Beiträge von hackstutz
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Danke Werner! Haha, ja, in der Tat ein Rätsel. Ich dachte ich hätte die Oberseite fotografiert, war dann aber wohl nicht so laut meinem Handy. Aber die Farbe von Amanita porphyria passt recht gut. Habe sie etwas heller und leicht rötlich in Erinnerung. Velumreste waren oben keine mehr und es hatte einiges geregnet, das könnte eine Rolle spielen nehme ich an.
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merci. Feuerschüppling passt!
Könnte der Wulstling auch ein Perlpilz sein? Es gab dort einige Perlpilze. Vielleicht ein bisschen komisch gewachsen? Angeschnitten hab ich ihn leider nicht da ich da erstmal nicht drauf getippt hätte.
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Hallo zusammen,
ich hatte ja vorhin schon einen Thread erstellt mit ein paar Funden, habe aber auf meiner Kamera noch Sachen entdeckt, die ich gerne noch bestimmen wollte. Vielleicht hat jemand eine Idee.
Der gelb-orangene Pilz war leider schlecht einzufangen und ich wollte ihn nicht ausrupfen. Der wuchs an einem Totholzast unten raus. Die Farbe passt so leider nicht (Kamera macht den Kontrast zu hoch). Auffallend war die kräftig leuchtende eidotterartige Farbe und die Fransen.
Der andere war relativ groß. Die Hutoberseite dachte ich hätte ich fotografiert, scheinbar aber doch nicht. Ich meine die war blass rötlich. Den Stiel fand ich sehr merkwürdig, daher hab ich den mal zur späteren Bestimmung fotografiert. Viel mehr war auf die Schnelle nicht zu machen, da wir noch eine ganze Kindermeute dabei hatten
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Ah nein, also das war völlig laienhaft gemutmaßt von mir. Ich hatte ein Bild hier gesehen: Gelbfüßiger Hexenröhrling (NEOBOLETUS XANTHOPU)
Und der links oben sieht meinem sehr ähnlich. Der Stiel sieht ja etwas zweigeteilt aus, oben flockig unten gelb. Und sowas meine ich bei meinen auch zu erkennen bei mehreren. Aber ich mag mich täuschen. Das Habitat ist nicht besonders wärmebegünstigt. Schweiz, ca. 600 meter überm Meer in der Nähe eines Moors. Mischwald mit überwiegend Tannen.
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Vielen Dank euch beiden! Wieder was gelernt. Sieht toll aus der Erdstern.
Vom Geschmack der Hexen war ich übrigens ein bisschen enttäuscht. War das erste Mal dass ich den sortenrein probiert hab. Für meinen Geschmack arg mild. Aber ich glaube auch, dass ich bei den Hexen mindestens einen Gelbfüssigen Hexenröhrling dabei habe. Vielleicht spielt das auch eine Rolle?
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Hallo zusammen,
liege ich richtig mit meiner Bestimmung?
Auf dem Schneidbrett habe ich drei Gruppen die ich für Frauentäublinge, Rotfussröhrlinge und Flockenstielige Hexenröhrlinge halte. Gibt jeweils ein Bild von oben und von unten. Mit dem Aufgeschnittenen bin ich mir aber nicht sicher.
Dann habe ich glaube ich noch einen Samtfusskrempling und irgendeinen alienartigen Stäubling. Vielleicht hat da jemand einen Namen dazu.
merci und VG
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super, merci!
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Hallo zusammen,
so langsam habe ich alle größeren Pilze zusammen die sich hier rund ums Haus finden lassen. Einer der noch fehlt und sehr häufig vorkommt bei uns ist dieser hier. Wächst hinterm Haus auf steinigem, grasigen Boden.
Die Bilder sind leider etwas husch husch entstanden. Ich hatte davor noch einen größeren aufgeschnitten und dort konnte man recht gut sehen, dass die Anschnittfläche zweigeteilt ist in einen oberen runden bereich und in einen leicht anders aussehenden Stielbereich. Bei dem kleinen im Anschnitt sieht man es aber auch ein bisschen. Daher - und wegen der Form - schlussfolgere ich, dass es sich um einen Wiesen-Stäubling handeln muss. Gäbe es noch irgendwelche potenziellen anderen Arten die man abgrenzten könnte?
merci und VG
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Ja, also an dieser Stelle habe ich bislang fast nur madige gesehen, auch die jungen. Aber wenn ich mal ein schönes Exemplar sehe kann ich das Trocknen mal versuchen. Der Punkt ist: das ist 100m vom Haus und ich kann die vermutlich die ganze Saison über immer wieder mal spontan mitnehmen. Daher die Idee sie zu trocknen. Vielleicht kommen dann nach einer Weile 20 zusammen. Trocknen ist eben recht easy da ich die, gerade in kleinen Mengen, einfach auf die Kaffeemaschine legen könnte.
