Ja. Habe mal testweise etwas NAOH drauf geträufelt und er verfärbt sich stark gelb! Den Karbolgeruch nimmt man kaum war, da sie noch so jung sind (Hut gerade erst heute Nacht geöffnet). Hier war der Wunsch wohl stärker als die Vernunft. Dank!
Beiträge von rumpel
-
-
Ich denke das sind welche, _aber_ sie sind recht groß? Die Wiesenegerlinge die ich bisher kennengelernt habe sind kleiner, hatten etwas Fleckchen auf dem Hut, und auch dunklere Lamellen. Könnte das was andres sein? Die Stielbasis, ja die ist in der Tat etwas gelblich ...
-
Grüß Gott Harald. In der Tat, Malen funktioniert! Das muß es sein. Der Flache Lackporling hat also nicht notwendigerweise einen weißen Rand an der Krempe.
-
Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen? Auf den Photos sind zwei Fruchtkörper zu sehen, ein kleinerer und ein größerer. Vom Gewicht her ist er leicht, die Poren sind sehr klein. Oben auf dem Hut ist er nicht glänzend, sondern matt, und es ist ein Rehbraun. Vielleicht ein Malerpilz? Aber er hat keinen weißen Rand an der Krempe ...
-
-
beli Tolle Makroaufnahmen, mit einem unmißverständlichem Violett sogar schon bei 5%iger Lauge. Hast Du die mit dem Smartphone geschossen ohne besonderes Equipment? Habe hier noch eine Photographie vom Anschnitt meines Patienten. Man sieht, daß das Innere nicht heller ist als das Äußere, d. h. die Farbe ist durchweg dunkelbraun. Von der Konsistenz her ist er noch nicht verholzt, d. h. weich wie Brot, und schmeckt frisch sehr gut! Ein Weichkochen oder Zu-Tee-Kochen ist gar nicht nötig. Und mancher Speisepilz schmeckt lange nicht so würzig und lecker. Allerdings ist es wie gesagt auch ein Jungpilz, wenn er erstmal verholzt ist, mag dann nur noch der Tee eine Option sein
Wutzi Tabletten? Ist ja lieb gemeint, aber lass mal gut sein. Tabletten aus Pilzen zu machen ist an sich schon *piep piep*. Medizinische Pilze würde ich nie als Tablette kaufen, sondern immer getrocknet oder frisch. Auch sind medizinische Pilze i.d.R. nur durch längere Einnahme wirksam, wer Tabletten kauft hat dann was Denaturierteres zu höheren Kosten, d. h. in zweifacher Hinsicht schlechter. Und was die Verantwortung betrifft: keine Sorge niemand hier im Forum hat irgendeine Verantwortung für mich, die übernehm ich schon selbst.
-
-
Ich bin spät dran. Hier habe ich 2 Tropfen 10%ige NAOH auf die Hutoberseite geträufelt, und nach etwa 10 Sekunden Wartezeit ist dieses Photo entstanden (s. unten). Ich hoffe damit ist der Zimtfarbene Weichporling ausgeschieden, denn der müsste sich violett färben, richtig? Wenn ich nicht irre, dann sieht man da schon im Ansatz das "zottige Bärenfell" des Inonotus hispidus, oder? An beli1: Ja, der Phellinus pomaceus sieht echt sehr ähnlich aus, zumindest im Jungstadium. Ich nehme an, daß sich Alleinstellungsmerkmale, wie bspw. die deutlich abgrenzende Hutoberseite, erst bei älteren Pilzen zeigen, und der photographierte Pilz einfach noch zu jung ist, nicht wahr? Morgen kann ich noch mehr Photos machen, bzw. ich versuche es mal mit einem Rundum-Schwenk-Video. Hintergrund zu mir: in der Tat, ich hatte/habe Magen-Darmprobleme bis hin zu Lähmungserscheinungen ausgehend vom Magen-Darmtrakt, und ich war zeitweilig schon so ne Art Geist auf dem Weg in die Unterwelt. Auf Chaga, Hericium, Phellinus und andere natürlichen Möglichkeiten kam ich leider erst sehr spät, und so entstand dann eben auch mein Interesse für das Pilzhobby.
-
Hi Felli, naja der croceus ist eher gelb, aber Du hast schon recht, der nahe Verwandte vom croceus, der Zimtfarbene Weichporling, sieht verdammt ähnlich aus, und der ist ja genauso übel giftig. Allerdings bestelle ich die Tage ohnehin Ätzkali, weil ich Seife machen will. Und da der Zimtfarbene Weichporling mit KOH violett reagiert, werde ich das vorher mal testen. Jetzt aber erstmal: Gute Nacht!
-
Hallo Schupfnudel, keine Einwände. Ich wusste nicht, daß die jungen Zottigen Schillerporlinge noch nicht die Zweifarbigkeit von dunkler Oberseite und heller Unterseite haben. Aber ja, das ist wohl ziemlich genau der, den Du ansagst. Den Schiefen Schillerporling habe ich schonmal als Tee getrunken, jetzt freue ich mich auf eine Tasse von dem Zottigen!
-
Hallo, leider sind die Bilder schon bei Dämmerung entstanden, aber ich kann bei Bedarf nochmal bessere machen. Um welchen Pilz handelt es sich? Er sitzt ziemlich alleine an einem Pflaumenbaum, und ist recht gleichmässig mittelbraun, und erstaunlich groß, etwa faustgroß. Ich schätze ein Porling, aber welcher?
-
Hallo Christoph, das überrascht mich schon, ich dachte es sei bekannt welche Arten wie giftig sind. Wenn da vieles im Dunkeln liegt, sieht die Sache natürlich anders aus. Machen sich Pilzgifte denn immer bemerkbar durch Übelkeit oder Fieber oder solche Symptome; oder gibt es auch schleichende Gifte die man gar nicht merkt (wie bspw. beim Kreuzkraut)?
-
Eine Bestimmung kann nicht schaden, denn ich möchte den schon gerne absammeln und auch essen. Aber wirklich gefährlich können von den Baumpilzen in diesen Regionen kaum welche werden, hab ich gelesen. Hapalopilus ist ja von der Konsistenz viel weicher, mal von der Zimtfarbe und den offenen Poren abgesehen. Eine Verwechslungsgefahr ist schwer möglich. Und bei Cryptostroma sehe ich keine Fruchtkörper und auch ein Hallimasch sieht völlig anders aus als ein Phellinus. Welcher Baumpilz sollte mir gefährlich werden? Ich könnte versehentlich einen echten Zunderschwamm schlucken, aber der tut mir nichts.
-
Hallo Nobert, einwandfrei, das muss er sein! Ich habe versucht ein Stück abzuschneiden, aber mir ist fast die Klinge abgebrochen. Vom Geschmack her ist er auf jeden Fall nicht schlimm, von der Härte mal abgesehen. Stimmt es, daß er mehrere Jahrzehnte braucht um voll auszuwachsen?
-
Hallo. HAbe diesen Baumpilz gefunden, auf einem Sauerkirsch. Könnt Ihr ihn bestimmen? Er ist knüppelhart, möchte fast sagen härter als das Baumholz selbst und wächst sehr langsam.