Bei mir waren es Waldhasen 😅 Aber was für Brocken!
Im Ernst: Ich würde furchtbar gerne auch mal einen Eichhasen oder Klapperschwamm finden. Wo hat man da denn die besten Chancen? Unser heimischer Buchenwald ist bisher noch fast pilzlos...
Bei mir waren es Waldhasen 😅 Aber was für Brocken!
Im Ernst: Ich würde furchtbar gerne auch mal einen Eichhasen oder Klapperschwamm finden. Wo hat man da denn die besten Chancen? Unser heimischer Buchenwald ist bisher noch fast pilzlos...
Oh wie schön! Ich hatte es ja gehofft und hatte diese Pilze im Verdacht, aber mit den ganzen Amanitas kenne ich mich eigentlich noch hat nicht aus, und mitnehmen, aufschneiden etc wollte ich sie nicht.
Die Stelle ist nicht weit weg. Evtl. kann ich demnächst noch mal nach dem gerieften Ring schauen. Aber zum Essen traue ich mich erst mal nicht dran, vor Pilzen mit tödlich giftigen Verwechslern habe ich immer einen Heidenrespekt...
Hallo zusammen!
Kann jemand auf einen Blick eine Einschätzung abgeben, gerne auch nur grob? Die hübschen Kandidaten habe ich heute gefunden, aber alle stehenlassen. Ich mag es nicht, Pilze einfach nur zum Bestimmen zu entnehmen, aber vielleicht erkennen die Profis die Pilze ja auf einen Blick 😊
Pilz 1 im Buchenwald
Pilz 2 weniger Meter weiter
Pilz 3 im Mischwald von Birken und buchen
Pilz 4 in der Nähe von Nr. 3
Danke schön 😊
Das wusste ich noch nicht, danke!
Da ist nix mehr mit Lamellen prüfen, ich habe nur das alte Foto 😉 Heute weiß ich, wie ich den Pilz manuell überprüfen kann, aber mangels Erfahrung konnte ich ihn nicht allein anhand des Fotos einschätzen.
Danke euch!
😭
Danke *seufz*... 😉
Hallo zusammen,
Ich habe gerade alte Fotos durchstöbert und bin auf einem vermutlichen, damals aber wohl noch nicht erkannten Pfifferling gestoßen. Oder ist es gar keiner? Ich habe schon so oft die falschen gefunden, aber leider noch nie (wissentlich) echte. Könnt ihr anhand des Fotos eine Einschätzung geben? Dann speichere ich mir den Fundort nämlich an und schaue dort bei Gelegenheit wieder vorbei 😉
Sehr interessanter Thread! Kilometer ablaufen ist wohl auch mein Tipp. Und dann gut Buch führen. Dazu habe ich folgende Methode:
- Pilze mit dem Handy fotografieren (in Google Fotos anmelden, geht vielleicht mit anderen Diensten auch).
- Dabei GPS in den Fotos aktivieren, damit ist der Standort mit dem Foto verknüpft.
- Dann zuhause in Ruhe die Fotos in Google Fotos anschauen, Google Maps aufrufen und sie als Markierungen unter dem Namen des Pilzes speichern.
So habe ich einerseits im Maps Markierungen wie "Parasolparadies"und zudem in Fotos eine Kartenansicht meiner sämtlichen Aufnahmen, also wo welche entstanden sind. Das ist sehr praktisch, weil ich manche Pilze dann auch erst viel später zuordnen kann und dann entscheide, dass sie in meine Karte aufgenommen werden sollen 😊
Nelkenschwindling war auch mein erster Gedanke. Bei unseren ist der Stiel ein wenig dünner, aber das kann auf dem Foto auch täuschen.
Je nachdem wie weit die Stelle entfernt ist, könntest du die Pilze dort eventuell mal gießen. Schwindlinge erholen sich auf faszinierende Art und Weise, daher ja auch der Name: sie schwinden, vertrocknen, verkümmern fast schon, blühen aber wieder auf, wenn sie Feuchtigkeit bekommen.
Danke Hannes2 Das weiß ich. Ich hatte letztes Jahr meine ersten Champignons gesammelt und Literatur und Internet gewälzt. Dann war ich mir sicher, dass es sich um Agaricus campestris handelt, und rief meinen PSV an mit der Ankündigung, dass ich wahrscheinlich Wiesenchampis gefunden hätte. Seine Antwort "Ziemlich sicher nicht, aber kommen Sie mal vorbei". Was für eine Genugtuung, als ich dann Recht hatte und ihm in allen Details erklären konnte, warum die Pilze nur Wiesenchampignons und keine der möglichen Verwechsler sein könnten
Aber natürlich hast du grundsätzlich Recht: Mit Champignons sollte man sich schon sehr gut auskennen, um sie ohne Absicherung beim PSV zu verzehren. Meine nächsten zeige ich sicherlich auch noch mal meinem PSV
Steigerwaldpilzchen Das ist aber nett von dir!
