Beiträge von Azalee

    Hallo!


    Ich habe gestern meinen ersten Tee aus Birkenporlingen zubereitet. ich habe den frischen Pilz in kleine Würfel geschnitten, etwas kleiner als ein Kubikzentimeter schätze ich. Davon habe ich vier bis fünf Stück in eine Tasse gegeben und kochendes Wasser drauf gekippt. Das dann wie normalen Tee ziehen lassen, in diesem Fall für 20 Minuten.


    Mit ein bisschen Honig schmeckte der Tee sogar angenehmen, hatte ich anders erwartet. Ist meine Ziehzeit eventuell zu kurz? Oder ist es wichtig, das während der gesamten Dauer das Wasser noch kocht? Sprich, dass man besser einen Sud als einen Tee zubereitet?


    Ich freue mich über eure Tipps und hoffe es ist okay, die Frage hier zu ergänzen.

    Hallo Merit:)

    Eine rosa Zone unter der huthaut ist charakteristisch für den fichtensteinpilz im Unterschied etwa zu Sommersteinpilzen...

    Grüße

    Ah, das ist sehr interessant! Ich habe mich immer schon gefragt, wie man die beiden Arten eigentlich unterschreiben kann. Fichtensteinis wachsen aber auch im Laubwald, oder? Denn wenn dein Kriterium stimmt, habe ich einige Fichtensteinpilze im Buchenwald gefunden ohne Nadelbaum in der Nähe.

    OK danke. Deinen Kriterien nach waren sie absolut frisch. Und sehr lecker 😉 Nur einen Lappen hatte ich wohl zu lange in der Pfanne, der war dann beim Kauen etwas zäh und leicht bitter.

    Ich ich bin mir zwar sehr sicher, würde mich aber einfach kurz hier dranhängen 😉


    Das sind auch birkenporlinge, richtig? Wuchsen natürlich auf Birke.


    Vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte ein paar kleinere abgemacht und einen größeren. Dann werde ich den jetzt ganz normal mit verköstigen.


    Hast du eine Idee zu den weißen Punkten?

    Hallo!


    Kann mir jemand sagen, was kleine weiße, feste Kügelchen an dem Lamellenscheiden zu bedeuten haben? Die einen Austernseitlinge, die ich heute gefunden habe, haben solche Kügelchen. Ich vermute aber, dass es nicht austernspezifisch ist.


    Danke euch!

    (Sorry für den Doppelpost, aber hier passt es besser, denn bestimmt sind die Pilze ja schon.)


    Kann mir jemand sagen, was diese kleinen weißen Kügelchen zwischen den Lamellen sind?


    Es ist keine Milch, also nicht flüssig. Sind das eine Art Zwischenlamellen?

    Edit: ich meinte nicht die zwischen Lamellen selbst, die kenne ich, sondern ich meinte quer Verwachsungen. Allerdings sind die Lamellen dort nicht verwachsen, sondern eher so knubbelig eingefasst. Ich ergänze mal noch ein Detailfoto.


    Danke! 😃


    Ja, dass weiß ich natürlich. Ich meine das generell. Es gibt ja Pilze, die schnell ungesund werden, wenn sie nicht mehr ganz frisch sind, und solche die erst Mal mit geschmacklich leiden.

    OK, danke! dann ist es zunächst mal eine geschmackliche Einschränkung, verdorben sind sie deshalb noch nicht, richtig?


    Habe gerade noch weitere gefunden. Die sehen teils klein und knackig aus, teils etwas älter. Dann kann man sich ja auch die jüngsten heraussuchen, oder nicht?

    Hallo zusammen,


    Diese Pilze habe ich eben am Fuß eines Laubbaumes gefunden, vermutlich einer Pappel.


    Ich sehe da Austernseitlinge, was denkt ihr? Womit könnte ich vergleichen?


    Sorry für die Fotos, ich wollte den Pilz nicht abmachen, wenn ich ihn zu Hause nicht verwerten kann.


    Derweil halte ich mich an die Schopftintlinge hier in der Gegend - die erkenne ich 100%ig.

    Kleiner Hinweis dazu: Zum einen nur die reinweißen Exemplare verwenden. Unser PSV sortiert auch die mit rosafarbenem Ansatz bereits aus. Außerdem andere junge Tintlinge immer ausschließen, die können den Schopftintlingen teils sehr ähnlich sehen.

    Danke für deine ausführliche Antwort!


    Ich muss aber noch mal ergänzend fragen (Pilze sind vom gestern und sollen jetzt in die Pfanne). Mittlerweile ist an manchen Stellen ein feiner weißer Belag, den man etwas abwischen kann. Ist das dann Sporenpulver? Also dass sie über nach etwas ausgesport haben? dort wo es etwas bräunlicher ist, habe ich vorher mit dem Finger drüber gewischt.

