die Inocybe ist cincinnata var. major. Sehr typisch.
Moin Ditte,
bin ich froh dass ich da schon richtig lag!
Danke
LG Phillip
die Inocybe ist cincinnata var. major. Sehr typisch.
Moin Ditte,
bin ich froh dass ich da schon richtig lag!
Danke
LG Phillip
shawn 228 , bist du das mit neuem Profil ?
Haha! Das war genau mein erster Gedanke!
ja mit Nr. 7 Amiant Körnchenschirmling solltest du recht haben. Auf jeden Fall ein Körnchenschirmling.
Moin Nosozia,
also wie gesagt, der Geruch passt wie die Faust aufs Auge. Bin mir da relativ sicher.
Sieht alles andere als alltäglich aus.
Moin Christoph,
ja das dachte ich mir auch, deswegen habe ich ihm mal mit rein genommen. Normalerweise würde ich keine Champis anfragen aber der war wirklich besonders.
A. bitorquis war mein erster Verdacht, deswegen habe ich noch drumrum nach Überresten des Rings gesucht - ohne Erfolg
Für A. bernardii stimmt denke ich das Habitat nicht. Salzeintrag durch Streuung dürfte hier kaum stattgefunden haben, weil das nur ein kleiner Forst-Nebenweg war, so weit im Waldgebiet, dass da auch von den Straßen wohl kein Salz mitgeschleppt worden dürfte.
A. gennadii kenne ich persönlich nicht und kann dazu nix sagen, A. pequinii ist mir völlig unbekannt.
Immer diese Egerlinge! Mit Makrochemie beschäftige ich vielleicht nächstes Jahr, wenn Zeit ist.
LG Phillip
Moin Pablo!
Nei das war nicht der Bug, das hat seine Richtigkeit
1: Ja das ist das Seltsame... Ich kenne den typischen Geruch von L. nuda genau und der sollte auch viel deutlicher sein, aber der Geruch war nur nach FK zermatschen, anwärmen usw das volle Programm zu erahnen
4: I. cincinnata war auch mein Favorit, aber mikroskopisch kann ich leider nichts beisteuern
5: die Fasern waren nicht abgegriffen. Darauf habe ich geachtet
8: leider habe ich keine FK mitgenommen aber ich kenne noch eine andere Stelle, wo die gleichen stehen, vielleicht komme ich die Tage da nochmal vorbei
9: So weit so gut aber guck mal hier:Schleier deutlich zu sehen, trotzdem T. scalpturatum?
Danke das du dir so viel Zeit für die Erklärung nimmst! Das hilft mir sehr
LG Phillip
Hallo zusammen,
bei herrlichem Herbstwetter war ich am Wochenende zu einer kleinen Tour in einem nahegelegenen Wald und es waren wieder einige Sachen dabei, die ich nicht eindeutig zuordnen kann. Für mich ist das Wichtigste die richtige Gattung, jedoch hat ja vielleicht jemand eine konkrete Art im Kopf.
PS: meine Geruchsangaben sind mit Vorsicht zu betrachten, ich rieche oft etwas anderes als ,,normale" Menschen.
1: Lepista ... ?
Fundort: Fichtenforst, moosig, liegendes Gestrüpp
Geruch: sehr schwach,säuerlich, etwas unamgenehm, leichte Urin-Komponente (ganz anders als L. Nuda/ L. Sordida wie ich es kenne)
Trotzdem L. Sordida?
2. Clitocybe ... ?
Fundort: Fichtenforst, moosig
Geruch: kein
3. Mycena stipata?
Fundort: Fichtenforst, Fichtenstubben
Geruch: auffällig, mein erster Gedanke war sogar chemisch/nitrös
4. Inocybe ...?
Fundort: Fichtenforst, Wegrand
Geruch: schwierig, nussig, etwa vgl. mit Parasol
Auffällig waren die dunken Schneiden
5. Galerina?
Fundort: Fichtenforst, Fichtenstubben
Geruch: kein
Erster Gedanke war Galerina marginata, jedoch ist mir der Stiel nicht derart sibrig überfasert, wie ich es sonst vorfinde. Bin ich überhaupt in der richtigen Gattung?
6. Collybia? evtl. Rhodocollybia butyracea
Fundort: Fichtenforst, moosig
Geruch: kein
Wunderbares Schnittbild, ich dachte, das dürfte sehr markant sein.
7. Gattung???
Fundort: Fichtenforst, moosig, Nähe Weg
Geruch: stechend, Kompostartig, vllt. auch Rindenmulch
Den Geruch bin ich ein paar Minuten nicht losgeworden
Edit: Gerade selbst gelöst: höchstwahrscheinlich Cystoderma amianthinum - der Geruch passt 1 zu 1
8. Hebeloma? Lepista? ratlos...
Fundort: lichter Laubwald, Rotbuche, kleiner Hexenring
Geruch: mehlartig/gurkig mit unbekannter komponente
Die gewellten & gesägten Lamellen scheinen typisch zu sein, junge und ältere hatten die gleichermaßen
9. Tricholoma ... ?
Fundort: Laubwald, Rotbuche, Wegrand zwischen Spechttintlingen
Geruch: frisch Gurkenartig/mehlig/rettich
Der Grünstich war vor Ort nicht so stark vertreten.
