Beiträge von antoff

    Hallo zusammen,

    ich finde eigentlich schon, dass alles für I. curvipes spricht. Nach Ludwig kann der Hut schon sehr variabel sein und auch Papillen zeigen. Außerdem sieht man bei deinen Pilzen sehr schön am Rand die Cortina, die I. curvipes recht lange behalten kann.

    Die Sporenform und -größe finde ich auch noch in Ordnung. Ludwig spricht auch von teils stark höckerigen Sporen, die sich finden lassen.

    Allerdings sagt er auch, dass I. curvipes eine "Kollektivspezies" sei. Ob die mittlerweile weiter aufgedröselt wurde, würde mich auch interessieren.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo Lukas,

    nun, eine Idee hätte ich, die aber nicht stimmen muss.

    Vergleiche deinen Pilz einmal mit Inocybe maculata (heißt jetzt glaube ich anders).

    Für ihn würde das weißliche Velum in der Hutmitte deines Pilzes sprechen.

    Auf den ersten Blick scheinen mir auch die Mikromerkmale zu passen.

    Hier ein Link: Inocybe - maculatum

    Sonst wäre vielleicht noch der Geruch wichtig und die Stielbereifung.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo Wolfgang,

    super, vielen Dank für deine Erklärungen. Jetzt kann ich mir zumindest etwas unter den verschiedenen Schritten vorstellen.

    Die Fruchtkörper sind soweit gesichert, und ich glaube tatsächlich, dass ich auf die Einrichtung des "Erklär-Services" warten werde. Weglaufen kann der Pilz jetzt ja zum Glück nicht mehr. :)

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo Raphael und Wolfgang,

    also Fungi Europaei 5a habe ich leider nicht, weshalb ich auch nicht genauer einschätzen kann, ob "mein" Pilz theoretisch zu dieser Art passen könnte.

    Spannend, spannend, ich werde auf jeden Fall die Belege aufheben und mir mal durch den Kopf gehen lasse, wie ich weiter vorgehe.

    Habe mir mal eben die Seite von alvalab angeschaut, was natürlich eine Option wäre. Die ganzen Services, die dort angeboten werden, "erschlagen" mich momentan jedoch mit meinem Nichtwissen. :kaffee:

    Liebe Grüße und noch einmal vielen Dank für eure Hilfe

    Matthias

    Hallo Wolfgang und Raphael,

    vielen Dank für eure Anmerkungen.

    Scheint ja ein etwas schwieriger Fall zu sein. Ich werde auf jeden Fall mal den Pilz trocknen. Aber was dann?? Gibt es einen einfachen Weg, die sequenzieren zu lassen?? Würde sich das lohnen???

    Zu deinem Tipp, Raphael, zu Entoloma pseudosericeoides habe ich kaum Informationen gefunden. Nur an einer Stelle hieß es, dass er recht viele Cheilozystiden hätte. Viele Cheilos hatte "mein" Pilz definitiv nicht.

    Auf jeden Fall sehr spannend:).

    Liebe Grüße

    Matthias

    Liebe Pilzfreunde,

    folgende Rötlinge habe ich gestern am Rande eines Bruchwaldes auf einem Grasweg entdeckt. Es wuchsen dort bestimmt so um die 15 Fruchtkörper, die zwischen 2 und 5 cm breit waren.

    Der deutsche Name "Trichterlingsrötling" passt natürlich perfekt zu den Fruchtkörpern.

    Eigentlich scheint mir auch vieles zu passen, nur zwei Dinge machen mich etwas unsicher: Die Sporen, die ich von ihm im Netz gefunden habe, scheinen mir insgesamt eckiger als meine. Dann habe ich Zellen gefunden, die ich als Cheilozystiden ansehen würde. E. sericeoides dürfte sie aber nicht haben. Oder sind die Strukturen auf dem Foto etwas anderes?

    Auch konnte ich geruchlich nichts wahrnehmen. Nach Mehl hat er zumindest nicht gerochen.

    Sonstige Infos:

    Sporen zwischen 7-9X5-7

    Schnallen habe ich nirgendwo gefunden.

    Das Pigment der Huthaut würde ich als inkrustierend bezeichnen. Das würde alles zu E. sericeoides passen.

    Schon einmal vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüße

    Matthias

    vermeintliche Cheilzystiden?

    HDS

    Hallo Thorben,

    auch wenn ich jetzt kein Experte bin, denke ich, dass sowohl makroskopisch wie mikroskopisch dein Fund perfekt zu Inocybe curvipes passt. Zwar sieht man keine Cheilozystiden, die diese "typischen" Papillen zeigen, jedoch scheint mir alles andere recht eindeutig.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo,

    vielen Dank Matthias für deinen Tipp zu D. crobula. Ich habe mir jetzt genauer deine Dokumentationen angeschaut und mikroskopisch scheint vieles zu passen. Die Form der Sporen und der Cheilozystiden sind wirklich sehr ähnlich.

