Beiträge von Hubersohn

    Schön, dass auch die "alten Hasen" da nicht auf Anhieb eine Antwort kennen ==3.


    Weil ihr alle so intensiv und nett geholfen habt, wollt eich mir auch etwas Mühe geben und habe versucht einen Sporenabwurf zu machen. Hatte nur oranges Papier da und weiss nicht, ob ich da alles korrekt gemacht habe. Jedenfalls ist der Abwurf komplett weiss.


    Und um meine Aussage zum Geruch zu spezifizieren: Tatsächlich riechen junge Exemplare (für mich) durchaus angenehm, alte aber nicht. Süsslich würde ich aber weder bei jung, noch alt behaupten...

    PS: du sagst Gruppe: kann dass das Vorkommen 6 Stück waren - kleiner Hexenring?

    Ansonsten, mich stört die Erhebung in der Mitte nicht so. Das kann an der Trockenheit liegen. Ich hatte mal eine L. nebularis nicht erkannt, weil es stark regnete, und der richtig aufmachte und nur der dunkle Fleck in der Mitte blieb und eher nach innen ging. Ich dachte, ich hätte weiß Gott was gefunden, bis mich jemand auf den Boden der Realität holte. LG

    Ja, ist eine Gruppe. 2 grössere "ausgewachsene" und 4-5 kleinere noch "junge". Nicht wirklich "Ringförmig"... aber alle sehr nahe beieinander.

    das sollte in Richtung Melanoleuca (Weichritterlinge) gehen - eine schwierige Gattung ...

    Die Lamellen des Weichritterlings scheinen aber am Stil auch ausgebuchtet angewachsen, das passt eben glaubs nicht oder?


    Mein erster und einziger Gedanke ist die Nebelkappe, vergleiche doch mal damit.

    Das könnte tatsächlich passen! ==Pilz22
    Zumindest, wenn ich mir die Lammellen-Stil-Verbindung und die vertikalen "Fasern" des Stils anschaue.

    Könnte man den "angenehmen" Geruch auch als "aufdringlich süsslich parfümiert" bezeichen?

    "aufdringlich süsslich parfümiert" würd ich jetzt nicht sagen...

    ...unspezifisch bis max. leicht mehlartig. Eine (untypische) Nebelkappe ist eine Möglichkeit. Es gibt aber auch noch andere Lepisten mit dem Aussehen; Lepista irina z.B.


    Was ist denn das für ein Garten? Wie ist die Bodenbeschaffenheit?

    Mehlartig würde ich den Geruch jetzt auch nicht beschreiben...
    Lepista Irina scheint eine eher knollige Stilbasis zu haben? Mein Stil mit Knolle war ziemlich zylindrisch...
    Fundort im Garten ist in der Wiese, Bodenbeschaffenheit würde ich als fruchtbarer Lehmboden bezeichnen...


    Vielen Dank euch allen für eure Tipps! ==Pilz24

    Hallo liebes Forum


    Anfänger hier ==11!


    Habe im Garten eine Gruppe von 6 Pilzen in der Wiese ca. 3 Meter von einem Birnbaum entfernt.

    Auffälliger Hut mit "Knubbel" oben.

    Gerader Stil ohne Ring.

    Angenehmer Geruch.


    Bestimmungsversuch mit Büchern in Richtung:

    Klasse: Basidiomycetes / Ordnung: Agaricales / Familie: Tricholomataceae

    Violetter Rötelritterling? Farbe und Lamellen-Stilansatz sind aber anders...


    Richtiger Weg oder andere Vorschläge für die Bestimmung?


    Lieben Dank!

    Habe bei Wikipedia gelesen, dass es über 750 Arten von Täublingen gibt und die offenbar sehr schwer zu unterscheiden sind - zumindest von blossem Auge. Auch von der Täublingsregel habe ich was gelesen. Ist für mich als Anfänger doch noch zu waghalsig einfach mal zu kosten :S...


    Das mit den Kiddies haben wir eigentlich schon im Griff, auch wenn sie nicht immer horchen.

    da hast Du meines Erachtens schon recht gute Bücher von wirklichen Profis zuhaus. Schlussendlich ist es immer ein Kompromiss, und die Eierlegende Wollmilchsau ist halt noch nicht erfunden. Sehr nah dran für meine Bedürfnisse ist der Bon, Pareys Buch der Pilze. Aber da gibt es immer wieder mal Lieferengpässe.

