Beiträge von umossoh

    Liebes Forum,


    ich habe in dieser Woche meine erste Speisemorchel gefunden! Prachtexemplar! Freude war riesengroß.


    Aber schon gleich vor Ort sind mir die vielen, vielen Schnecken, Asseln und Ameisen aufgefallen. Hatte den Eindruck, dass die Ameisen die Morchel als neue Heimat auserkoren haben. Vor Ort 50 Ameisen zu entfernen hat in der Küche bei weitem nicht ausgereicht. Das war schlimmer als eine Krause Glucke zu putzen. Im Internet lese ich nur die Berichte von stolzen Findern, nie hat sich jemand über das Putzen von Morcheln beschwert. Hab ich Pech gehabt? Bin ich undankbar? Gibt es eine dunkle Seite der Morchelsuche, die nicht thematisiert wird? Die Nudeln mit Morchelrahmsoße waren aber auf jeden Fall die Arbeit wert.


    umossoh

    Hallo Corne,


    interessantes Rezept, hätte wohl einen eigenen Eintrag in der "Pilze in der Küche" Sammlung verdient. Einziges Manko aus meiner Sicht sind die 800g unversehrten Pilzhüte. So viele habe ich nur an ein paar Tagen im Jahr, meistens muss man sich die Hüte ja mit den Schnecken und den Maden teilen. Kann man ja aber runterskalieren.


    umossoh

    Aus aktuellem Anlass ein kleiner Nachtrag:

    Im Moment schieben bei mir die Judasohren. Die mögen wohl den aktuellen Mix aus Nachtfrösten und Hagelschauern. Außerdem sprießt bei uns der Bärlauch. Warum nicht kombinieren? Wir haben aus dem Bärlauch (wie immer) Pesto zubereitet. Zum Füllen der Ohren viel zu streng. Daher strecken mit Frischkäse. Wir haben ein Verhältnis von 1:2 (Pesto:Frischkäse) genommen, aber je nach Geschmack kann ich mir auch 1:3 vorstellen. Und ein Schuß Tomatenmark, um eine fruchtige Komponente zu haben. Alles zusammen rühren und in die Spritze, um die Ohren zu füllen. Sieht dann so aus:


    Dann ab in den Ofen zum Überbacken. Resultat sieht so aus:



    Sehr würzige und schmackhafte Vorspeise, die auch noch nach Frühling schmeckt.


    umossoh

    Liebes Forum,


    das war eine vollkommen sinnlose Anfrage. Wer lesen kann, ist im Vorteil. Im Pilzbuch von Andreas Gminder steht, dass die Lamellen des Austernseitlings "weißlich, bald creme getönt, alt auch gelblich verfärbend ..." sind. Also dürfen die das. Und wir hatten in den letzten Tagen viel Wind, da sind die etwas ausgetrocknet. Und bei 123 Pilze habe ich gelesen, dass ein Unterschied zwischen Austernseitling und Lungenseitling die Dicke der Huthaut ist. Bei den gesammelten Exemplaren war die Huthaut so, wie ich sie von Austern kenne. Also ziemlich sicher Austern. Aber trotzdem vielen Dank ans Forum für die netten Antworten.


    Heute war ich nochmal mit Kamera am Fundort:



    umossoh

    Liebes Forum,


    auf dem heutigen Osterspaziergang sind mir ein paar Pilze aufgefallen. Fundort war ein dicker, liegender Stamm. Vermutlich Buche. Fruchtkörper waren kaskadenförmig. Hatte leider keine Kamera dabei, so dass ich die Fotos erst zu Hause machen konnte:






    Erster Impuls waren Austernseitlinge. Ich kenne die aber nur klassisch mit tauben-/stahlblauem Hut. Die Exemplare von heute waren eher bräunlich (schlechte Fotos). Was mich kollossal irritiert hat, waren die teilweise fast zitronenfarbigen Lamellen, die Farbe ist auf den Fotos auch eher zu erahnen. Die Fruchtkörper waren keinesfalls alt oder vergammelt. Dürfen Austern so was? Oder ist das was ganz anderes?


    umossoh

    Danke Euch beiden!