    Auch schreibst du bei deinem Fund zu D. phyllogena, dass sie öfters kopfige Zystiden gehabt hätten. Das war bei meinem Pilz nicht der Fall.

    Auch die Sporenwandstärke passt tatsächlich mehr zu D. crobula.

    Bleibt nur das makroskopische Aussehen, das in einigen Punkten "abweicht": die fehlenden Velumflocken und das Fehlen der Weißfilzigkeit des Stiels. Tja, schwer abzuschätzen, ob die Velumflocken vielleicht schon verloren gegangen sind und der Stiel vielleicht im Alterungsprozess ebenfalls das Weiße verloren hat.

    Momentan scheint mir aber tatsächlich einiges für D. crobula zu sprechen. Da am Freitag wieder Regen angesagt ist, werde ich die Fundstelle mal im Auge behalten. Vielleicht kommen ja noch ein paar Fruchtkörper nach.


    @Thorben: Ich habe die übrigen Mikros in Melzer mikroskopiert. Nur das Bild, auf dem die freien Sporen zu sehen sind, ist in Wasser mikroskopiert.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo Stefan,

    tja, gute Frage.:)

    Simocybe und Alnicola würde ich eigentlich wegen dem Gesamteindruck ausschließen. Die Lamellen "meines" Pilzes hatten einen rötlichen Ton, was ich bei den obengenannten Gattungen so nicht unbedingt erwarten würde.

    Dann eben mikroskopisch die öfters rautenförmigen Sporen, die ich bei Simocybe und Alnicola auch so nicht erwarten würde.

    Ich lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren.:)

    Sporenpulver habe ich versucht zu nehmen, hat aber nicht geklappt.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Liebe Pilzfreunde,

    gestern war ich in einem kleinen Bruchwaldgebiet unterwegs und an seinem Rand habe ich auf dem Boden zwischen Laubästchen folgenden Pilz gefunden. Vom Aussehen dachte ich an den trockenen Kahlkopf (Deconica montana), doch passt das Habitat nicht wirklich. Die Huthaut war etwas.klebrig.

    Es war ein Einzelfruchtkörper und nach einem Blick durchs Mikroskop denke ich, dass es vielleicht Deconica phyllogena (Rautensporiger Kahlkopf) sein könnte. Bin mir aber unsicher. (u.a. soll der auch einen etwas weiß überfaserten Stiel haben).

    Leider sind die Mikroaufnahmen nicht so dolle und teilweise nicht gut fokussiert; ich hoffe jedoch, dass sie ausreichen, um zumindest eine Idee zu bekommen.

    Die Sporen waren um die 6,5-8X5-6. Die Cheilos hatten an der Basis Schnallen.

    Schon einmal vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüße

    Matthias

    Kaulos von der Stielspitze

    Hallo Romana,

    ganz sicher bin ich mir zwar nicht, aber irgendwie scheint mir dein Pilz ganz gut zu Inocybe lanuginosa zu passen. Auch die Sporenform und -größe, sowie die Zystiden passen eigentlich ganz gut.

    Hier ein Link, bei dem man die Mikromerkmale ganz gut vergleichen kann: ilanuginosa.php

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo zusammen,

    wow, toll, eine erst kürzlich beschriebene Art, und alles scheint ja darauf hinzudeuten, dass es tatsächlich Inocybe perchatana ist. Auf deinem Foto, Raphael, kann man zumindest auch etwas Rötliches erkennen, aber ob das nun durch die Berührung entstanden ist? Wer weiß...

    In der Risspilzwelt scheint es ja einiges am Entstehen Werden und Entdecken zu geben. Auch mit den schon beschriebenen Arten ist es schon sehr schwierig, zu einer Artbestimmung zu kommen, aber das empfinde ich auch immer als sehr spannend.

    Und toll, dass du Ditte dabei so tatkräftig unterstützt.:)

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo Raphael,

    mir geht es eigentlich wie dir. Risspilze machen wirklich Spaß, aber auch mir fehlt noch der Überblick in der Gattung. (Was wohl auch noch einige Zeit so weiter Bestand haben wird:)) Deshalb sind jetzt auch die folgenden Sätze mit etwas Vorbehalt zu lesen. ^^

    Für Inocybe tjallingiorum. kommen mir deine Zystiden insgesamt zu langhalsig vor. Außerdem schreibst du, dass die Bereifung nur im oberen Teil da wäre. Das würde eigentlich gegen deinen vorgeschlagenen Pilz sprechen.

