Ich habe heute wohl auch gelbe gefunden. Da schienen sich zwei Familien zu überschneiden, den direkt daneben Wochen auch normale weiße. Dem Geruch finde ich bei den gelben ein kleines bisschen weniger stark ausgeprägt.
Beiträge von Azalee
-
-
Hehe, da habe ich ja etwas angerichtet 🙈 Aber wie gesagt, beruhigen mich eure Antworten ungemein 😂
-
Nein, ich habe meine Hände schon länger nicht eingecremt, das ist bei mir meist nur im Winter notwendig.
-
Danke! Sehr beruhigend, dass ich offenbar weder totale Ausnahmepilze gefunden noch unter Einbildung gelitten habe 😂
Heute morgen war es übrigens weg 🤷
-
Du meinst, dass (angetrockneter) Schneckenschleim an den Pilzen war? Das glaube nicht so recht. Sichtbar war nichts, und mein Bruder hatte es auch, obwohl wir zwar an der gleichen Stelle gesammelt, aber nicht dieselben Pilze angefasst haben, also eben jeder seine. Da müsste also überall trockener Schleim gewesen sein.
Aber vielleicht ist es ein ähnlicher Stoff wie bei den Schnecken, der dass Phänomen verursacht.
Selbst als ich das Sieb ausgewaschen habe, in dem die Pilze abtropften nach dem ersten Braten, schleimte es wieder massiv. Verrückt.
-
Witterung... Ich weiß nicht. Es war trocken heute, die Pilze selbst ebenfalls. Man darf es sich auch nicht so vorstellen, dass man etwas Glitschiges anfasst und das überträgt sich dann auf die Hände, sondern eher so, wie wenn man Waschpulver anfasst, das dann beim Händewaschen zusammen mit dem Wasser reagiert und zu einer schmierigen Seifenlauge wird.
Ich bilde mir ein, dass der Effekt allmählich nachlässt, aber selbst gerade eben, also Stunden später, wurden meine Hände unter dem Wasserhahn noch einmal etwas schmierig. Ein bisschen unheimlich finde ich das schon 🤔
-
Sehr lecker 😊 Mild aromatisch, wirklich angenehm.
Unser PSV hatte gleich noch die passenden Zubereitungstipps: zweimal Braten! Beim ersten Mal ohne alles, bis sie ihr Wasser verloren haben, dann das Wasser zur Seite stellen, Pilze ein wenig abkühlen lassen und dann noch mal braten. Dieses Mal mit Butter oder wie man es eben gerne macht. Das Pilzwasser dann nach Bedarf teilweise wieder schluckweise zugeben.
Er meinte, wenn man sie in ihrem Saft garen lässt, verlieren sie viel Aroma bzw schmecken sogar etwas muffig.
-
Das ist wirklich witzig. Kennt das sonst noch jemand?
Unsere Pilze waren allesamt jung und frisch. Der Hexenring war so groß, dass man sich echt die schönsten raussuchen konnte und trotzdem reichlich hatte.
-
Hallo zusammen,
der Titel sagt eigentlich schon alles. Ich habe heute meine ersten Maipilze gefunden (vom PSV abgesegnet) und jetzt beim Zubereiten in der Küche fällt mir auf, dass meine Hände, auch nach mehrmaligem intensivem Waschen mit Seife, immer noch einen schmierigen Film bilden, wenn ich sie wieder unters Wasser halte.
Kennt ihr das? Ist das normal...?
Bei meinem Bruder, der mit mir Sammeln war, übrigens genau das gleiche.
Danke 😊
-
Das hab ich auch noch welche. Also Fotos. Denn meine Morcheln sind schon aufgegessen und sie waren sooo lecker! Ich bin ja hin und weg 😋
Wunderschönes Nest:
Keine große Menge, aber sie
haben das Abendessen ungemein bereichert:
Maipilze wollten wir ja eigentlich auch gerne finden, aber die zeigten sich (noch) nicht. Dafür alte Bekannte: Grüne Schwefelköpfe
Trameten (oder?):
Und wunderhübsche Frühlingsplatterbsen (glaube ich...):
-
Ich finde das mega spannend 😊 So richtig helfen kann ich ja nicht, aber hier habe ich einen Link gefunden, auf dem ein - allerdings recht unscharfes - Foto von Sporen der G.korfii abgebildet ist.
Gyromitra korfii (MushroomExpert.Com)
Bin gespannt, was letztlich herauskommt!
-
Ja, vielleicht ist das übertrieben. Ich habe mittlerweile festgestellt, dass man an den Propeller durch Aufschrauben des Gerätes ganz gut herankommen würde. Wenn man die äußeren Schrauben löst, sollte die Rückseite mehr oder weniger abnehmbar sein.
