Beiträge von Sannel

    Naja, ich kann beide Seiten verstehen. Es wäre nicht schlecht zu wissen, warum er gerade an der Bestimmung dieser Pilze ein Interesse hat. Schließlich sehen sie auf den ersten Blick nicht so fleischig, ergiebig und lecker aus, dass ich sie nicht unbedingt essen wollen würde, wenn ich die so sehe. Soll heißen: Als absoluter Pilz-Anfänger wären es nicht diese, die mich interessieren. Sie sind ja optisch weit entfernt von den üblichen Speisepilzen wie Steinpilz, Pfifferling, Champignon...

    Aber wenn auf der Weide die Gesundheit der eigenen Tiere in Gefahr ist, will man es natürlich auch wissen...

    Falls er Psilos sucht, haltet ihn bitte davon ab, sich tödlich zu vergiften. Ich kenn mich da nicht aus..

    Dieses Jahr muss der Hammer sein. Auf Instagram sieht man auch Riesenfunde besonders in Italien und Polen. (Ich folge den Hashtags #pilze und #pilzesammeln und leider verhashtaggen die auch auf Deutsch. Ich will's ja gar nicht sehen und neidisch werden 😭)

    Lieber Harald,

    danke für die weiteren Anhaltspunkte!

    Ist eines dieser Merkmale beim Anis-Champignon ganz anders oder ist der Duft am Ende doch das einzige wirklich sichere Unterscheidungsmerkmal?

    Aus der Erinnerung waren die Anis-Champignons, die ich früher mal vom Pilzberater hatte absegnen lassen, tatsächlich nicht so "büschelig" gewachsen und die Hüte waren zwar kegeliger als bei Wiesenchampignons, aber nicht so buckelig... Aber schiefknollig können ja auch die Anis-Champignons sein...🤔

    Bist du etwa Pilzberater, wenn du sagst, du hast die zur Zeit dauernd in den Händen? 😃

    Ich hab ja das Gefühl, in der Stadt sind die giftigen einfach die wahrscheinlichere Variante. Bonn scheint auf jeden Fall durchzogen zu sein von den Karbolis! Vielleicht gibt es doch eine Verbindung zu Eiben und Kirsch-Lorbeer! 😛

    Viele Grüße

    Susanne

    PS: Ich werde heute nochmal ein paar Knollen anschneiden, ich würde gern mal eine eindeutige Gelbfärbung sehen!

    Lieber Harald! Danke für deine Antwort! Und woran machst du das fest, dass es keine Schafchampignons zb sind? Die sind doch auch so kegelig. Ist die Hutoberseite auch ein Anhaltspunkt, weil die etwas gräulich/bräunlich ist?

    Und selbst die Basis läuft nicht wirklich an.. Sie riechen auch nicht auffällig unangenehm nach Karbol, aber das käme wohl erst in der Pfanne besonders durch. Und meine Nase ist leider ja gerade nicht so fein..

    Liebe Pilzfreunde! Ich habe wieder Pilze im Garten, die ich nicht bestimmen kann. Ich habe früher Mal fleißig Champignons auf Wiesen gesammelt und gegessen, aber seit ich weiß, wie ähnlich die sich alle sehen, traue ich mir selbst nicht mehr und lasse es lieber bleiben. Ich wüsste aber sehr gerne, auf welche Sorte Champignons ihr bei diesen tippen würdet. Standort: Wiese, im Garten, neben Eibe, Tanne, Kirschlorbeer und Buchenhecke. Ich denke, die Bilder sprechen optisch für sich. Ich kann leider nicht gut riechen, deswegen keine Aussage über Anisgeruch machen. Die laufen nicht wirklich fleißig gelb an, wie ich es beim Karbolegerling erwarten würde. Aber ein bisschen gelb werden sie auf Druck doch. Zumindest der rechte?! Puh... Bin gespannt, was ihr sagt!

    Liebe MarionS, hast du ihn denn schon mal probiert, den Nelkenschwindling? Kann man den Geschmack beschreiben? Die bei uns im Garten werden immer älter, es kommen keine neuen nach. Aber krass, wie auf dem Nelkenschwindling-Ring kein Gras mehr wächst!


