Beiträge von Werner Edelmann

    Servus beinand',


    ich finde, dass ihr bei den weißen Stinkritterlingen um T. album, lascivum, stiparophyllum dem Geruch zu viel Bedeutung beimesst. Die riechen iwi mehr oder weniger alle nach einer Mischung aus Leuchtgas ( T. sulphureum, inamoenum), Mehl und Frucht/Honig.

    Hier im Münchner Raum ist T. lascivum in den Buchenwäldern auf den Jungmoränen ziemlich verbreitet und auch T. album in den Lohwaldresten mit Eichen nördlich von München häufig. Und auch T. stiparophyllum mit deutlich engerstehenden Lamellen kann man in den Fichtenwäldern mit eingestreuten Birken gut nachvollziehen.

    Der im Vergleich zu T. album und stiparophyllum reif fast gänzlich graue Hut ist ein gutes Merkmal um T. lascivum abzugrenzen. Deshalb sind Peter's "Stinker"für mich typische T. album.

    Wir haben die Arten bei jeder Pilzausstellung des VfP München direkt nebeneinander. Da kann man die Unterschiede gut sehen und auch tatsächlich riechen. Das sind aber im Geruch Nuancen.

    Ich kann nur raten "weiße Stinker" mal im typischen Habitat zu suchen. Im reinen Buchenwald, im Eichen-Kiefern bzw. Eichen-Hainbuchenwald, und dann auch mal typische T. stiparophyllum bei Birke. Trotzdem wird man bei Kollektionen im Mischwald ohne sicheren Baumpartner immer wieder verunsichert bleiben.


    An liabn Gruaß aus München,

    Werner

    Servus beinand',


    ich sehe hier keine M. galericulata. M. zephirus passt m.E. gut. Ich kann den Radigeruch förmlich riechen.

    Aber es ist natürlich was anderes den Pilz in der Hand zu haben.


    An liabn Gruaß,

    Werner

    Servus beinand',


    ich würd den noch unbestimmten Schneckling für H. nemoreus halten.

    C. ionides ist übrigens ein toller Fund. Den hatte ich hier bei mir noch nie.


    An liabn Gruaß aus München,

    Werner