    Mich erinnern deine Mikromerkmale irgendwie an Inocybe sindonia, der ja auch bei Fichten wächst. Makroskopisch bin ich auch noch nicht so überzeugt, aber vielleicht ist es noch eine Idee.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo Claudia,

    dein Beitrag gefällt mir richtig gut. Momentan interessieren mich Risspilze auch richtig stark, aber verliere mich manchmal auch in der Bestimmungsvielfalt, was aber durchaus Spaß machen kann. :)

    Bei deinem ersten Pilz dachte ich direkt an Inocybe praetervisa, was jetzt natürlich auch nicht unbedingt stimmen muss. :)

    Kannst ja mal schauen, ob das irgendwie sinnvoll ist.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Vielen Dank Ditte für deine Rückmeldung.

    Also einer aus der lilastieligen Gruppe. Während meiner Bestimmungen hatte ich kurz auch mal an Inocybe pusio wegen der lila Stielspitze gedacht, aber es schienen mir die Zystidenformen nicht zu passen. Interessant, dass da in dem Umkreis sich noch einige Arten tummeln.

    Das nächste Mal werde ich genauer auf die Laubbäume achten und sie mir notieren. Da habe ich etwas geschlampt.:)

    Liebe Grüße

    Matthias

    Liebe Pilzfreunde,

    folgenden Risspilz habe ich heute in einem Park in Düsseldorf auf einem Grasstreifen gefunden. Umgeben war er von diversen Laubsträuchern- und bäumen. Am besten passt für mich momentan Inocybe fuscidula, allerdings machen mich einige Punkte etwas unsicher.

    Er war ca. 3 cm breit und 5cm lang. Er hatte einen zitzenartigen Buckel, den man auf dem Foto nur erahnen kann, da ich den Pilz leider nur von oben aufgenommen habe. An der Stielspitze wirkte er auf mich etwas violett, was jetzt nicht so gut für I. fuscidula passen würde. Bereift war er nur im oberen Stieldrittel. An der Stielbasis hatte er ein kleines Knöllchen.

    Die Sporen maßen zwischen 8-10,5Xca. 5.

    Auffallend waren für mich die vielen sehr bauchigen Zystiden, die in KOH eigentlich keine Reaktion zeigten.

    Geruchlich konnte ich nicht wirklich was feststellen.

    Schon einmal vielen Dank und liebe Grüße

    Matthias

    Sporen und Lamellenschneide

    Lamellenschneide

    Pleurozystiden

    Lamellenschneide

    Kaulozystiden

    Hallo Ditte und Stefan,

    toll, da freue ich mich.:)

    Vielen Dank für die Hilfe und Bestätigung.

    Bei anderen Fotos im Netz habe ich auch häufiger eine stärkere Bereifung des Stiels festgestellt und gehofft, dass das nicht unbedingt so bestimmungsrelevant sein müsste.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Liebe Pilzfreunde,

    nachdem Inocybe pseudoreducta aus dem letzten Beitrag ja für etwas Verwirrung gesorgt hat, würde ich gerne heute einen Pilz vorstellen, den ich in unmittelbarer Nähe zu Inocybe pseudoreducta im Brachter Wald gefunden habe. Er wuchs sehr gesellig mit bis an die 15-20 Fruchtkörpern ebenfalls bei Eiche.

    Auffallend war für mich bei den jüngeren Fruchtkörpern die sehr glatte und glänzende Huthaut.

    Meine Bestimmungsversuche haben mich zu Inocybe decemgibbosa geführt und wollte fragen, ob die Bestimmung Sinn macht.:)

    Die Breite der Fruchtkörper war so zwischen 2,5-3 cm ,und sie waren um die 5 cm lang.

    Der Geruch war für mich obstartig.

    An der Stielspitze war die Bereifung sehr gut sichtbar, danach kaum noch. Trotzdem war der Stiel ganz bereift. (Ich habe im unteren Bereich Kaulozystiden gefunden.)

    Das Fleisch war gelblich, hatte aber auch eine rötliche Stelle im oberen Stielbereich. (leider kein Foto).

    Die Sporen waren zwischen 8-10X 5-6,5 groß.

    Schon einmal vielen Dank im Voraus und liebe Grüße

    Matthias


    Lamellenschneide




    Pleurozystiden


    Kaulozystiden (oberer Stielbereich)


    Kaulozystide (unterer Stielbereich)


    Hallo Ditte,

    vielen Dank für deine weiteren Ausführungen. Ist ja ein wirklich spannendes Thema. Den Ritterlingshabitus, von dem du bei I. albomarginata schreibst, kann man ja gut auf deinem Foto nachvollziehen. Und die Hutoberfläche von "meinen" Pilzen sieht dann doch recht unterschiedlich aus. Ich muss sagen, dass mich die Risspilzwelt immer mehr fasziniert. :)

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo zusammen,

    das ist wirklich sehr interessant. Dann würde die Unterscheidung also hauptsächlich über die Sporen passieren? Sehe ich das dann richtig, dass, Ditte, nach deiner Untersuchung des Holotyps von I. albomarginata, Ludwig bei seiner Darstellung von Inocybe albomarginata eigentlich Inocybe pseudoreducta darstellt? Denn seine Darstellung der Sporen zeigt diese etwas dicklichen apfelkernartigen Strukturen.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Vielen Dank, Ditte, für die Aufklärung.

