Beiträge von Lord Bienennas

    Im "Grundkurs Pilzbestimmung" wird er wegen seiner Bitterkeit als ungenießbar geführt. Jedoch ist im Netz teilweise zu elsen, dass dessen Giftstoffe Hämolyse und Agglutinine auslösen können.
    Aber aufgrund der Bitterkeit wird kein Kind auf die Idee kommen, da mehrere Exemplare zu verzehren, denke ich.

    Grund? selten so ein wenig zielführendes Forum gelesen. :*

    Sehr schade für dich, dass du hier so wenig zielführendes mitnehmen konntest, ich persönlich habe mit den Themen, die mich interessierten und auch denjenigen, die dazu Stellung bezogen haben, immer ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Und habe hier nette und hilfsbereite Menschen erlebt, die bereitwillig ihr Wissen, welches sie sich über jahre angeeignet haben, gerne geteilt haben.
    Weiterhin alles Gute :*

    Lieben Dank für den Hinweis. Da habe ich jetzt mal geschaut, aber bin nicht so wirklich überzeugt. Zumal die nicht büschelig vorkamen und auf dem ersten Blick nicht auf Totholz. Am ehesten würde ich da den schleimigen Schüppling in Betracht ziehen, aber wie gesagt, überzeugt bin ich da nicht.

    Guten Morgen beieinand.


    Bereits am Sonntag fand ich einen interessanten Laubwaldhabitatsteilnehmer, den ich als natternstieligen Schleimkopf wahrnehmen würde, zumindestens in Teilen. Der Stiel und der Hut würden passen, genau wie das Habitat. Jedoch sind auf Vergleichsbildern die Lamellen viel dunkler und ich kann bei dem Exemplar hier auch nicht die typischen Zwischenlamellen wahrnehmen.

    Vielleicht hat ja einer von euch noch einen Tipp. Der Geruch war für mich unauffällig, leicht unangenehm.

    Auf einen Anschnitt habe ich aufgrund seiner sehr schleimigen Konsistenz verzichtet.

    Danke schonmal für eure Sichtweisen.

    Ich habe nochmal nach jüngeren Fruchtkörpern geschaut. Und Fotos gemacht. Die riechen etwas fruchtig, so würde ich es Mal beschreiben. Milch ist nicht wirklich zu sehen, die verletzten stellen färben sich mit der Zeit ins weinrote. Die jüngeren Fruchtkörper weisen auch nicht diese grünen Verfärbungen auf. Der Stiel ist typisch hohl. Das Schnittbild zeigt zwischen Hutfleisch und Lamellen eine weinrote Linie.


    Die wären vom Geschmack her etwas herb bis bitterlich, was aber etwas variabel sein kann. Ist ähnlich wie beim Wechselblauen, Lactarius quieticolor, wobei ich finde, der spangrüne ist tendentiell mehr herb, als der wechselblaue.

    Ich habe noch nie einen reizker probiert, werde es aber morgen Mal in Erwägung ziehen, einen Fruchtkörper mal scharf anzuraten.

    Hallo.

    Dadurch, dass ich die bisher nicht gefunden habe, fehlt mir die Erfahrung. Der Baumpartner ist hier eine Lärche oder Kiefer, beide kommen in Frage. Die Farbe und die Verfärbungen kann man erkennen, leider kommt keine Milch zum Vorschein. Ich schwanke zwischen Kiefernreizker oder echtem Reizker.

    Vielleicht hat einer von euch Experten eine Idee.

    Ich bin da auch sehr vorsichtig, habe jetzt aber dennoch erstmalig Stockschwämmchen gesammelt, mir die aber vom PSV bestätigen lassen. Gifthäubling habe ich noch nie gefunden. Die Stockschwämmchen nehme ich auch nur mit, wenn ich das Laubholz klar erkennen kann, sie typisch riechen und der Stiel die Schüppchen zeigt und zur Basis hin schwarz und holzig wird. Ist eines der Parameter nicht erfüllt, sortiere ich aus, selbst vom selben Stumpf.