    Bernd: Klar, ich bin bekennender Speisepilzsammler, aber das heisst nicht, dass ich mich nicht über einen schönen grünen Knollenblätterpilz freue, der sieht wirklich wunderschön aus. Meine Fragestellung war wirklich unabhängig von Speisepilzen oder nicht. Ich bin einfach neugierig, wie weit und wie lange Ihr für Eure Lieblinge unterwegs seid.


    Claudia: Beneidenswert! Jeden Tag in den Wald! Aber da ist die Frage, ob Du Deinen Wald in jedem Winkel zu allen Jahreszeiten kennst, oder ob Du auch mal Neuland ansteuerst und wie oft. Und ob Du mal andere Wälder ausprobierst? Und wie häufig?


    umossoh

    Liebes Forum,


    da im Moment ja nicht soviel Betrieb herrscht, kann man sich ja auch mal mit generellen Fragen beschäftigen: Wo geht Ihr Pilze sammeln, durchaus ernst gemeinte Frage. Ich für meinen Teil überlege mir, wenn ich Lust auf Pilze suchen habe (meistens) und Zeit habe (schon mal sehr eingeschränkt), wohin ich gehe. Das hängt von der Jahreszeit, den Niederschlägen der letzten paar Tage und meinen bisherigen Erfahrungen ab. Meistens fahre ich dann mit dem Fahrrad in meine Hausparks, auf meinen Hausfriedhof oder in meinen Hauswald mit einer gewissen Erwartungshaltung, die auch meistens mehr oder weniger erfüllt wird. Je nach Lust und Laune versuche ich dann auch Ecken zu erkunden, in denen ich zu diesem Zeitpunkt bisher selten oder gar nicht gewesen bin. Fahrstrecke in der Regel maximal 15 Km und 1 bis 2 Stunden Dauer, in seltenen Fällen auch 4 Stunden. Ich mache solche Ausflüge auch gern als Entspannung nach der Arbeit, da kann man das aber wegen der nahender Dunkelheit nicht unendlich ausdehnen. Eher seltener nehme ich das Auto und erkunde neue Reviere in der näheren Umgebung (bisher maximal 50 km). Da ist es aber gar nicht so selten, dass ich völlig frustiert bin, weil ich nichts gefunden habe, und dann aus Trotz nochmal in meine Reviere spaziere, wo ich dann meisten deutlich bessere Funde mache.


    Wie sieht es bei Euch aus? Hier gibt es im Forum ja ein paar Verrückte (ist in keiner Weise negativ gemeint, sondern enthält eine Mischung aus Neid und Bewunderung), die in interessante Pilzreviere fliegen, um dort ihren Urlaub zu verbringen. Wie weit fahrt Ihr zum Pilze suchen? Wie lange seid Ihr unterwegs? Wie ist die Mischung zwischen bekannten und neuen Revieren?


    umossoh

    Liebes Forum,


    ich habe schon mehrfach gelesen, dass unsere Judasohren nur eine Variante der Mu-Err Pilze aus Südostasien wären. Nun habe ich vor einiger Zeit eine Packung Mu-Err vermutlich aus dem Asia-Shop geschenkt bekommen. Nachdem ich die Packung kürzlich angebrochen habe, habe ich, ordentlich wie ich nun mal bin, die restlichen Mu-Err in ein Glas gegeben, verschlossen und zu meinen anderen Trockenpilzen gestellt. Nach ein paar Tagen habe ich das Glas geöffnet und eine Geruchsprobe gemacht: Die Mu-Err riechen doch tatsächlich ein wenig nach Pilz, es ist ganz klar ein pilzspezifischer Geruch zu merken, wenn auch sehr viel weniger intensiv, als bei den anderen üblichen Trockenpilzen. Als Kontrolle habe ich mal wieder an meinen getrockneten Judasohren gerochen, absolut nichts, Nullkommanull. Da scheint es doch einen wichtigen Unterschied zwischen Judasohren und Mu-Err zu geben. Ist das bekannt im Forum? Geschmacklich und von der Konsistenz konnte ich keine Unterschiede feststellen.


    umossoh

    Ich habe jetzt am Wochenende die ersten Täublinge probiert. Fantastisch! Gar nicht zu sauer, eher hätte man noch etwas mehr Essig nehmen können. Da war sich die gesamte Essensrunde einig.


