GriasDi Benjamin,
das was Erfahrung erfordert ist Dein jetzt erworbenes Pilzwissen bei Beratungen dem Ratsuchenden angepasst zu vermitteln. Das lernst Du am besten, wenn Du pilzkundliche Führungen z.B. für Volkshochschulen machst, wo Du auf Teilnehmer stößt, die vom absoluten Anfänger (Röhrling vs Blätterpilz) bis zum passionierten Speisepilzsammler alles repräsentieren.
Den Ratsuchenden deren Vorwissen entsprechend zu begegnen ist schwierig, macht aber Spaß.
Es ist dann schön, wenn jemand dabei ist, der wissen will wie die Haarschleierlinge eingeteilt werden.
Das gilt auch für Pilzberatungen.
Du wirst Ratsuchenden begegnen denen Du die mitgebrachten z.B. Reifpilze oder Violetten Röteltitterlinge zum Verzehr freigibst, sie aber inständig bittest sie künftig nicht zu suchen und zu essen ohne sie wieder kontrollieren zu lassen. Bei anderen wirst Du diese Probleme nicht haben, weil Du im Gespräch rausfindest, dass sie wissen um was es geht.
Bei Dir bin ich mir sicher, dass Du das meistern wirst.
An liabn Gruaß
Werner