Ich danke euch. Das hilft mir echt weiter, denn in die Richtung war ich mit Marcel Bon auch gekommen. Ich war mir nur nicht sicher, ob das um diese Jahreszeit schon sein kann und ob ich da evtl. doch falsch liege. ... und blamieren wollte ich mich nicht, indem ich da eine möglicherweise falsche Vermutung äußere. Ich werde dann mal sehen, ob ich mikroskopisch da weiter komme.
Beiträge von Tortuga
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Danke. In die Richtung hatte ich auch schon gedacht, aber wie kann ich die Art näher eingrenzen?
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Habe gestern an einer lebenden Eiche diesen büschelig wachsenden Pilz gefunden, aber leider nur Bilder von oben gemacht. Hutdurchmesser war so ca. zwischen 1 und 3 cm, Hutoberfläche deutlich gerieft, Länge des hohlen Stiels ca. 3-6 cm; Lamellen schwarz, Sporenpulver: dunkel. Habe leider keine Ahnung, was da jetzt schon wächst und würde mich über Hilfe freuen. VG Frank
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Na, dann bin ich ja beruhigt, dass die Profis auch nicht immer gleich auf Anhieb wissen, was es ist. Die Stielbasis hatte ich mir angesehen, aber nicht fotografiert, weil da der Hut schon abgefallen war. Die sah auf jeden Fall auch so "getopft" aus, wie man das bei einem Pantherpilz erwarten dürfte. Vielen Dank für die Hilfe.
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Hallo Sarah,
danke für die nette Begrüßung und die aufmunternden Worte. Da hast du recht. Ich konnte in den paar Tagen, die ich hier mitlese schon viel lernen; auch bei den Pilzen, die andere hier zur Bestimmung vorstellen. Bei einigen Exemplaren hätte ich auch schon mitreden können, aber ich halte mich hier lieber noch geschlossen, da ich ja noch ganz am Anfang meiner "Karriere" stehe.
VG Frank
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Hallo Norbert,
danke für die Hilfe. Dann war es wohl doch so, wie ich vermutet hatte: Ich hatte mich mit dem Dachpilz verrannt. Habe das Exemplar gerade noch einmal aus dem Müll geholt und muss feststellen, dass die Lamellen doch nicht so frei sind wie ich dachte. Insofern wirst du richtig liegen, auch wenn der Pilz inzwischen derart eingetrocknet ist, dass man da die Querverbindungen zwischen den Lamellen nicht mehr sieht. Danke.
Deine Anmerkung zu dem Röhrling ist auch sehr hilfreich, denn das war mein erster Gedanke, als ich ihn sah. Ich konnte mir nur nicht so recht vorstellen, wer einen Steinpilz, der direkt am Wegesrand steht, umtritt und ihn dann dort liegen lässt.
Gruß
Frank
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Sorry, das ist etwas schief gelaufen. Das Bild zu Nr. 3. ist das vorletzte ganz am Schluss.
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Hallo,
Zunächst mal vielen Dank an alle, die mich bei meinen bisherigen Bestimmungsübungen unterstützt haben ... und auch an diejenigen, die meine Anfängerfragen hier ertragen, aber das hilft mir hier echt weiter bei der Erweiterung meiner Artenkenntnis.
Da ich im Moment ziemlich vom Pilzvirus infiziert bin, war ich gleich gestern wieder im Wald. Leider sind mir da einige Kandidaten untergekommen, mit denen ich mich echt schwertue.
Nr. 1
habe ich auf einem ziemlich morschen Stubben in einem Laubwald gefunden. Leider war nicht mehr identifizierbar, welches Holz das war. Der Hutdurchmesser lag bei ca. 4,5 cm und mir kam die Idee, dass das ein Dachpilz sein müsste. Die Lamellen schimmerten im frischen Zustand leicht rosa und ein -Sporenabwurfpräparat hat eine fast weiße, etwas gelblich-rosa Sporenpulverfarbe ergeben. Leider finde ich keinen Dachpilz mit einem bräunlichen Stiel und einem derart hellen Hut und wenn ich mir die Bilder jetzt so ansehe, hat das auch einen komplett anderen Anschein als im Wald. Kann das ein rehbrauner Dachpilz mit etwas ungewöhnlichem Hut sein oder habe ich mich da verrant und es geht in Richtung Helmling oder eine ganz andere Richtung? Ich bin etwas hilflos.
Nr. 2 habe ich am Ende meiner Exkursion zwischen Straßenrand und Waldrand im Grünstreifen gefunden. Der Pilz wuchs, ich würde mal sagen, gesellig im Gras. Hutdurchmesser etwa bis 4,5 cm. Wegen der Kalotte und des freien Lamellenansatzes sowie der Manschette hätte ich auf irgendeinen Schirmling getippt. Leider finde ich aber auch hier nicht im Ansatz eine Art, die passen könnte.
Nr. 3
Sofern man den überhaupt noch bestimmen kann, denn der Hut war schon in Auflösung begriffen, würde ich da auf einen Pantherpilz tippen.