Da ich jetzt nicht wöchentlich Pilze trocknen werde, wäre diese Vorgehensweise auch denkbar. Ja, ich weiß, man darf es nicht, muss ich mir mal überlegen...
-
Und dass Zellen "abgetötet" werden, hat doch nichts damit zu tun, dass in ihnen Gifte vorhanden sind. Nach dem "Abtöten" sind die immer noch vorhanden.
OK, stimmt. Und für die Gifte braucht's vermutlich höhere Temperaturen. Gibt ja auch unterschiedliche.
-
Oehrling Danke, unsere Beiträge haben sich überschnitten.
Ich versuche grundsätzlich wo möglich Edelstahl statt Kunststoff zu verwenden. Aus gesundheitlichen, Umwelt- und auch optischen Gründen. Es war mir daher den Mehrpreis wert, solch ein Gerät zu nehmen, aber es hilft ja nicht, wenn es dann nicht so einsetzbar ist wie gedacht...
-
Ergänzende Frage zum Abtöten von den Sporen: Ab welcher Temperatur geschieht das denn? Ich habe folgende Aussage gefunden:
"Die vegetativen Zellen von Bakterien und Pilzen werden bei Temperaturen um 60 °C innerhalb von 5 bis 10 min abgetötet, Hefe- und Pilzsporen sowie vegetative Zellen von hyperthermophilen Archaebakterien erst bei Temperaturen über 80 °C und Bakteriensporen erst bei über 120 °C. Feuchte Hitze ist wirksamer als trockene Hitze."
Quelle: Sterilisation - Kompaktlexikon der Biologie
Kann man das auf "unsere" Pilzsporen beziehen? Denn dann würde es ja reichen, nach dem Dörrvorgang das Gerät noch einmal 10 Minuten bei voller Hitze (bei diesem Gerät 75 Grad Celsius) laufen zu lassen...
Außerdem habe ich gerade noch einmal nach Geräten mit ähnlicher Bauart geschaut. Sofern man das auf den Internetfotos erkennen kann, ist überall der Ventilator mit einem Gitter geschützt. Vermutlich ist es grundsätzlich nicht so gedacht, dass man an den dran kommt. Mein Modell ist sogar mit am besten zu reinigen, was den restlichen Innenraum betrifft, weil es keine Schienen für die Ebenen hat, sondern nur leichte Ausbeulungen, die man problemlos auswischen kann. Wie geht denn der Luftstrom bei den Stapelgeräten, wie z.b. dem Dörrex? Da gibt es doch sicherlich auch einen Ventilator, kann man den direkt erreichen und abwischen?
-
Ja, das war ein Internetkauf, ich könnte ihn also zurückschicken. Allein schon, weil eine Nutzung wie sie beschrieben wird, nicht möglich ist. Ich kann ja nicht Pilze und im Anschluss Obst trocknen, ohne eine Gesundheitsgefährdung ausschließen zu können. Wobei diese Lebensmittel und noch viele weitere natürlich ausdrücklich vorgesehen sind. Und zwar ohne den Hinweis, dass man Pilze vorher garen oder aussporen lassen sollte oder ähnliches.
Ich wollte halt gerne ein Edelstahl Gerät, also mindestens Edelstahlgitter, nach Möglichkeit aber das gesamte Gehäuse ebenfalls aus Edelstahl.
Wie ist es denn bei anderen Geräten? Kommt man da wirklich an den Propeller dran? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur bei diesem Gerät so gebaut wurde. Es scheint doch auch eigentlich ein hochwertiges Teil zu sein, oder nicht?
Corne: Hast du dich vertippt und meintest eventuell, dass du es für wahrscheinlich hältst, dass hier ein Fehler vorliegt?
Ich kann nur schildern, dass die Luft bei unserem Gerät ebenfalls nach vorne raus geblasen wird. Also an der Rückseite rein, dann einmal horizontal durch den Innenraum und vorne oberhalb der Tür sowie an den beiden Seiten tritt die warme Luft dann aus. Der Propeller bläst also und zieht nicht etwa an. Trotzdem war das Sporenpulver im gesamten Innenraum und eben auch auf den Rotorblättern. Deshalb gehe ich davon aus, dass das Gerät funktioniert, wie es soll, das Problem mit den Sporen aber einfach nicht bedacht wurde. Wie gesagt, es wäre halt die Frage, ob das andere Hersteller von vergleichbaren Geräten (keine stapelbaren Ebenen, sondern ein Gehäuse, außerdem horizontale Belüftung) anders lösen.