    Hallo zusammen,


    Ich habe gestern einige sehr schöne Steinpilze gefunden. Sie sind vom Aussehen her unterschiedlich alt, aber bei allen ist der Hut sehr fest, die Röhren ebenfalls. Allerdings haben einige einen weißlichen Belag (?) Auf den Röhren. man kann ihn nicht abwischen, vielleicht ist es auch einfach nur die Farbe der Röhrenenden? Teilweise sieht man unter der weißlichen Schicht gelbliche Röhren.


    Ich habe natürlich auch schon mehrere verschimmelte Steinpilze gesehen, diese waren aber immer älter und es war eindeutig Schimmel. Hier bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht einfach nur zu genau und zu kritisch hinschaue, seit ich vom giftigen Goldschimmel gelesen habe 🙈


    Könnt ihr mir helfen? Welche Kriterien müssten erfüllt sein, damit es Schimmel ist bzw etwas anderes? Müsste sich Schimmel nicht z.b. abwischen lassen?


    Vielen Dank!


    Ihr habt beide Recht :* Ich habe zuerst dunkle, nicht gut zu erkennende Flecken auf Bild 1 und 2 gesehen und dann auf Bild 3 (glaube ich, vielleicht war es auch die kleine in Bild 2) eindeutiges Bläuen. Dass das in Bild 3 ein neuer Pilz war, darauf hatte ich dann nicht mehr geachtet. Mir fehlte nur einfach in der Bestimmung ein Pilz, der bläut :S


    Aber trotzdem danke für die Erinnerung, dass auch Steinpilze dunkle, dann aber eher grüne, Flecken bekommen können.


    Chlorophyllum olivieri wäre nicht giftig, obwohl meiner Erfahrung nach überhaupt nicht so lecker wie Parasol. Aber ich kann nicht sagen ob es einer ist. Ich kann nur sagen:

    1) das ist ein Parasol

    Woran erkennst du hier einen Parasol im Gegensatz zum Safran? Ich hätte auch ganz unverbindlich auf einen Safranschirmling getippt. Finde die starke Schuppung auch sehr markant, die rötlichen Stellen, der nicht genatterte Stiel...

    So so, war beim pilzberater. Der stäubling wäre es bei gewesen, aber das Fleisch war ihm zu elastisch. Zwar noch durchgehend weiß, aber er sagt, es müsse hörbar brechen.


    die stockschwämmchen sind freigegeben und zuletzt fand ich noch gelbe Röhrlinge. ich schwankte zwischen butterpilz und körnchenröhrling, der PSV sagt Körnchen. Aber wir konnten beide keine Körnchen finden... Was meint ihr?


    Hallo zusammen,


    Ich bin gerade im Wald und habe den ein oder anderen Fund, von dem ich, sollte ich richtig liegen, gerne ein paar Pilze mitnehmen möchte. Sollten sie nicht essbar sein, wäre es ja schade, sie einzusammeln. Vielleicht könnt ihr mir anhand der waldfotos eine erste Tendenz geben?


    1. Mönchskopf? Oder doch eher eine große Nebelkappe?



    2. Stockschwämmchen, oder doch nicht?



    3. Echter oder falscher Pfifferling? ich meine, Lamellen zu sehen, also wohl eher der falsche. Ich hatte noch nie die Gelegenheit, beide direkt nebeneinander zu vergleichen, deshalb fühle ich mich da immer noch unsicher.


    Vielen Dank!

    Christiane

    Vielen Dank euch! Dann bin ich ja beruhigt, dass das offenbar eine Fehlinformation war. Wir haben einen separaten Gefrierschrank, der kann auch unter -20 Grad kühlen. Auch das Frostabteil bei unserer Kühl-Gefrierkombinationen ist ein echter Tiefkühler, kann also ebenfalls so kalt. Daran wird es dann schon mal nicht scheitern ☺️


    Die erste Portion gefrorene und zuvor kurz gekochte Krause Glucke haben wir gestern Abend bereits gegessen. Die schmeckte zwar nicht mehr so intensiv wie frisch, aber immer noch sehr intensiv und sehr gut. Frisch zubereitet war sie schon fast zu stark, wenn man das so sagen kann 😅

    Guten guten morgen zusammen!


    Ich habe einige Pilze eingefroren und bin jetzt unsicher bezüglich der Haltbarkeit. Ich bin auf unterschiedliche Angaben im Internet gestoßen. Ist es richtig, dass man tiefgefrorene Pilze nach spätestens drei Monaten zubereiten sollte?


    Es handelt sich um blanchierte krause Glucke, panierte Parasole sowie unbearbeitete Parasole. Aber es kommen sicherlich noch weitere dazu.


    Danke schön!


    Viele Grüße

    Christiane