    Da werde ich in Zukunft etwas kritischer lesen. Ich hatte die Angaben "8-10" als Maximalwerte verstanden und mir den Mittelwert so bei 9 gedacht, weshalb ich Inocybe pseudoreducta gar nicht in Betracht gezogen habe. Ohne deine Hilfe wäre ich sicherlich nicht auf diese Art gekommen.:)

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo Ditte,

    super, vielen Dank für deine Bestimmungshilfe. Ja, auf deinem Foto kann man schon gut den Unterschied zu "meinen" Pilzen feststellen. Makroskopisch und mikroskopisch passt Inocybe pseudoreducta wirklich gut. Bei meinen Bestimmungsversuchen bin ich sogar auch auf ihn gestoßen. Er wird bei Ludwig als Verwechslungsmöglichkeit zu Inocybe albomarginata geführt. Nur habe ich ihn direkt ausgeschlossen, ohne ihn mir makroskopisch anzuschauen, da bei Ludwig "viel" größere Sporenmaße angegeben waren. (Ich habe das Buch gerade nicht bei mir, aber ich meine, dass er dort etwas von 8-10 schreibt.)

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo Felli,

    ein schöner Beitrag. Pilzlich kann ich nichts beitragen:), aber dein Käfer sieht nach Amphimallon atrum aus. Soll hauptsächlich auf Jurakalk vorkommen. Passt das zur Gegend?

    Liebe Grüße

    Matthias

    Liebe Pilzfreunde,

    momentan treffe ich ständig auf Risspilze, weshalb ich gerne zu einem dritten Exemplar eure Meinung hören würde.

    Mit seinen kleinen Sporen dachte ich, dass er recht einfach zu bestimmen sein müsste, aber weit gefehlt. Einiges passt dann immer irgendwie nicht. Ich weiß jetzt nicht, ob die Infos und Fotos für eine Bestimmung ausreichen, aber ich versuche es mal.:)

    Gefunden habe ich ihn vorgestern am Straßenrand in einer Gras- und Moosschicht bei Eiche im Brachter Wald. Eiche dürfte auch der einzige mögliche Baumpartner sein.

    Die Breite war um die 2-3 cm und die Größe um die 4 cm.

    Geruchlich konnte ich nicht viel feststellen, meine aber, am Stiel etwas Fruchtiges festgestellt zu haben.

    Der Stiel war zumindest bis ins untere Drittel bereift, vom unteren Drittel stammt die Aufnahme der Kaulozystiden.

    Die Sporenmaße gingen von 6,2-7,5X4,1-4,7.

    Die Cheilozystiden waren recht schütter verteilt und immer mal wieder mit kleinen Parazystiden untermischt.

    Mein Favorit wäre momentan Inocybe albomarginata, der allerdings spermatisch riechen soll.

    Ein zweiter für mich möglicher Kandidat wäre Inocybe pelargonium, wobei mir da die Sporen zu klein vorkommen.

    Schon einmal vielen Dank und liebe Grüße

    Matthias

    Lamellenschneide (400)

    Lamellenschneide (1000)

    Pleurozystiden (1000)

    Kaulozystiden (400)

    Kaulozystiden (400)

    Hallo Ditte,

    super, vielen Dank für deine Einschätzung. Dann scheint ja für die Pilze auf den ersten Fotos alles für Inosperma adaequatum zu sprechen. Tja, das letzte Makrobild. Dies zeigt die zwei Fruchtkörper, die ich mitgenommen hatte. Von einem stammen die Mikroaufnahmen, wobei ich nicht mehr sicher bin, welchen ich mikroskopisch untersucht habe. Geruchlich waren sich beide aber sehr ähnlich, süßlich (für mich nach Honig). Der Geruch war tatsächlich auch bei den trockenen Fruchtkörpern noch wahrnehmbar. Auch waren beide am nächsten Tag ziemlich braun geworden und beide hatten diese gebogenen Stielbasen.

    Was du über die Essbarkeit der Risspilze schreibst, war genau der Grund, warum ich so erstaunt über die Zeilen bei Ludwig war. Klang für mich so etwas nach Selbstversuch.

    Liebe Grüße

    Matthias