    Fazit:

    Haltbarkeit von 3 Monaten gar kein Problem. Ganz im Gegenteil, wenn man die eingelegten Pilze zu früh probiert, ist das alles noch gar nicht durchgezogen. Vermutlich sind meine Probleme mit den zu sauren Champiognons darauf zurückzuführen, dass ich zu früh probiert habe. Beim nächsten Versuch (den wird es ganz bestimmt geben) werde ich zu Wasser/Essig auf fast 1:1 zurückkehren. Wichtig ist die Konsistenz der Pilze, müssen fest, aber nicht zäh sein. Die von Alex erwähnten Steinpilze und Flockies sind ja klassisch, aber Täublinge sind auch sehr zu empfehlen. Und noch ein sehr angenehmer Nebeneffekt: Das Rest-Öl habe ich abgefüllt. Kann man super als "Pilz/Gewürzöl" zum Anmachen von Salaten nehmen.


    umossoh

    Ihr Lieben,


    ich hab mal die mir zu Verfügung stehende Info zum Braunen Filzröhling überprüft, und in der Tat, der könnte passen. An den Mährischen Filzröhrling kann auch nicht so richtig glauben, weiteres wichtiges Argument ist, dass sich der Fundort ganz im Norden von Deutschland und wärmeliebend ein wenig ausschließt.


    Vor noch gar nicht so langer Zeit bestand meine kleine Welt nur aus Maronen (alles, was blaut), Rotfüßen (die mit dem roten Stiel) und Ziegenlippen (der Rest). Mittlerweile hab ich durch das Forum viel dazu gelernt. Dafür Dank Euch allen!


    umossoh


    P.S.: Der Braune Filzröhrling ist für mich ein (bewusster) Erstfund. Kann aber sein, dass ich den früher schon mal in der Hand gehabt habe (soll ja nicht selten sein) und als Ziegenlippe eingeordnet hätte.

    Hallo Pablo,


    es mag ein wenig despektierlich klingen, aber ich habe mich sehr über Deine Antwort gefreut. Im Vorfeld habe ich mit mir ein wenig gezwängelt, ob ich überhaupt die Anfrage nach einem Allerweltspilz stellen soll und damit das halbe Forum langweile. Aber der späte Zeitpunkt des Fundes hat dann für mich den Ausschlag gegeben, ob nicht doch der eine oder andere Interesse hätte. Und wenn Du nicht sofort eine Antwort geben kannst, dann, glaube ich, ist die Anfrage berechtigt.


    Zur Frage: Fundort war wirklich reiner Buchenhallenwald, die nächsten Nadelbäume sind etwa einen Kilometer entfernt. Boden ist, soweit ich das beurteilen kann, definitiv nicht kalkhaltig. Also vermutlich eher sauer. Ich finde (bisher) Trompetenpfifferlinge nur im Buchenwald und dann bevorzugt in der Nähe von alten Stubben oder Holzablageplätzen.


    umossoh

    Hallo Tomas,


    es war hier seit etwa 10 Tagen frostfrei. Das Schnittbild sieht für mich auch völlig ok aus, keine glasigen Stellen. Der Pilz war ziemlich gut in der Blätterschicht versteckt. Hab ich nur entdeckt, weil ich im Tiefflug auf der Suche nach Trompies bei einsetzender Dämmerung unterwegs war. Röhren waren matschig, aber ich denke, das ist normal. Da war so gar kein blauen.


    umossoh

    Liebes Forum,


    ich war heute unterwegs, um eigentlich Trompetenpfifferlinge zu finden. Ausbeute war, denke ich, für Dezember mit zwei Handvoll auch ok. Aber dabei habe ich ganz überraschend auch folgenden Filzröhrling gefunden (ich bin bei deren Bestimmung immer ziemlich unsicher), der noch ziemlich knackig war:


    Fundort: Buchenwald und eigentlich keine weiteren Bäume in der Nähe





    Irgendwelche Rotfüße können es eigentlich nicht sein, weil es keine rote Schicht unter der Huthaut gab. Mein intuitiver Gedanke im Wald war Ziegenlippe, aber nach Prüfung zu Hause hätte da eigentlich eine bräunliche Färbung unten am Stiel sein müssen. Was sonst?


    umossoh

    Interessante Alternative zur gleichen Grundidee. Und sieht sehr lecker aus. Scheitert bei mir aber daran, dass meine bisherigen Reizkerfunde nach der Grillsaison statt fanden. War das in Kroatien?


    umossoh

    Liebes Forum,


    am Wochenende habe ich zum ersten Mal in diesem Jahr Fichtenreizker in nennenswertem Umfang gefunden. Zu wenig, um sie nach dem tollen Rezept von Alex zu silisieren. Aber zum Rösten waren es genug. Geht ganz schnell und einfach:

    Von den Reizkern die Stiele entfernen und anders verwenden. Dann mit den Lamellen nach oben kräftig salzen.


    In der sehr heißen Pfanne bei maximaler Temperatur ohne irgendwelche weitere Zutaten (insbesondere kein Fett) rösten bis alle Flüssigkeit verdampft ist.


    Ständig umdrehen und verschieben, um ein Ansetzen zu verhindern.




    Fertig:


    Endprodukt abzüglich der sofort genaschten Pilze:


    Die dunklen Stellen sind nicht etwa angebrannt, sondern Fichtenreizker spezifisch. Tolle und vor allem kalorienarme Alternative zu Kartoffelchips aus der Tüte. Leider muss man hinterher die Pfanne gründlich sauber machen.


    umossoh

    Liebes Forum,


    ich habe die folgenden Pilze gefunden, die ich nicht 100% zuordnen kann, aber mit Verdacht auf rauchblättrigem Schwefelkopf. Aber ich hätte gern eine zweite oder dritte Meinung:


    Fundort: junger Fichtenwald, auf Holz, aber nicht auf Stubben, sondern auf liegenden Ästen

    Geschmack: mild, sogar angenehm

    Geruch: hab nichts wahrnehmen können, muss aber nichts heißen


    In Kunstlicht:


    In Blitzlicht:


    Schnittbild:


    umossoh

    Hallo Alex,


    wie immer total ausführlich und idiotensicher dokumentiert, so dass selbst ich das nachkochen konnte. Ich hab das jetzt ein paar Mal mit Hallimasch probiert, die kamen gerade bei mir massenweise vor. Irgendwelche Bilder zum Herstellungsprozess spar ich mir jetzt mal, weil man das eigenlich nicht besser als Alex machen kann. Aber ein paar Bemerkungen hätte ich schon noch:

    1. Mir ist in der Originalanleitung zu wenig Wasser angegeben. Ich hab die Hallimasch 20 Minuten gekocht, da verdampft schon relativ viel Wasser. Hinterher hatte ich dann ein wenig Stress, die Pilze in den Gläsern komplett mit Flüssigkeit zu bedecken, es war einfach keine mehr da. Im nächsten Versuch habe ich dann ca. 20% mehr Wasser als angegeben genommen, und alles war gut.
    2. Die Essigzugabe war nach meinem Geschmack eher am unteren Rand, aber Geschmäcker sind verschieden. Insbesondere wenn man etwas mehr Wasser nimmt, sollte man auch die Essigdosis erhöhen.
    3. Ein Schuss Tabasco dazu hat mir gut gefallen, der ist tendenziell auch sauer.
    4. Die schleimige Tendenz beim Hallimasch hat mich gestört. Abspülen konnte man den Schleim nicht wirklich. Einlegen in warmen (Salz)wasser für längere Zeit hat geholfen, aber das hat den Nachteil, dass auch die Gewürze verwässert werden. Da legt man mit viel Mühe die Pilze in diverse Gewürze ein, nur um das hinterher alles wegzuspülen. Ist nicht optimal. In den nächsten Versuchen habe ich in der Vorbereitung von den Hüten der Hallimasch den klebrigen Belag entfernt. Ist aber ziemlich aufwändig und obs geholfen hat, kann ich erst sagen, wenn ich wieder ein Glas aufgemacht habe. Aber vielleicht kennt ja noch jemand im Forum einen guten Trick.

