Danke für die Einschätzung, Oehrling!
Beiträge von mirauncorzo
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Hallo zusammen,
ich bin bei einem Spaziergang auf dem Kühkopf im hessischen Ried auf dieses Einzelexemplar gestoßen. Die markante Beschuppung auf dem Hut (Durchmesser ca. 9 cm) hat mich an Amanita solitaria denken lassen. Weil es sich bei der Insel um ein Naturschutzgebiet handelt, habe ich den Fruchtkörper nicht entnommen und kann daher nichts Exakteres zu Lamellenfarbe, Stielbasis oder Geruch sagen. Ein grünlicher Schimmer ist mir vor Ort nicht aufgefallen. Kann man andere Arten trotz der fehlenden Infos ausschließen?
Vielen Dank und LG
Phillip
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Hallo Kat,
wenn du das Ei auf einen feuchten Untergrund legst und ein bisschen wartest, dann wird ungefähr folgendes geschehen:
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Hallo Jasmin,
Pfifferlinge können durchaus eine stattliche Größe annehmen. Ich finde gar nicht so selten ungefähr handtellergroße Exemplare. Die gezeigten Pilze sind Pfifferlinge.
LG Phillip
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Hallo Mykoprince,
ich wohne im Rhein-Main-Gebiet, also wärmebegünstigt. In den letzten Wochen hat es reichlich geregnet. Der Pilz liebt wohl den "schnellen Wechsel zwischen Sommertrockenheit und hohem Wasserangebot". (https://www.agrarheute.com/pfl…gt-maisbeulenbrand-537206)
LG Phillip
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Hallo zusammen, ich konnte heute zum ersten Mal den Maisbeulenbrand finden. Er ist mir an verschiedenen Maisfeldern sofort aufgefallen und ich war überrascht davon, wie viele der Maiskolben befallen waren. Ist 2023 ein besonders gutes Jahr für den Maisbeulenbrand?
LG Phillip
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Hallo zusammen,
ich wollte euch einmal diesen wunderschönen Perser von heute nicht vorenthalten - gefunden auf Grünschnittabfällen am Straßenrand in der Nähe des Langener Waldsees.
LG Phillip
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Hallo Michael,
ich bin gespannt, was herauskommt. Die Stieldicke im Verhältnis zur Hutbreite wäre schon ungewöhnlich für einen Mehlräsling.
LG Phillip
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Das ist ein wörtliches Zitat aus dem Artenporträt auf tintling.com. http://tintling.com/pilzbuch/a…lorophyllum_brunneum.html
Ich dachte auf die könnte man sich einigermaßen verlassen.
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Hallo Micawo,
der Fundort und die gerandete Knolle sprechen für C. brunneum. Der hat auch einen einfachen, nicht verschiebbaren Ring.
LG Phillip
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Hallo Andy, danke für den Hinweis. Für mich ist das echt schwer die beiden Arten abzugrenzen. Giganteus kann wohl auch sehr hell sein. Was würde für dich eher für L. paradoxus sprechen?
LG Phillip
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Das Exemplar, das ich zum Aussporen mitgenommen habe, hat leider keine Sporen hinterlassen. Die Geschmack ist mild-süßlich.
Spricht etwas eindeutig gegen den Riesenkrempentrichterling?
LG Phillip
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Hallo Hejco,
der Pilz gehört zu den Filzröhrlingen. Umgangssprachlich sagen viele Leute Ziegenlippe dazu. Wenn ich mich nicht irre, handelt es sich hier genau genommen um Xerocomus ferrugineus, aber da kennen sich andere bestimmt besser aus.
LG Phillip
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Hallo, den ersten kann man als den Grüngefelderten erkennen. Bei 2 und 3 halte ich Russula ionochlora für möglich. Wenn die Lamellen sich beim druckvollen Drüberstreichen wirklich wie weiches Wachs verhalten haben, dann ist auch ein Frauentäubling denkbar.
LG Phillip
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Hallo zusammen,
ich habe folgende Fruchtkörper um eine Fichte herum auf ca. 700 M.ü.M. im Südschwarzwald nahe eines Bachlaufs in einer bewaldeten Schlucht gefunden. Der Pilz gibt mir Rätsel auf, weil er auf den ersten Blick wie eine XXL-Version eines Mehlräslings wirkt. Die Hutdurchmesser der älteren Exemplare waren schätzungsweise über 15 cm. Der Geruch passt aber nicht (eher süßlich-spermatisch als gurkig). Das Fleisch ist elastischer, als ich es vom Mehlräsling kenne und die Lamellen sind weniger leicht verschiebbar. Der Habitus ist fleischig-stämmig. Auffällig fand ich die Grübchen am Rand der Hutoberseite. Lamellen sind herablaufend, fleischrosa. Der Hutrand ist auch bei den älteren Exemplaren nach unten gewölbt. Könnte es sich hier um
Leucopaxillus lepistoidesAspropaxillus giganteus handeln?Wie immer vielen Dank für eure Tipps!
LG Phillip
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Hallo Honigkopf,
Ich habe Pioppino zwar noch nicht selbst gezüchtet, aber die braune Flüssigkeit könnte darauf hin deuten, dass der Pilz (erfolgreich) Bakterien oder andere Erreger bekämpft. Optimalerweise wären die Körner gleichmäßig weißlich überzogen, so wie weiter oben im Glas. Ich würde mich mal mit dem Hersteller in Verbindung setzen.
LG Phillip
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Hallo Karl,
danke für die schnelle Rückmeldung! Freut mich, dass es noch zu einem wahrscheinlichen Ergebnis gekommen ist.
LG Phillip
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Also ich war jetzt nochmal an der Stelle und habe ein paar Fruchtkörper durchgeschnitten. Einen richtig sauberen Schnitt habe ich leider nicht hinbekommen.
Einen Sporenabdruck habe ich auch gemacht. Der sieht zunächst cremefarben aus, wenn man die Sporen zusammenschiebt wirkt es blassrosa.
LG Phillip
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Hallo Max, das Bild ist nicht scharf genug, um ein gutes Bild von der gesamten Oberfläche zu bekommen. Wenn du aber das weiße Zeug meinst, das man auch bei dieser Auflösung gut erkennt, dann kannst du beruhigt sein. Das ist Myzel.
LG Phillip
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Hallo zusammen,
gibt es überhaupt holzbewohnende Milchlinge? Wenn ich das Bild richtig interpretiere, wuchsen die Fruchtkörper auf Holz. Darum musste ich auch als erstes an einen Ölbaumpilz denken.
LG Phillip
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Tricholomella sagte mir bis jetzt nichts. Was mich bei den vermeintlichen Maipilzen oben sicher macht, ist das Schnittbild. Von deiner genannten Gattung habe ich keine Schnittbilder gefunden. Das könnte für noch mehr Aufklärung sorgen wenn du oder jemand anderes was passendes findet.
Hallo Stefan, hier ist ein Artikel aus der Türkei mit einem Schnittbild von Tricholomella constricta: https://www.researchgate.net/f…bars-30-mm_fig1_338083612
Ich habe den Pilz dieses Jahr zum ersten Mal gefunden (s.u.). Er riecht tatsächlich genau wie ein Maipilz, ist aber komplett weiß und insgesamt kleiner. Außerdem waren bei meinem Fund die Stiele sehr kurz und die Hutform variierte deutlich stärker, als ich das vom Maipilz kenne.
LG Phillip
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bei phyllophila sind die Lamellen nicht herablaufend
LG Karl
Den rechten der beiden großen FK auf der linken Seite halte ich für repräsentativ für die Kollektion. Da würde ich den Lamellenansatz als leicht herablaufend bezeichnen.
Hast du eine Idee, um was es sich sonst noch handeln könnte?
LG Phillip
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Wenn du etwas fester draufdrückst/drüberstreichst, dann verhalten sich die Lamellen des Frauentäublings wie leicht angewärmtes Wachs und nicht wie Gummi. Das speckige Gefühl beim Anfassen passt für mich auch besser zu Wachs als zu Gummi.
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Hallo Don,
Milchlinge brechen auch so, weil sie auch Sprödblättler sind. Ein brauner Hut liegt farblich schon im Rahmen der Möglichkeiten eines Frauentäublings. Ein anderer Täubling mit verhältnismäßig elastischen Lamellen wäre der Grasgrüne Birkentäubling. Allerdings kein Vergleich zur Wachsweichheit des Frauentäublings.
LG Phillip