An der gleichen Stelle wachsen vermutlich später im Jahr auch noch kupferrote Gelbfüße, die könnte man dann grad auch noch mitnehmen. Mir gefällt generell die Idee, das unmittelbare Umland "zu bewirtschaften". Schopftintlinge gibt es hier auch oft. Hagebutten, Mirabellen, Felsenbirnen (aktuell) vor dem Haus und Nelkenschwindlinge hinterm Haus. Scheint mir gar ergiebiger als der Wald
Aber diese ganzen "rund-ums-Haus"-Pilze müsste ich eben in kleinen Mengen akkumulieren bis das was wird.
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super, vielen Dank! Dann werde ich auch den ringlosen Butterpilz erkennen wenn ich ihm denn mal über den Weg laufen werde.
Lohnt es deiner/eurer Meinng nach, den Körnchenröhrling mal zu braten? Die wachsen quasi direkt vorm Haus, da liegt es nahe das mal zu versuchen. Laut Quellen ist der Speisewert ja eher mäßig. Zudem werden die mMn besonders schnell zerfressen. Ich würde aber sonst mal versuchen den zu trocknen. Ich komme täglich an der Stelle vorbei aber es gibt da immer nur so 2-3 Exemplare.
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Hallo zusammen,
nachdem ich letztes Jahr nur zu alte Exemplare gefunden habe die sich nicht recht bestimmen liessen habe ich jetzt zwei junge knackige Exemplare aufgetrieben. Die wachsen unter einer einzeln stehenden Kiefer. Ich bin mir nach wie vor aber nicht ganz sicher was ist ist. Mein letzter best guess war ein ringloser Butterpilz aber ich habe jetzt gelesen, dass man diesem vom Körnchenröhrling unterscheiden könne, wenn man die Huthaut abzieht. Ich sehe dort, dass es keine braune Faserung gibt sondern es ist eigentlich weiß (mit Phantasie mit leichtem Gelbstich). Ich möchte daher einloggen und lösen: ein Körnchenröhrling. Liege ich da richtig?
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prima, vielen Dank euch beiden! Dann schau ich nach dem nächsten Regen mal etwas zeitiger, vielleicht kann ich dann ein paar frische Exemplare erbeuten
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Hallo zusammen,
ich habe vorm Haus einen Fussballplatz und ich wollte mal gucken, ob ich Nelkenschwindlinge finden kann. Habe bisher nie welche gefunden und kenne die nur aus der Theorie (=Youtube). Ich habe mal ein paar Bilder gemacht von 4 Fundorten aber ich denke das sind nur 2 verschiedene Pilze mit je 2 Fundorten. Den helleren (Pilz 2) halte ich für einen Nelkenschwindling. Meine Überlegung ist hier die Zeit des Auftretens, Huthaut dunkler als die Lamellen und der Stil lässt sich stark verdrehen und springt beim Loslassen zurück in seine Ursprungsform. Was mich etwas irritiert sind zwei Dinge. Erstens wuchs der Pilz bei Fundort a nicht unbedingt in einem Hexenring sondern - so hatte ich das Gefühl - eher entlang der Wurzel von einem der Bäume von denen ich auch noch ein Bild mitgeschickt habe (Douglasie? Ich habe keine Ahnung von Bäumen leider). Ich denke von den Bäumen kommt es auch dass die Hutfarbe etwas dunkler ist als bei Fundort b der komplett sonnenexponiert ist. Das zweite was mich irritiert ist der Geruch. Für mich riecht das nicht unbedingt angenehm und auch nicht nelkig. Eher ein bisschen nach "bereits in der Zersetzung". Ich vermute aber dass die einfach zu alt sind. Ich glaube die stehen schon seit 3-5 Tagen. Falls es ein Nelkenschwindling ist würde ich aber nach dem nächsten Regen noch mal etwas zeitiger hingehen. Ich wollte die gerne mal auf der Kaffeemaschine trocknen und zu pulver zermahlen. Habe die Idee von hier: Der Nelkenschwindling, ein feiner, frueher Wuerzpilz
Beim anderen Pilz (Pilz 1) habe ich überlegt, dass es ein früher Mürbling sein könnte oder etwas anderes aus der Gattung. Der ist insofern interessant weil der in sehr grossen Mengen wächst, quasi über den ganzen Fussballplatz. Geruch ist sehr angenehm kräftig und typisch pilzig finde ich. Bei Fundort b habe ich versucht das gesellige Auftreten darzustellen und ein besonders altes Exemplar. Fundort a ist eher so ein "ganz typisches" Exemplar.
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ich hab den Stiel mal gebrochen zur Ansicht. Geschmack ist mild und eigentlich ziemlich neutral. Riecht auch quasi gar nicht.
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Hab ich gemacht und hat mild geschmeckt. Brüchiger Stiel ist verlässlich als Merkmal? Habe bislang nie Täublinge gesammelt, würde mir das aber gerne "erschließen". Bei den wirklich spröden Sprödblättlern ist es ja einfacher...