10. Agaricus ... ?
Fundort: Fichtenforst, Wegrand
Geruch: ganz minimal in der Stielbasis nussig, sicher kein Anis, Mandel oder Karbol
Stiel: oben schuppig auf gelblichem Grund, unten mit auffälliger Knolle
Fleisch: leicht rötend im Stiel / bräunend um die Lamellen / gilbend in der Stielbasis
11. Da benötige ich nicht dringend eine Bestimmung, ich fand die kleinen Aliens einfach nur sehr hübsch anzuschauen und wollte sie euch zeigen.
12. Das Wetter war herrlich!
Danke für eure Hilfe!
LG Phillip
Denkt ihr, dass das nochmal eine richtige Pilzschwemme geben wird
Ahoj,
ich persönlich glaube an eine späte Explosion der Funga...
Moin,
daran glaube ich auch. Ich denke es brodelt noch so einiges im Boden. Jetzt wenden wir uns langsam dem Spätherbst zu aber dennoch dürfte Einiges gehen. Letztes Jahr war bei uns noch Ende November trotz lausiger Temperaturen sehr erfolgreich, auch was Röhrlinge anbelangte. Also: Am Besten davon ausgehen, dass noch ordentlich was kommt, Niederschläge sollten mittlerweile Alle genügend bekommen haben.
LG Phillip
Moin,
mich würde es wirklich interessieren, wie du auf Weichritterling kommst?
Ich hab da schon so eine Vermutung.
LG Phillip
Hallo Claus,
R. Brunneoviolacea kenne ich anders. Das mag irgendwie zu denen nicht passen. Die Lamellenfarbe passt auch nicht. Die Lamellenfarbe des größten auf den Fotos ist sozusagen das ,,Endstadium". Da standen auch extrem alte Schlappen rum und die hatten den gleichen Farbton.
LG Phillip
Hallo zusammen,
ich habe folgende Täublinge gefunden und frage mich, ob die Burschen makroskopisch bestimmbar sein könnten. Die grobe Richtung würde mir ansonsten auch reichen.
Fundort: Laubwald, Rotbuche
Geruch: keiner
Geschmack: mild, sehr verzögert minimal schärflich
Hut: Hh 2/3 abziehbar, darunter violettlich angehaucht, leichte Riefung, etwas höckerig
Stiel: an einigen Stellen gelbfleckig
Fleisch: recht fest, leicht gelblicher Ton an einigen Stellen
Lamellen: spröde, leicht creme
Spp: nicht genommen
Ich denke an Russula Atropurpurea var. ???
Leider fehlt mir derzeit noch passende Literatur für Russula, ist aber in Arbeit
Danke schonmal
LG Phillip
R. nauseosa hat die Fichte als Baumpartner, ohne Fichte keine R. nauseosa. Der entsprechende Pilz mit gleicher Makroskopie und sehr ähnlicher Mikroskopie, also gewissermaßen die "Schwesterart" im sandigen Kiefernwald heißt Russula cessans
Hallo Oehrling,
du bist der Experte, das stelle ich nicht in Frage.
Bist du sicher, das R. Nauseosa ausschließlich bei Fichten wächst? Oft wird als Habitat nur Nadelwald beschrieben. Das schließt die Kiefer für mich nicht grundsätzlich aus.
Was mich an R. cessans stören würde, wäre der deutlich höckerig geriefte Hutrand und der schärflich, vergängliche Geschmack.
Mir fällt spontan noch R. Nitida ein. Wäre das eine Option? Oder übersehe ich mal wieder etwas Offensichtliches?
Würde mich über eine Aufklärung meiner Bedenken freuen! Das ist sehr lehrreich für mich.
LG Phillip
Alles anzeigenHallo Phillip,
ja von Ünal Bussaglia gibt es noch weiter Übersichten. Hier sind die, die ich habe.
Pilzgattungen.zip
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Stefan,
sehr gut! Vielen Dank dafür
LG Phillip
ich kann nur dies hier Melanoleuca_Weichritterling.pdf anbieten. Ich höre sonst immer nur: "Naja, das könnte ein Weichritterling sein."
Hallo Stefan,
schöne Zusammenfassung, gibt es solche kompakten Zusammenfassungen noch zu anderen Gattungen?
Wäre für mich sehr interessant.
LG Phillip
Hallo Jann,
also R. excalbicans ist das sicher nicht.
R. Nauseosa sieht da schon wesentlich besser aus. Ich finde diese auch oft im sandigen Kiefernwald, meistens ziemlich klein.
Die Huthaut sollte etwas klebrig sein und der ganze Fruchtkörper ist ziemlich fragil, sodass es manchmal schwierig ist, ihn aus tiefem Moos zu bergen.
