Hallo,
vielen Dank für euer Interesse.
Vorher sollte man sich bewusst werden, was man mit der Kamera eigentlich will.
- Möchte ich lieber am Bildschirm arbeiten oder durch die Okulare sehen?
- Will ich auch Messungen am Bildschirm durchführen?
- Möchte ich qualitativ hochwertige Bilder machen, evtl. sogar veröffentlichen?
- Reichen mir einfache "Klickbilder", um zu zeigen, was ich gesehen habe?
- Stören mich Farbränder im Motiv?
Es ist immer eine Frage des persönlichen Anspruchs an die Qualität der eigenen Bilder und des Geldbeutels.
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Mir wäre es recht, nach der Suche und dem Fokusieren auf ein Merkmal, es am Bildschirm betrachten zu könne, da der längere Blick durchs Okuklar meine fehlsichtigen Augen doch recht anstrengt. Daher sind auch Messungen am Bildschirm wünschenswert, wohl wissend, dass eine genaue Messung wieder nur übers den Blick ins Okular gelingen kann, was ja auch mit Kamera nicht kategorisch ausscheiden muss. Bilder möchte ich keine für eine wissenschaftliche Arbeit machen. Das dient eher der persönlichen Dokumentation, aber auch zwecks der Kartierung von Arten, sowie dem zeigen oder vorstellen im Forum.
Leider kenne ich dein Mikroskop nicht, so dass ich nicht weiter helfen kann.
Ich hatte 2018 das angebotene Mikroskop vom mykoshop bestellt. Es handelt sich dabei um das trinokulare BMS (HPM) der d1 Reihe mit Köhler'scher Beleuchtung, wie es von Windaus Labortechnik vertreiben wird.
Der genannte Händler bietet u.a. 3,1 und 5,1 MP Kameras an.
(inkl. Ausgleichsoptik 0,4x, 0,5x Optik-Adapter auf 23,2 mm Tuben, mehrsprachiger Software mit Mess-Funktion, Metall-Apdapterhülsen 30,0 und 30,5 mm, Objektmikrometer 10 mm in 0,01 mm Teilen)
Der Preis sollte die 350-400€ nicht übersteigen.
Bei einer im Fototubus fixierten digitalen Mikrokamera treten aber keine Verwacklungen auf, hoffe ich. Das wäre schon etwas absurd, da kann ich sonst auch weiter durchs Okular knipsen. Und ich nutze das 100x Objektiv viel.
Danke im Vorraus für weitere Informationen zum Thema.
LG Thiemo