Nr. 4 Hier habe ich leider kein Bild aus dem Wald, sondern aus der Küche ist das überständige Exemplar eines Röhrlings, der mir nun irgendwie doch keine Ruhe lässt. Gestern waren die Röhren noch gelblich-grün. Wie es heute aussieht, kann man den leider teilweise unscharfen Bildern entnehmen. Hier hätte ich noch am ehesten auf Gallenröhrling getippt, aber eine Geschmacksprobe (gestern sah er noch besser aus) hat ergeben, dass der Pilz überhaupt nicht bitter war. Der Hut war jedenfalls wildlederähnlich.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr etwas dazu sagen würdet. Entschuldigt auch, wenn ich mich manchmal noch bei der Zuordnung zu den Gattungen verhaue, aber ich beschäftige mich mit der Thematik ja erst seit September. Ich bin wirklich froh über die Nachrichten und die Korrektur, die ich hier bekomme, denn das Bestimmen aufs Geratewohl, ohne dass man weiß, ob man überhaupt richtig liegt, bringt einen natürlich nicht so richtig weiter. Wenn das aber zu viel wird, bitte ich um kurze Mitteilung. Ich würde die Zahl meiner Anfragen dann natürlich umgehend reduzieren. Leider bin ich noch nicht so weit, dass ich selbst kompetent Hilfestellung bei Bestimmungsfragen geben könnte, aber ich lese fleißig mit und hoffe auch dadurch, etwas zu lernen.
Viele Grüße
Frank
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"so dass"
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Hallo Tom,
danke für die Einschätzung. Zu Nr. 3: Zum gefleckten Rübling bin ich mit dem Bestimmungsschlüssel von Marcel Bon auch gekommen, nur dachte ich, dass ich da falsch liege, weil der Stiel bei den Exemplaren, die ich gefunden habe so dünn ist.
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Hallo,
hier wieder einige meiner Bestimmungsversuche. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen würde. Ich würde mich natürlich über Bestätigung ebenso freuen wie über Korrektur. Das erste Exemplar habe ich gestern gefunden. Da ich mein Handy nicht dabei hatte, konnte ich die Bilder erst Zuhause machen. Die anderen Aufnahmen sind von heute und daher im Wald entstanden.
Viele Grüße
Frank
1. Meine Vermutung: (Hellhäutiger) Waldfreundrübling (Gymnopus dryophilus bzw., sollte das tatsächlich eine eigenständige Art sein (Gymnopus aquilus)
pilzforum.eu/attachment/286831/
Was mich etwas stutzig macht, ist, dass das dritte Exemplar einen so glockigen Hut hat.
2. Buchenschleimrübling (Oudemansiella mucida)
3. Ich denke, auch irgendein Rübling. Leider komme ich hier mit der Bestimmung irgendwie nicht weiter.
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Hallo Norbert,
danke für die nette Begrüßung. Ich hatte leider auf dem Weg in den Wald mein Handy vergessen und mit Tageslicht sieht es hier heute ganz bescheiden aus, so das die Bilder hier am Küchenfenster entstanden sind. Aber ich gelobe Besserung. Dann werde ich von Zeit zu Zeit mal einen Bestimmling hier einstellen, wenn es recht ist. Mir geht es aber nicht nur um die Esspilze, sondern ich möchte allgemein die Zahl der Arten, die ich kenne erhöhen. Kann also sein, dass da öfter mal was kommt. Wenn es zu viel wird, sagt einfach Bescheid.
Gruß
Frank
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Hallo,
ich bin neu hier und beschäftige mich erst seit einigen Wochen mit Pilzen, hab aber schon ein paar Seminare besucht und an Lehrwanderungen teilgenommen. Insgesamt habe ich Blut geleckt, aber insgesamt weiß ich noch nicht so recht, wie ich meine Artenkenntnisse erweitern kann. Heute war ich auf eigene Faust unterwegs und habe im Buchenhochwald einen Röhrling gefunden, den ich für den Flockenstieligen Hexenröhrling halte. Leider habe ich kein Bild vom Standort. Das Fleisch blaut beim Durchschneiden des Stiels in ca. 10-15 Sekunden. Beim Stöbern im Netz bin auf Abbildungen gestoßen, nach denen es auch der Netzstielige Hexenröhrling sein könnte. Um ehrlich zu sein: Ich sehe da weder Flocken noch Netz und insgesamt scheinen die Arten auch recht variabel im Aussehen zu sein. Außerdem habe ich Michael, Hennig, Kreisel gelesen, dass sich Fraßstellen rot verfärben, was bei dem von mir gefundenen Exemplar ja nur teilweise der Fall ist. Ich würde mich freuen, wenn die Experten hier etwas dazu sagen könnten. Darüber hinaus finde ich in der Literatur und im Netz unterschiedliche Angaben zum Speisewert des Netzstieligen Hexenröhrlings (leicht giftig, Alkohol: ja/nein? usw.) Das aber nur am Rande, denn ich habe ein paar schöne Steinpilze für die Pfanne gefunden.
Ist es übrigens in Ordnung, hier von Zeit zu Zeit meine Bestimmungsversuche einzustellen oder müllt das nur das Forum mit Anfängerfragen zu?
Viele Grüße aus Osnabrück
Frank
pilzforum.eu/attachment/286330/pilzforum.eu/attachment/286330/