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Hallo zusammen,
den habe ich vorhin gefunden. Ich würde ihn für einen Frauentäubling halten wegen des Stiels. Der Stiel ist brüchig, also ein Täubling. Aber die Lamellen sind nicht brüchig -> Frauentäubling. Gibt es noch andere Merkmale die ich abchecken kann?
Den Standort habe ich auch als Bild mit dazu. Dort waren glaube ich überwiegend Tannen.
Viele Grüße!
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten. Ackerling sieht goldrichtig aus. Habe dura und praecox mal gegoogelt und bin eher bei dura. Geruch war sehr angenehm, Gurke konnte ich nicht erkennen. Fundort passt wohl zu beiden (Wegrand neben Weide; wollte ich eigentlich noch erwähnen oben).
Climbingfreak: zylindrisch macht definitiv mehr Sinn, danke
Werner: Danke für die Tipps. Das Buch Grundkurs Pilzbestimmung habe ich hier und hatte das gestern auch mal bemüht. Das hilft schon viel weiter, weil man dort über einen großen Teil des Vokabulars aufgeklärt wird. Aber schade eigentlich, dass es keine gute Datenbank gibt, konzeptionell fänd ich das sehr erfolgsversprechend. Ich werd mir die anderen Bücher aber mal genauer anschauen. Pareys wäre natürlich ein Traum, aber der wird ja leider nicht mehr produziert und geht gebraucht für mehrere hunder Euro rum Ich halte schon immer die Augen offen wenn irgendwo eine alte gratis Buchkiste steht.
merci und VG
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Hallo zusammen,
es ist jetzt schon eine Woche her aber der Pilz den ich gefunden habe lässt mir keine Ruhe. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht eine Champignon-Art ist. Ich habe dann versucht mit einem Bestimmungsschlüssel zu arbeiten weil ich mit Google und meinen Büchern nicht weiter gekommen bin. Konkret habe ich folgende Website verwendet: mit Hut und Stiel (nicht muschelförmig) - Mykopedia
Und habe dort z.B. angegeben (bin eben nicht sicher ob ich die Begriffe alle richtig verwende):
- Sporenpulver braun
- Fleischfarbe weiss
- Velumreste am Hutrand (und einmal ersatzweise "häutige Velumreste"
- Hutfarbe hell/cremefarben
- Zwischenlamellen
- keine Gabellamellen
Würdet ihr das anhand der Bilder auch so oder anders beschreiben?
Ich habe dann ein paar Treffer bekommen, z.B. einen Eierwulstling, aber ich finde den nicht passend.
Dann habe ich noch andere Angaben versucht:
- Stiel spindelig
- Stielbeschaffenheit fasrig
- Hymenophoransatz frei (da ist gemeint ob es eine Lücke zwischen Stiel und Lamellen gibt, richtig?)
- Hutform ausgebreitet
Ich komme mit dem Schlüssel aber auf keinen grünen Zweig. Jetzt wäre ich froh, zum einen um eine Idee was ich da für einen Pilz habe, aber mehr noch, um ein paar Tipps ob ich den Schlüssel überhaupt korrekt verwende und/oder einen Tipp zu anderen Schlüsseln. Ich habe bislang nicht mit Schlüsseln gearbeitet, finde die Idee aber sehr reizvoll und lehrreich. Bin für jeden Hinweis dankbar.
beste Grüsse
PS: die Bilder sind leider ein bisschen auf die Schnelle entstanden
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Danke für die Antworten!
Also riechen tut er eher angenehm, erst typisch nach Pilz, dann zunehmend aufdringlich leicht süßlich. Kann es am ehesten mit dem Geruch der Nebelkappen beschreiben. Gurkig mehlig nicht. Vom Alter her würde ich sagen der war eher jung. Es regnet hier erst seit 3 Tagen, ich denke nicht dass er vorher schon da war. Das Fleisch ist auch ziemlich fest.
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Hallo zusammen,
ich habe heute einen hübschen Pilz gefunden. Ich hab ihn mir näher angesehen weil ich erst die Hoffnung hatte das es vielleicht ein Habichtspilz sein könnte. Allerdings hat er unten Poren und keine Stacheln. Der Geruch ist angenehm pilzig, mit der Zeit aber fast aufdringlich, ähnlich wie bei Nebelkappen. Gefunden habe ich ihn als einzelnen Pilz unter Buchen.
Habe noch ein bisschen im BLV Pilzführer geblättert und tippe es könnte ein kleiner Schuppenporling sein.
VG
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Nein, das Feuerzeug ist nur zum zündeln
Interessante Idee eigentlich mit dem KOH, werde ich evtl. tatsächlich besorgen. Mir fehlt aber noch völlig der Überblick für welche Bestimmungen ich das einsetzen könnte.
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mit KOH bin ich leider nicht ausgestattet. Feuerzeug habe ich da eher parat
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Ich trag ihn lieber erst aus dem Wald bevor ich das mache
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vielen Dank! Dann muss ich den vielleicht doch noch sicherstellen. Wollte gerne mal ein Stück Zunderschwamm um mit den Kids daran einen Feuerstahl zu testen