Kommen die frühen Champignons eigentlich an den gleichen Stellen wie die herbstlichen? Also lohnt es sich, Stellen zu kontrollieren, an denen man im Herbst schon Wiesenchampignons gefunden hat?
Mit Butter, Salz und Pfeffer: lecker! Nicht so aromatisch wie unsere Nelkenschwindlinge gestern, die wir im eigenen Garten ernten konnten, aber trotzdem schmackhaft 👍
Das Fleisch war noch kein bisschen zäh, nur die Porenschicht war ungewohnt glibberig. Ich habe aber auch noch nie einen Porling gegessen bisher.
Ich denke, die Stielbasis ist gemeint. Aber die wird ja erst später schwarz, ist also nicht so sicher.
Lohnt sich denn eine Kostprobe? Ich würde ihn einfach kleingeschnitten in die Pfanne hauen, um den Geschmack kennenzulernen, auch wenn so ein einzelner Pilz nicht sehr ergiebig ist 😉
Hallo zusammen!
Ich habe heute einen Porling gefunden. Er wuchs an einem relativ dünnen, liegenden Baumstamm, in der Umgebung sah ich Ahorn und Eschen.
Mir fiel zunächst der Schuppige Stielporling ein, aber er riecht einfach nur angenehm nach Pilz und nicht mehlig, gurkig. Den Geruch kenne ich ja von den Maipilzen mittlerweile sehr gut.
Und deshalb ist mein Tipp jetzt der Sklerotienporling. Was meint ihr? 😊
Hallo zusammen,
In einer Hecke habe ich mehrere Pilze gefunden. Die meisten dürften von der gleichen Art sein, aber bei einem bin ich nicht sicher.
Pilz 1 wuchs in einer Dreiergruppe, ich habe den untersten mitgenommen, weil man sehr schön die Sporen der darüber wachsenden Pilzen auf seinem Hut sieht. Ich würde die Farbe des Sporenpulver als rosa bis braunrot bezeichnen.
Der Hut ist schmutzig weiß bis hellbraun, die Lamellen schmutzig weiß mit rötlichem Hauch, ausgebuchtet angewachsen, denke ich, und entfernt stehend. Der Stil ist weiß mittelkräftig und eher längsfaserig. Der Hut ist schon relativ ausgebreitet mit einem flachen Buckel. Die Huthaut radial faserig, teilweise aufgerissen.
Von Pilz zwei habe ich mehrere Exemplare in unterschiedlichem Alter. Hier ist die Huthaut braun, ebenfalls radial faserig und die Form ebenfalls mit Buckel. Wie das Sporenpulver aussieht, weiß ich nicht, aber die Lamellen sind schmutzig weiß mit braun roter Verfärbung, auch hier entfernt stehend.
Der Stil ist weiß bis hellbraun mit weißem Fleisch, dass zumindest in den ersten Minuten nach Anschnitt nicht rötet.
Achso, der Wuchsort ist in einer gemischten Hecke (möglicherweise mit Schlehen, das weiß ich aber nicht sicher), weit weg vom nächsten Wald.
Ich tippe auf Riesenrötling (Edith: Nee, Quatsch, die Zeit passt eigentlich gar nicht, also sage ich mal "irgendein Rötling") mit leichter Hoffnung auf Schlehenrötling, habe aber letztlich keine Ahnung 😅
Vielen Dank!
Pilz 1 (auf den Gruppenfotos am Rand)
Pilz 2 (auf den Gruppenfotos die übrigen Pilze)
@PDPAP einen Längsschnitt wäre noch hilfreich. Und wie riechen sie?
Meiner bescheidenen Erfahrung nach wird der Stil im Verhältnis zur Gesamtgröße des Pilzes dünner, je älter der Pilz ist. Das war aber nur der Eindruck meiner beiden ersten Maipilzfunde.
Mein PSV meinte, dass der Boden viel ausmacht. Sie würden nicht nur gerne, sondern seiner Meinung nach sogar fast ausschließlich auf kalkhaltigen Böden wachsen. Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann, aber das war sein Tipp.
Also wohl doch "etwas" das aus dem Pilz austritt durchs wässern.
Sag ich doch schon die ganze Zeit, dass es an den Pilzen liegt 😜 Nur "durchs Wässern" würde ich nicht unterschreiben. Meine Pilze haben keinen Tropfen Wasser gesehen und meine Hände trotzdem schmierig gemacht...
Also, um mal etwas richtigzustellen 😁
1. Die Pilze waren beim Auffinden nicht schleimig und auch bei der Zubereitung nicht. Schleimig wurden lediglich die Hände bei anschließendem Kontakt mit Wasser, und zwar mehrmals.
2. Ein Mikroskop besitze ich, aber was genau soll ich denn da mikroskopieren?
Ein paar ja, die übrigen an mehreren anderen Stellen, aber in der Nähe, max wenige hundert Meter entfernt im gleichen Waldstück.
Und bei mir erst es heute längst nicht so extrem wie vorgestern. Merkwürdig 🤷