    Danke für den Tipp! Hab grad gesehen, dass der Till R. Lohmeyer - Author meines einen Buches "Pilze - Bestimmen und Sammeln" die deutsche Übersetzung des "Pareys Buch der Pilze" aus dem englischen gemacht hat. Der Mann scheint also schon zu wissen, was er macht ;).


    Ist tatsächlich überall vergriffen und gebraucht um die 200 € gehandelt 8|

    Wie gut ein Pilzbuch ist , hängt immer von den Neigungen und dem Wissensstand des Benutzers ab.

    Tatsächlich gibt es auch schlechte , aber nach einiger Erfahrung lässt sich auch da noch etwas rauslutschen.

    Hallo Norbert. Natürlich tut es das, war auch nicht ganz ernst gemeint. Habe oben dem Gaukler erklärt, weshalb ich mit meinen beiden Werken nicht ganz zufrieden bin ;)

    Herzlich willkommen im Forum!

    Welche Titel hast Du denn?

    Vielen Dank für die Willkommensgrüsse :)


    Ich hab:

    Pilze - Bestimmen und Sammeln von Till R. Lohmeye - ist an sich ganz gut, übersichtlich und toll bebildert, aber für unterwegs sehr unhandlich

    Grundkurs Pilzbestimmung von Rita Lüder - sehr umfassend, wissenschaftlich und detailliert überfordert mich als Anfänger komplett

    Ich bin stolzer Besitzer von zwei Pilzbestimmungsbüchern – die beide nix taugen


    Hallo Hubersohn

    Na, das glaube ich nicht wirklich, daß die nix taugen. Mit der Zeit kommt die Erfahrung und du wirst feststellen, so schlecht sind die Bücher doch nicht. Aber hier kannst du viel lernen!

    Ist schon klar:giggle:. Damit umzugehen ist für mich noch etwas schwierig und gefühlt fehlen immer genau die, die man vor sich hat.

    Lieben Dank schon mal für deine Unterstützung!

    Hallo liebes Forum ==Pilz24


    Ich bin 36 Jahre alt und wohne im Seetal in der Schweiz.

    Als kleiner Junge bin ich manchmal mit meinem Papa in den Schwarzwald gefahren und haben auch in der Schweiz in nahe gelegenen Wäldern nach Pilzen gesucht.

    Meine Kenntnisse beschränken sich auf 10-15 Arten, die wir damals gesammelt haben.

    Ich bin stolzer Besitzer von zwei Pilzbestimmungsbüchern – die beide nix taugen ==15.


    Mit dem Alter, der Suche nach einem Ausgleich zu meinem Bürojob und nicht zuletzt zur Beschäftigung meiner bald 4 Kinder bin ich wieder über das Thema Pilzesammeln gestossen.

    Als wir im Garten Pilze gefunden haben, die ich nicht bestimmen konnte, habe ich mich dann hier im Forum angemeldet und zähle auf eure Erfahrung ==Pilz23.


    Auch liebäugle ich damit, mich einem Pilzverein anzuschliessen.


    Liebe Grüsse und Grüezi aus der Schweiz, euer Hubersohn

    Hallo liebes Forum


    Ich bin zwar schon als kleiner «Pfupf» mit meinem Papa Pilze sammeln gegangen, bin aber nie über die 10-15 Arten, die wir gesammelt haben hinausgekommen.

    Wir sind vor kurzem in ein neues Haus gezogen und haben jetzt zwei Arten Pilze im Garten gesichtet.

    Da hat mich das Thema wieder gepackt und hab meine Bestimmungsbücher hervorgekramt – um zu merken, dass das gar nicht so einfach ist :S.

    Aber vielleicht habt ihr ja auch ein Tipp für ein super Bestimmungsbuch für Anfänger :/?


    Wir haben Kleinkinder, da dachte ich mir es wäre vielleicht schlau, ich frag mal nach, ob die Pilze sie gleich umlegen würden ==lamgiftig?


    Anbei also ein paar Fotos.

    Die mit dem weissen Hut sind unter einem Williams-Birnenbaum gewachsen in einer 3-er Gruppe.

    Der mit dem braun-rötlichen Hut habe ich alleinstehend in der Wiese entdeckt nahe einer Fichte.


    Für eure Hilfe danke ich euch im Voraus vielmals und bin gespannt auf die Rückmeldungen!


    Liebe Grüsse, Hubersohn


    PS: Wir wohnen in der Schweiz im Seetal auf ca. 600 m Höhe über Meer.