LG Phillip
Moin Pablo,
den hatte ich auch ins Auge gefasst, aber mich macht der Geruch stutzig. War aber auch nur leicht an verletzten Stellen wahrzunehmen.
LG Phillip
Hallo zusammen,
Eigentlich würde ich mich mit Cortinarien gar nicht weiter beschäftigen, aber dieser hier wächst gerade in unseren Wäldern so massenhaft, dass ich dafür gern einen Namen hätte. Vielleicht klappt es ja!
Fundort: Laubwald, ausschließlich Rotbuche
Geruch: leicht muffig, unangenehm
Geschmack nicht getestet
Hut: durch Regen schmierig, später klebrig, schleimig denke ich nicht
Fleisch: violettlich, Basis heller leicht bräunlich
Ich weiß, es gibt so einige violette Schleierlinge aber vielleicht fällt ja jemandem etwas ein.
LG Phillip
Hallo,
ja das sind alle Gattungsmerkmale, wie sie in der Literatur beschrieben sind.
Ich suche aber nach konkreten Merkmalen, die Laccaria eindeutig makroskopisch im Feld identifizieren lassen. Für mich sind die dicklich-entfernt stehenden Lamellen in Kombination mit der Hutfarbe/-form am markantesten. Ich weiß aber nicht, ob da noch andere Gattungen sind, die eine solche Merkmalskombi aufweisen können.
Saftlinge findet man in einem anderen Habitat,
Ellerlinge sind meines Wissens nicht so farbenfroh
Schnecklinge sollten einen schleimigen Hut haben
Was gibt es noch?
LG Phillip
Hallo zusammen,
der Regen zeigt seine Wirkung und nach und nach zeigen sich neue Arten. Jetzt schieben die Lacktrichterlinge bei uns massenweise aus dem Boden.
Meine Frage: Gibt es bei Laccaria eindeutige Abgrenzungen zu anderen Gattungen? Merkmale, die wirklich NUR Laccaria haben?
Ich erkenne did häufigsten Lacktrichterlinge schon sicher, aber es bleibt immer ein Restzweifel. Der Violette ist ja mit seiner Farbe, den dicken entfernten Lamellen usw... ja praktisch unverwechselbar, aber der Rötliche und der Zweifarbige sind mir noch nicht 100% genug. Ich habe schon etliche Exemplare dem PSV vorgelegt und lag auch immer richtig, dennoch bleibt der Restzweifel, ob ich nicht doch mal in der Gattung verrutsche. Vorallem wenn die Lamellen dann doch mal etwas gedrängter stehen. Wichtig ist mir wie gesagt zuverlässig in der richtigen Gattung zu landen. Die sichere Artbestimmung folgt anschließend.
Kann mir jemand helfen?
LG Phillip
Hier mal ein Foto von heute, hier bin ich mir mit Laccaria Bicolor einigermaßen sicher:
Wahrscheinlich eher im Freiland als aus dem Wald?
Hallo Harald,
macht das beim Honiggelben einen Unterschied?
LG Phillip
Moin Tarik,
also mein erster Gedanke war bei deinem Fund auch R. Vesca (natürlich ohne garant!).
Die Lamellen sind, wie du schon schreibst recht weich, brechen dann aber doch, wenn man gröber darüberstreicht.
Dein Schwarztäubling hat dagegen extrem brüchige Lamellen. Die fliegen nur so umher wenn du darüberstreichst.
Die typisch zurückgezogene Huthaut fehlt manchmal und zeigt sich oftmals erst, wenn sich der Hutrand im zunehmenden Alter nach oben biegt.
LG Phillip
Wenn ihr auf Live-Daten über Bodenfeuchtigkeit in Kartenform zugriff, wäre es natürlich Spitze, das mit in die Karte zu bringen.
Genau so etwas meinte ich.
LG
Hallo,
also grundsätzlich finde ich eine solche Karte nicht schlecht.
Ich frage mich nur, ob das so angenommen werden würde. Die unterschiedlichen Bodentypen stellen mich auch in meiner Heimat vor eine Herausforderung. Es würde vielleicht Sinn machen, noch andere Layer einzuspielen, die nicht nur lehmige Anteile im Boden darstellen. Es spielen für das Wachstum verschiedener Arten ja noch eine Menge anderer Faktoren eine Rolle. Man könnte die Flächenobjekte auch noch mit weiteren Fachdaten spicken, ich bin mir aber wie gesagt unsicher, ob das wirklich in der Form genutzt wird. Für eigene Zwecke aber sicher hilfreich, wenn man sich für eigene Zwecke diverse Attribute hinterlegt.
LG Phillip
Mit schneeweißem Stiel?
Hallo Mischa,
Ja gerade bei diesem Kandidaten fehlt die violettfärbung am Stiel oft vollständig
LG Phillip
Hallo,
bei deiner Nr 2 würde ich Russula Violeipes vermuten.
LG Phillip