    Und wenn man Zweifel hat, isst man die doch eh nicht mit reinem Gewissen. Dann ist es die Sache wirklich nicht wert.


    Also dieser Ring ist definitiv an mehreren Exemplaren zu sehen gewesen.

    Ich habe ihn jetzt Mal aussporen lassen und habe ein junges Exemplar kühl gelegt, welches ich Zuehli am Montag Mal zeigen werde..

    Gibt es da eine deutsche Beschreibung zu diesem Fund? Ich finde da nichts vergleichbares...

    Hallo mal wieder.


    Auf meiner heutigen Runde habe ich 2 mir bislang unbekannte Pilze gesehen.

    Der erste ist äußerlich violett und weiß marmoriert mit bräunlichen Lamellen. Im Schnitt ist er ebenfalls violett weiß marmoriert.

    Die Lamellen erscheinen bräunlich. Er ist festfleischig, der Stiel hat einen Ring im oberen Drittel, vermutlich vergänglich. Der Geruch ist unauffällig, aber darin bin ich nicht sonderlich gut.


    Der 2 ist im jungen stadium spitzbuckelig, hat einen braunen Hut und einen braunweisen Stiel, wobei diese weißen Flecken erst im unteren Bereich erscheinen.

    Die Lamellen sind hier kräftig braun.

    Der Geruch ist hier seltsam, im ersten Moment wie Kaffee, aber irgendwie unangenehm muffig.

    Die velumreste sind hier Recht mittig. Dadurch sieht der Stiel wie zweigeteilt aus.


    Beide wuchsen im Buchenwald, jedoch auch vereinzelt Fichten.


    Ich habe jetzt nochmal andere Bilder gemacht, da sprechen einige Merkmale dafür, dass es Stockschwämmchen sind.

    Ich füge nochmal ein paar Bilder ein und hoffe, dass es klappt.

    Möglicherweise kann ich sie am WE ernten und einem PSV vorlegen, Zuehli ist ja nicht so weit weg.

    Weiterhin noch ein paar Bilder des vermeintlichen wollig gestiefelten Schirmlings in seinem Habitat.


    Vielen Dank einstweilen. Ich versuche das bald zu bereinigen, bzw. nochmal bessere Fotos nachzureichen.

    Insbesondere bei den Stockschwämmchen habe ich keine Schuppen auf dem Hut festgestellt, daher werde ich einige Exemplare mal genau unter die Lupe nehmen.

    Hallo ihr Lieben.


    Ich würde hier gerne Mal um Hilfe fragen bei einigen Funden, die ich gemacht habe.


    Auf einem alten Buchenstumpf habe ich, meiner ersten Ansicht nach verschiedene Rüblinge gefunden. Eine Sorte, büschelig wachsend, ockerfarbend, verblassend mit einer Art Fleck in der Hutmitte.

    Der Stiel ist braun an der Basis, bis zum vergänglichen Stielring, dann geht er ins hellere über. Lamellen gefärbt wie der Hut.

    Ich dachte hier zuerst an den Dunkelstielligen Rübling, aber der vergängliche Stielring irritiert mich.

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    Der 2.unbekannte wuchs am selbem Baumstumpf. Nur waren der Hut und die Lamellen braun, der Stiel hell und er wuchs nicht gar so büschelig.

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    Bei den anderen beiden entschuldige ich mich für die Bildqualität, aufgrund des einsetzenden Regens konnte ich keine Bilder vir Ort machen. Beide wurden im Buchenwald gefunden.

    Der erste war optisch mit langem dünnen hellen Stiel und "hängendem" Hut mit sich auflösenden Lamellen, ähnlich eines Tintlings. Optisch wie so ein Faserling.


    Der andere erschien weiß, ich gehe von sehr jungen Exemplaren aus. Der Stiel ist weiß, an der Basis zur geschlossenen Knolle verdickt. Zudem mit Flocken bis zum vergänglichen Stielring. Lamellen reinweiß.

    Der Hut in der Mitte Braun, dann weiß und leicht geflickt. Der Geruch ist angenehm pilzartig, keineswegs abstoßend.

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    Über ein paar Tipps wäre ich dankbar.