Beiträge von meica_würstchen

Ja, der passt doch deutlich besser. Die Druckstellenverfärbung hätte mich schneller zweifeln lassen sollen.

Danke für eure Antworten!

Hallo Pilzfreunde,

ich denke einen Schwefelporling gefunden zu haben, aber ich finde die Form etwas ulkig und freue mich über weitere Meinungen.

Er wuchs im Laubmischwald an einem Stumpf, ältere Stellen waren weißlich, insgesamt aber noch recht weich im Fleisch.

Druckstellen verfärbten sich langsam schwärzlich, ein Stück in Seifenlauge zeigte keine Farbreaktion (als weitere Abgrenzung zum zimtfarbenen Weichporling - ich hatte keine KOH-Lauge parat). Die Farben sind etwas verfälscht, er kommt mehr gelb als orange daher.

Beste Grüße aus dem bergischen Land,

Lars

Danke für eure Antworten! Ja, solche LBMs (zählt der schon als solcher?) sind nur nach Foto schwer zu bestimmen. Nach meinem alten Laux ist die Riefung eher im feuchten Zustand erkennbar und den Pilz hatte ich in der prallen Sonne gefunden. Conocybe bzw nun Pholiotina hatte ich auch nicht auf dem Schirm.

Hallo Pilzfreunde,

in der doch etwas pilzärmeren Zeit gerade fallen dem geübten Auge auch kleinere, unscheinbare Pilze auf.

Den halte ich für eine Galerina. Ich freue mich, wenn ich bei der Gattung richtig liege.

Was meint ihr?

Liebe Grüße aus dem Bergischen,

Lars

Lieben Dank für eure Antworten!

Ich hab im hier im Forum mal ein guten Beitrag darüber gelesen wie man die KOH-Reaktion macht. Da werde ich mich langfristig vielleicht mal dran wagen, aber fürs erste reicht mir Schnecklinge finden & als solche erkennen.

Liebe Grüße!

Hallo Pilzfreunde,

vom letzten Wochenende haben sich doch einige Kandidaten gezeigt, wo ich gerne eine zweite Meinung zu hören möchte.

Über Antworten von euch, freue ich mich sehr.

1,2) Spechttintling

2,3) Ich vermute einen Schneckling. Der Stiel war schleimig, der Hut war sonderbarerweise trocken. Der Geruch war unterschwellig süßlich.

Ich würde eventuell auf den Elfenbeinschneckling tippen. Aber wenn ich hier die Gattung richtig erkannt habe, freue ich mich schon.

3,4) Ich tendiere in Richtung Nebelkappe. Schade, im Wald habe ich nicht gedacht mal die Lamellen zu prüfen, ob diese sich von Hut lösen lassen.

Und auch leider nicht dran gerochen.

5,6) Stockschwämmchen. Kleine Schüppchen am Stiel, teilweise am Hut.. und roch angenehm mild/pilzig.

Beste Grüße aus dem bergischen Land,

Lars

1)

2)

3)

4)

5)

6)

7)

8)

Nochmal kurze Zusammenfassung:

1,2) Spechttintling

3,4) Elfenbeinschneckling

5,6) Nebelkappe

7/8) Stockschwämmchen

Lieben Dank für eure Antworten!

Der Tränende Saumpilz gefällt mir da auch besser.

Mist, hatte ich noch letztens hier im Forum irgendwo gesehen. Aber an den hatte ich dabei gar nicht gedacht.

Hallo Pilzfreunde,

von meiner letzten Tour im Juli, die mich an Pifferlingen, Steinpilzen und Rauhfußröhrlingen vorbei durch den Täublingswald führten, habe ich doch noch Fotos von einigen Bestimmlingen gemacht. Über eine zweite Meinung freue ich mich da sehr.

Der erste Kanidat:

Ein Perlpilz. Eine Knolle die in den Stiel übergeht, eine geriefte Manschette und natürlich die ganzen rötlichen Stellen. Als Universalbeweis für mich dann der vermadete, überall rötliche Stiel.

2) Ein Trichterling. Mit deutlich fühlbaren Huckel in der Hutmitte, daher tendiere ich bei der Einschätzung zum ockerfarben Trichterling oder zum Mönchskopf. Für den ockerfarbenen Trichterling ist mir der Hut zu blass. Oh, mal eine Frage: Wenn ich bei Trichterlingen einen deutlichen! Huckel spüre, bin ich dann auf der sicheren Seite Richtung Mönchskopf und ockerfarbenen Trichterling? Was giftige Trichterlinge angeht z.B. Bleiweißer Firnistrichterling soll ja maximal leicht gebuckelt sein. Aber bei Trichterlingen habe ich keinerlei Erfahrung.