    Liebe(r?) Wutzi, ja, ich dachte, wenn ich hier schon anfrage, kann ich mir keine Faulheiten erlauben! ;) Ich sammle zwar schon seit 30 Jahren Pilze, aber nach der Schulzeit, als ich noch mit meinen Eltern und meinem Funden zum Pilz-Experten gefahren bin, kam nichts neues dazu. Ich muss auch zugeben, seit ich aus dem Schwarzwald nach Bonn gezogen bin, bin ich erstens kaum noch im Wald (:'-() und wenn, dann fehlen mir die vielen Nadelbäume und wenn ich neue Sorten Pilze finden würde, wäre mir der Weg zum Pilzberater wohl zu aufwändig. Erst recht jetzt mit kleinem Baby. Aber diese Bestimmung des Nelkenschwindlings mit euch auch ohne Essensfreigabe fand ich auch sehr schön! 😊 Vielen Dank!

    Ja, da habt ihr Recht! Das vergesse ich jetzt auch nicht mehr! ;) Ich schätze, die Stiele würde man dann auch nicht mitessen, wenn man die Pilze essen würde.

    Danke, Norbert! Keine Sorge, bevor ich einen "neuen" Pilz esse, zeige ich den lieber erst live einem Sachverständigen. Ich hatte gar nicht vor, die zu essen, sehen für mich nicht so attraktiv aus. Aber schön zu wissen, welche Pilze da wahrscheinlich wachsen. :)

    Lieber Uwe, hab es mir fast gedacht, dass du das ernst meinst! Ich habs ja auch versucht, aber die Stiele sind so kurz, das wäre eine Friemelei geworden!

    Viele Grüße und besten Dank! Susanne

    Lieben Dank, Wutzi, Uwe und Beli!

    Das mit dem Knoten finde ich ja ne lustige Idee! Da merkt man, dass ich bisher nur dickstieligere Pilze gesammelt habe. Auf so eine Idee würde ich gar nicht kommen!

    Erst mal die Infos nach dem von Wutzi verlinkten Ablauf:

    - Größe der Fruchtkörper: bis ca.5cm

    - Beschreibung Hut:hellbraun, innen dunkler, kegelig, teilw. leicht gerieft? Lamellen scheinen außen leicht durch

    - Beschreibung Fruchtschicht (das sind die Lamellen oder Röhren) Lamellen cremefarben und nicht alle durchgängig von Rand bis Stielansatz

    - Beschreibung Stiel: dünn, zäh, fest, von hellbraun nach unten gleichmäßig dunkler werdend, ganz ganz fein genattert

    - eventuelle Verfärbungen bei Druck und im Schnitt: keine

    - Geruch (erst unverletzt, dann angekratzt): angenehm, rieche aber nicht gut seit einer Erkältung

    - evtl. Geschmack (nur für Kenner der wichtigsten Giftpilze) - keine Angabe ;)

    - Begleitbäume, Substrat: auf der Wiese, neben Buchenhecke, Tanne, Eibe

    - evtl. Bodensäuregehalt (sauer oder basisch). K.A.

    - evtl. Sporenpulver (vor allem bei Täublingen): kann ich auch nicht sagen...


    Knoten kriege ich keinen rein, zu kurz, aber der Stiel würde nicht brechen, ist zäh. Fühlt sich aber auch fest an.


    Habe Fotos gemacht. Ich hoffe, die Nachbarn haben mich nicht gesehen. Ich hatte weiße Handschuhe an aus Sorge vor Gift, weil ich ein kleines Baby hab. Ich weiß, ist vielleicht übertrieben, gibt ja Seife... :-p


    Bleibt es beim Nelkenschwindling?

    Liebe Forumsmitglieder,

    ich habe auf der Wiese hinter unserem Haus diese Pilze gefunden. Ich habe keine Ahnung, welche es sein könnten, und würde mich über Vermutungen von euch freuen. Ich gehe nicht davon aus, dass sie essbar sind und sie scheinen mir auch schon etwas zu alt, aber ich finde es trotzdem spannend, ob ihr eine Ahnung habt! Hinweis: Es steht eine Tanne ganz in der Nähe. Falls ich welche pflücken und nochmal anders fotografieren soll, mach ich das gerne, falls das hilft!

    Viele Grüße, Sannel