicht live und in Farbe treffen. Darauf freue ich mich nun umso mehr. Und auf bekannte Gesichter ebenso, wie auf eventuell weitere neue.



    Liebe Grüße Matthias

    Hallo

    Der geographische Mittelpunkt Deutschlands liegt in der Nähe von Kassel, btw :cool:

    Und der Mittelpunkt der Welt liegt im Bayerischen Wald. Mitten drin, gleich neben ihrem Ende. Ihr habt es ja mitgekriegt letztes Jahr.

    Wenn es zufällig mit dem Termin klappt, freue ich mich auch wieder auf euch. Jedoch sind auch bei mir schon einige Termine im Kalender - vor allem im Herbst.


    Liebe Grüße Matthias

    Im März ging es spürbar bergauf. Das ist schon ein ganz anderes Gefühl, wenn man durch die Natur geht und das triste Grau-Braun wird langsam bunter.



    Als einer der ersten grüßt der Huflattich (Tussilago farfara)


    Immer wieder gerne sehe ich die Leberblümchen (Hepatica nobilis). Meine Mutter erzählte oft von ihrer Kindheit, als es im Frühjahr noch blaue Teppiche davon gab. Nun kann man froh sein, wenn man überhaupt mal eine etwas größere Ansammlung davon finden kann.


    Das Wechselblättrige Milzkraut sieht an und für sich recht unspektakulär aus.


    Doch in der Detailaufnahme finde ich es dafür umso schöner.


    Die Winterlinge (Eranthis sp.) sind mir dieses Jahr zum ersten Mal aufgefallen.


    Eigentlich seltsam, denn sie sind alles andere, als unauffällig. Dazu noch richtig schön.


    Den Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella) nehme ich gerne mal zwischendurch für einen kleinen Snack. Es sollte halt nicht zu viel davon werden.


    Wunderschön, seine Blüten.


    Irgendwie surreal, aber trotzdem schön auf seine Art finde ich die Gewöhnliche Schuppenwurz (Lathraea spuamaria).


    Die Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris) wird leider auch hier von Jahr zu Jahr weniger.


    Einen schönen Kontrast dazu gibt das Gefleckte Lungenkraut (Pulmonaria officinalis).


    Auf einer meiner Wanderungen Mitte März fiel mir dann eine ungewöhnlich früh blühende Weide (Salix sp.) auf.


    Beim Fotografieren der Blüten kam mir dann zufällig noch eine Hummel vor die Linse.


    Ungewöhnlich spät - zumindest für mich gefühlt - ein paar Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus)


    Auch ein paar wenige Rauchblättrige Schwefelköpfe (Hypholoma capnoides) kann man um diese Zeit finden.


    Mit den Trompetenschnitzlingen (Tubaria furfuracea) wird es nun langsam ruhiger.


    Hundsflechten (Peltigera sp.) lassen sich eigentlich das ganze Jahr über bewundern. Die haben schon was schönes an sich.


    Fichtenzapfenrüblinge suchte ich im letzten Frühjahr vergebens. Lediglich ein paar Fichtenzapfenhelmlinge (Mycena strobilicola) ließen sich blicken.


    Viel häufiger dagegen - gerade im Frühjahr - finde ich Glimmertintlinge (Coprinellus micaceus agg.).


    Dann gab es noch diesen grauhütigen Dachpilz (Pluteus sp.), bei dem ich nicht so recht wusste, wo ich ihn hinstecken sollte.



    So, das war's mit dem März. Bald kommt der April. Mit ihm die Morchelzeit. Die Voraussetzungen dafür waren 2024 ideal. Es gab ausreichend Feuchtigkeit im Boden. Dann brauchte es nur noch ein paar warme Tage. Mehr dazu im nächsten Teil.



    MeckPilz Im Wald hätte ich die Plane mitgenommen. Dies war jedoch außerhalb, in der Nähe eines Gehöftes. Das gehörte ganz offensichtlich zum Grundstück dazu. Da dieses mir nicht gehört, will ich daran auch nichts verändern.



    Liebe Grüße Matthias

    Hallo miteinander,


    das APR ist vorbei, die Wogen geglättet. Mehr und mehr kehrt hier wieder die Normalität ein. Das möchte ich zum Anlass nehmen, meine Bilder des letzten Jahres noch einmal durchzublättern und ein paar davon hier einzustellen. Dies können (für mich) interessante, aber auch komplett banale Funde sein. Es kann auch mal nur entfernt, oder auch gar nichts mit dem Pilzreich zu tun haben.

    Wer Lust hat, und sich die Zeit dafür nehmen möchte, ist gerne eingeladen, mich bei meiner Reise durch das Jahr 2024 zu begleiten.

    Ach ja. Die Bestimmungen wurden allesamt makroskopisch vorgenommen. Wenn ich von Artnamen sprechen, ist in der Regel die komplette Artengruppe gemeint.


    Mit Beginn des Januars ziehen sich hier die allbekannten Winter-Speisepilze langsam zurück. Der Blick geht dann mehr und mehr auf Porlinge, Trameten, und so weiter. All das eben, was zumindest von mir das Jahr über vernachlässigt wird. Seltsamerweise konnte ich da von den ersten Monaten nicht wirklich was vorzeigbares finden. Naja, okay. Man muss ja auch nicht den hundertsten Zunderschwamm und den tausendsten Rotrand fotografieren.

    Dafür aber gibt es von einer Winterwanderung im Januar ein paar schöne natürliche Eisskulpturen zu bewundern.


    Dieses Kammeis fasziniert mich immer wieder.




    Filigraner und noch schöner finde ich Haareis.

    Da war ich leider schon etwas spät dran. Wie man sehen kann, hat es da schon ein wenig gelitten.



    Diese Kollegen haben mich dabei etwas skeptisch beäugt. Die konnten nicht so recht verstehen, was ich da immer am Boden und an den Bäumen suchte.



    Mittlerweile bin ich schon im Februar angekommen. Wieder bei einer Wanderung konnte ich plötzlich etwas knallgelbes am Fuße eines solitären Baumes entdecken. Von der Form her irgendwas korallenartiges. Das aber bei Frost mitten im Februar? Sehr unwahrscheinlich.


    Man kann es hier schon erahnen. Von der Seite wird es deutlich.


    Es ist natürlich kein Pilz, sondern ein Stück eingegrabene Folie... X(



    Eine gute Woche darauf gab es dann schon erste Lichtblicke. Die ersten zeitigen Frühjahrsblüher kündeten zaghaft den kommenden Frühling an.



    Geflecktes Lungenkraut


    Und Schneeglöckchen



    Demnächst geht es mit dem März weiter. Hier sind dann auch die ersten Pilze mit dabei.



    Liebe Grüße Matthias

    Hallo Apo


    dazu gehst Du in Dein Kontrollzentrum und dann auf "Profil bearbeiten". Dort scrollst ein wenig runter, bis "Individueller Benutzertitel" erscheint. Hier kannst Du das ändern. Anschließend ganz unten auf "Speichern" klicken. Fertig. :)


    Liebe Grüße Matthias

    Eigentlich müsste man hierauf zweimal reagieren können.

    Dann mache ich es halt so:


    🏆😄

    Hallo Apo 'eeizka,


    letztendlich ist es doch nur ein Spiel. Da gewinnen mal die einen. Und das nächste Mal verlieren die anderen. Dann ist es wieder umgekehrt. Ich hatte in den vergangenen APR auch schon mal das Gefühl, übergangen worden zu sein. Vielleicht war es tatsächlich so. Oder ich habe es mir da nur eingebildet. Ich weiß es nicht. Die Welt ist deswegen auch nicht untergegangen. Ist eben nur ein Spiel.




    Hi GI


    Die Idee, fürs nächste Mal die prämierten Beitragsnummern im voraus zu ziehen, finde ich eigentlich recht gut. Diese dürfen halt dann nicht vorher bekannt gemacht werden. Sonst geht das selbe Spiel von vorne los. Um Glaubwürdigkeit vorzugaukeln sollten diese jedoch im Voraus einer neutralen Person (zum Beispiel dem Spielleiter) übermittelt werden.




    Gn Gnalmo

    Und immer dran denken: wer weiß, was für ein durchtriebener unehrlicher Ganove meinen Platz mal ersetzt, wenn ihr mir kündigt.


    GnGn

    GI

    Das wird hoffentlich nicht geschehen. So einen

    durchtrieben* unehrlichen* Ganoven*

    *(Grammatik von Gnalmo angepasst)

    müsste man erst mal finden.

    Sind ja noch gut 27 1/2 Stunden, in denen abgestimmt werden kann. Ich glaube aber nicht, dass sich da noch was ändert. Aber dahinter spielt sich ein richtiger Krimi ab. Da bin ich gespannt, wie das ausgehen wird.

    Anstatt des Gallertkäppchen hatte ich eine ältere Morcheln vermutet. Da diese auch liebevoll "Wabenköpfe" genannt werden, brachte ich in Beitrag 1431 das Bienenlied ins Spiel. Schön vorgetragen von den Kleinen. Doch leider falsch. g:(

    Ich dachte die Bienen gehören noch irgendwie zur Sonnenblume. ^^

    Könnte man auch so auslegen. Der Gedanke ist mir aber erst nach dem Post gekommen. Zusätzlich zum Gedicht wäre das eigentlich zu aufdringlich gewesen.

    Platz 04 = 8 Chips --> Gnixie-Pixie

    Platz 04 = 9 Chips --> Gnixio

    Frage lieber NanzMinistaa: Ist das so richtig? ==Gnolm23 ==Gnolm10

    Stimmt. Da scheint GI ein Fehler unterlaufen zu sein. Ich schlage mal vor, beide bekommen 7 Chips, dann ist niemand benachteiligt. Und von den drei Chipsen, die Du Dir gespart hast, lieber Nanzgnolm gibst mir einfach einen als Bonus ab.