Mittlerweile stelle ich mir sogar die Frage, ob es so gut ist, ein Dörrgerät im Wohnraum bzw in der Küche zu verwenden. Die Sporen verteilen sich ja dann überall. Oder ist das angesichts der geringen Konzentration unerheblich? Wenn man im Backofen bei leicht geöffneter Tür trocknet, ist es allerdings auch nicht anders.
-
Das hier ist das Gerät, gibt es vermutlich baugleich auch von Hendi und heißt dort Profi Line.
-
Nein, in der Anleitung steht explizit, mit welchen Einstellungen man Pilze am besten trocknet. Sie sind definitiv nicht ausgeschlossen.
Eine Möglichkeit zum Reinigen des Ventilators ist dort leider nicht beschrieben und auch das Gitter scheint mir nicht entfernbar zu sein. Es ist an 4 Stellen hinter Metallhaken eingehakt, die vermutlich hochgehoben werden müssten, was so direkt nicht geht.
Auf der Rückseite des Geräts befinden sich etliche Schrauben, vermutlich kann man es weitestgehend zerlegen. Aber das kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass nach jedem Trockenvorgang mit Pilzen zu tun...
-
Guten Morgen!
Ich konnte nicht widerstehen und habe gestern einen Dörrautomaten gekauft. Natürlich für Pilze, aber auch für alles mögliche andere, wie z.b. Gemüsechips, Trockenobst etc. Es handelt sich um einen Klarstein Flavour Dry.
Der erste Versuch mit Böhmischen Verpeln hat schon über Nacht sehr gut geklappt. Aber es taucht natürlich gleich die erste Frage auf:
Wie reinige ich den Ventilator auf der Rückseite von den Pilzsporen? Weil ich als nächstes Bananenchips probieren möchte, habe ich den Automaten im Inneren mit einem feuchten Lappen ausgewischt und dabei festgestellt, dass alles mit einem leichten orangefarbenen Pulver überzogen ist. Außerdem sind die Flügel des Propellers vom Lüfter ebenfalls orange verfärbt. Da ist aber ein Gitter davor, also komme ich nicht dran.
Was macht ihr in solchen Fällen? Und sind die Sporen gesundheitlich bedenklich? Immerhin trocknet man ja meist Pilze, die im Rohzustand giftig sind, gilt das dann auch für die Sporen oder sind die unkritisch?
Danke euch!
-
Danke. Empfindlich bin ich da nicht. Ich bin nur ein kleiner Schisser, wisst ihr ja, und möchte vermeiden, aus Versehen einen im Ansatz verdorbenen Pilz zu essen. Natürlich sind die nicht insgesamt verdorben, aber zB das Morchel Syndrom scheint ja stärker bei älteren Exemplaren aufzutreten.
-
Danke. Ja klar, brauner Stiel ist ein weiteres Kriterium. Aber Nr. 2 zum Beispiel hat einen (auch innen) weißen Stiel. Die Ränder allein stören also nicht?
-
Heute habe ich noch ein paar weitere Böhmische Verpeln gefunden. Ich habe noch eine Frage bezüglich des Zusammenhangs von Farbrändern und Frische. Keine Sorge, ihr sollt mir nicht sagen, ob die unten gezeigten Pilze verzehrbar sind 😉 Mich interessiert nur, ob ihr die dort erkennbaren dunklen Ränder schon als Zeichen von Überständigkeit ansehen würdet oder ob das als Farbvariante okay ist.
Meine Vorschläge mal jeweils anbei:
1. Optimal, schön frisch (farblich gesehen):
2. Angedeutete Ränder, grenzwertig
3. Schwarze Ränder, zu alt
Danke für eure Meinungen 🙂
-
Danke! Ich meinte sogar die Riesenlorchel🤦🏼♀️ Habe es vergessen zu schreiben, die große war faustgroß!
War jedenfalls sehr beeindruckend.
-
Hallo, liebe Pilzfreunde,
das ist mein erstes Morcheljahr 😉 deshalb fehlt mir noch die Erfahrung, wie ganz junge Verpeln aussehen. Ist bei ihnen das runzelige noch nicht ausgebildet? Ich habe die unten abgebildeten Pilze in einem Gebiet voller ausgewachsener Verpeln gefunden. Sind das auch welche? Es gab allerdings auch sehr kleine Exemplare, die bereits runzelig waren.
Direkt daneben war noch die abgebildete gelbe, stark runzelige Verpel. Das ist doch auch eine, oder nicht? Bei den meisten kann man in den Furchen quasi bis auf den Grund sehen, bei dieser hier nicht.
-