    Und jetzt kann ich mir doch nicht verkneifen, das Endprodukt zu zeigen:


    umossoh


    P.S.: Alex: Hast Du Dir schon mal ernsthaft überlegt, ein Pilzkochbuch aufzulegen? Ich würd auch Korrektur lesen ...

    Liebes Forum,


    das Thema "Pilze in Öl konservieren" wurde hier im Forum eher so in Nebensätzen abgehandelt ( Alex: hier ist Dir etwas durchgerutscht!). Wenn ich dem Internet glauben darf, sind Steinpilze in Öl ein sehr traditionelles Gericht in Italien. Heute habe ich meinen zweiten Versuch gestartet, Pilze in Öl zu konservieren. Der erste Versuch, es waren Wiesenchampignons in Öl, ist eher enttäuschend verlaufen. Die Pilze waren sehr sauer und etwas zäh. Da traf sich gut, dass ich gestern ein paar Täublinge gefunden habe. Also neuer Versuch, aber ich bitte zu berücksichtigen, dass ich eigentlich noch experimentiere.


    Zutaten: Pilze, Basilikum, Rosmarin, Knoblauch, Zwiebeln, Chili, Öl, Essig, Salz


    Pilze (hier Täublinge) in viel Salz kochen. Hier kann man auf die verschiedenen Pilze Rücksicht nehmen. Hallimasch oder Perlpilze würde ich 20 Minuten kochen, Steinpilze eher 5 Minuten und meine Täublinge 5 + 5 Minuten. Erfahrung mit den Champignons war, dass man mit Salz nicht sparen sollte. Im Internet kursieren Rezepte, dass man die Pilze in einem Gemisch von Essig und Wasser kochen sollte. Erster Versuch war 1:1. Viel zu viel Essig! Jetzt habe ich Wasser mit einem Schuss Essig genommen.


    Nach 5 Minuten die Gewürze zugeben.


    In der Zwischenzeit die Gläser im Backofen sterilisieren (Dank an Alex für den Tipp).


    Nach 10 Minuten die Flüssigkeit abgießen:


    Dann die Gewürze zusammen mit den Pilzen in die sterilisierten Gläser geben. Hier verschätze ich mich immer wieder, weil die Pilze beim Kochen erheblich an Volumen verlieren. Man braucht deutlich weniger Gläser als initial gedacht. Dann mit Öl bedecken. Fertig!


    Die Erfahrung mit den Champignons war, dass die Pilze mindestens 6 Wochen haltbar sind. Sollten aber noch deutlich länger halten.


    umossoh

    Hallo Engelchen,


    hab Deine Anfrage zur Zubereitung von Reizkern erst sehr spät gelesen. Ich hätte den Tipp, Reizker zu rösten. Dazu möglichst junge Reizker verwenden und den Stiel entfernen und anderweitig verwenden. Die Hüte in eine sehr heiße Pfanne geben und ohne Fett/Butter/Schmalz mit relativ viel Salz (von beiden Seiten) in der Pfanne rösten, bis alle Flüssigkeit verdampft ist, und die Hüte drohen, anzubrennen. Keine weiteren Gewürze zugeben. Dann als Snack oder Bereicherung eines Buffets genießen.


    umossoh

    Hallo Matthias,


    die Farben der beiden linken Hüte täuschen ziemlich, die waren noch rosa und absolut frisch. Vielleicht hat meine Kamera das sehr eigenwillig interpretiert, weil ich das Programm "Essen" gewählt habe. Zum Vergleich noch ein anderes Bild, das mit einem anderen Programm aufgenommen wurde. Da ist der untere linke Hut in voller Schönheit zu sehen (auf dem neuen Bild ganz rechts).


    Grüße


    umossoh

    Liebes Forum,


    gestern habe ich seit langer Zeit mal wieder ein paar Riesenchampions gefunden. Waren noch ziemlich jung und völlig madenfrei. Da haben wir dann versucht, die mal zu füllen.


    Vorbereitete Pilze (die Experten werden oben links einen Anischampignon erkennen, der mir gestern auch über den Weg gelaufen ist):


    Für die Füllung die entnommenen Stiele zusammen mit Hackfleisch und Zwiebels anbraten.


    Danach mit Knoblauch und Käse belegen und 20 Minuten in den Backofen.


    Fertig!


    umossoh