3) Da musste ich erstmal überlegen. Im Wald hoffte ich erst auf einen graublättrigen Schwefelkopf (noch nie gefunden), aber beim zweiten Blick kamen dann doch Zweifel. Bei dem bräunlichen Sporenpulver und den Velumresten am Hut dachte ich an einen Träuschling, obwohl der Ring fehlt. Ich denke mal in Richtung schuppigen Träuschling.

Über Kommentare und Anregungen freue ich mich sehr.

Einen lieben Gruß aus dem bergischen Land,

Lars

Ja vielen lieben Dank für eure Antworten. Tatsächlich war mir der Stiel nicht ganz koscher, sonderlich "samtig" fühlte er sich nicht an. Aber trotzdem schön für mich, ist ein Erstfund.

Lieben Gruß,

Lars

Hallo Pilzfreunde,

ein paar Winterpilze haben sich bei mir an einem Baumstumpf blicken lassen - so ein orangener Klecks in der Landschaft ist doch zum Pilze finden ganz dankbar.

Aber bei der Bestimmung tue ich mich doch schwer. Im Geiste bin ich rauchblättrige Schwefelköpfe, Samtußrüblinge, Stockschwämmchen und Gifthäublinge durchgegangen, aber nichts davon hat mir gut gefallen. Wobei ich bei den Pilzmumien im Hintergrund einen bräunlichen Stiel ausmachen kann, was für Samtfußrüblinge sprechen könnte. Einen Sporenabdruck wollte ich gerne machen, aber über Nacht hat leider gar nix gesport, schade. Weißes Sporenpulver wäre ja wieder ein Indiz mehr für Samtfüße!

Aber was meint ihr denn so?

Liebe Grüße aus bergischen Land,

Lars

Lieben Dank für die Antworten! Mir reichts wohl erstmal "reguläre", beringte Hallimasche zu erkennen.

Hallo Harald,

danke für deine beiden Beiträge. Wenn ich gattungstechnisch richtig liege, reicht mir das erstmal.

Hallo Pilzfreunde,

im Wald dachte ich noch einen grauen Wulstling in der Hand zu halten - es wäre ein bewusster Erstfund für mich gewesen -, da ich direkt nach der Knolle den grauen Hutrand nach gerieften Muster untersucht habe.

Zuhause dann die Ernüchterung, der hat ja gar keinen Ring. Eine schnelle Lektüre später glaube ich einen grauen Scheidenstreifling gefunden zu haben. Aber was meint ihr?

Lieben Gruß aus dem bergischen Land,

Lars

Hallo Pilzfreunde,

habe ich hier Vertreter eines Hallimasch gefunden?

Mit Hutschuppen + weißen wattrigen Ring, welcher unterseits bräunlich beflockt ist.

Beim zweiten dachte ich aufgrund der Hutschuppen und der büschligen Erscheinung auch erst an einem Hallimasch. Aber: keine Ringe!

Da lasse ich mich gerne von euch berieseln um was es sich da handeln könnte.

Lieben Gruß aus dem bergischen Land,

Lars

Ja vielen lieben Dank für eure Antworten. Werde ich beim nächsten Mal im Hinterkopf haben, Lepista möchte ich langfristig auch gerne sammeln. Wobei das mit Gerüchen so eine Sache ist. Ein gilbender Champignon roch für mich relativ neutral nach Pilz, meine Mitsammlerin meinte nur : Nanu? Der riecht ja nach Marzipan?

Hallo Pilzfreunde,

beim durchstöbern der Wälder in diesem Herbst sind mir immer wieder diese lila-farbigen Burschen über den Weg gelaufen. Seit dem letzten Selbststudium der Pilze in den pilzärmeren Jahreszeiten klingelte Lepista Nuda bei mir im Kopf. Deshalb wurde doch gleich dran geschnüffelt. Aber: Die Pilze rochen angenehm, unbestimmt süßlich (wobei da die Einbildung mitspielen kann) aber keineswegs aufdringlich parfümiert. Aber ja, was meint ihr gemäß der Bilder? Bin ich bei den Rötelritterlingen richtig?

Beste Grüße aus dem bergischen Land,

Lars

Pilz1:

Pilz2:

Pilz3: