Beiträge von Werner Edelmann

    GriasDi Joe,

    C. borealis schaut ganz anders aus.

    Ein interessanter Fund zu dem mir grad nichts einfällt. Die gelben Zuwachskanten sind sehr auffällig. Das kenn ich nur von Antrodiella hoehnellii/serpens, die es aber nicht sein kann.

    Ich hab sowas noch nicht wissentlich gesehen.

    Ich nehm mal den Frank mit ins Boot.

    Tomentella

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Benjamin,

    das was Erfahrung erfordert ist Dein jetzt erworbenes Pilzwissen bei Beratungen dem Ratsuchenden angepasst zu vermitteln. Das lernst Du am besten, wenn Du pilzkundliche Führungen z.B. für Volkshochschulen machst, wo Du auf Teilnehmer stößt, die vom absoluten Anfänger (Röhrling vs Blätterpilz) bis zum passionierten Speisepilzsammler alles repräsentieren.

    Den Ratsuchenden deren Vorwissen entsprechend zu begegnen ist schwierig, macht aber Spaß.

    Es ist dann schön, wenn jemand dabei ist, der wissen will wie die Haarschleierlinge eingeteilt werden.

    Das gilt auch für Pilzberatungen.

    Du wirst Ratsuchenden begegnen denen Du die mitgebrachten z.B. Reifpilze oder Violetten Röteltitterlinge zum Verzehr freigibst, sie aber inständig bittest sie künftig nicht zu suchen und zu essen ohne sie wieder kontrollieren zu lassen. Bei anderen wirst Du diese Probleme nicht haben, weil Du im Gespräch rausfindest, dass sie wissen um was es geht.

    Bei Dir bin ich mir sicher, dass Du das meistern wirst.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Rainer,

    Nr.1 ist was aus dem Aggregat um C. delibutus. Mit auch jung nicht amethystfarbenen Lamellen evtl. C. illibatus.

    Nr.2 ust klar.

    Nr.3 ist sicher kein E. sinuatum. Der wär viel größer und hätte in dem Stadium gelbe Lamellen.

    Den würd ich mit Leucopaxillus rhodoleucus abgleichen. Wär ein schöner Fund.

    Nr.5 der Gelbfleischige Ritterling ist T. fulvum.

    Der "Gürtelfuß" bei Birke sollte C. triumphans, ein Schleimkopf sein.

    Und bei dem Täubling könnt ich mir eine, weil ohne deutlichen Buckel, untypische R. caerulea vorstellen.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Jan,

    stimmt...die Bilder sind etwas dunkel.

    Trotzdem hat von den "weißen Stinkern" nur T. lascivum diese graue Scheibe auf dem Hut.

    Aus der Ferne ist das natürlich schwierig, ich kann mir Deine Bestimmung aber gut vorstellen. Mykorrhizapartner Buche passt auch.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Dieter,

    das ist ein Raukopf aus dem C. callisteus-Aggregat.

    Riech mal dran. Die riechen nach Literatur nach heißem Blech. Ein Vereinskamerad meinte neulich sie riechen nach "Heißklebepistole". Sehr treffend, wie ich finde.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Servus,

    da hat der Harald natürlich recht.

    Trotzdem glaub ich mich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich sage, dass Nr. 2 Micromphale/Marasmiellus perforans, und Nr. 3 Mycena zephirus ist.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Rainer,

    C. gentilis seh ich hier nicht. Der hat auffallend dunkle Lamellen und gelbes Velum.

    Weißtäublinge sind momentan nur genetisch bestimmbar. Das ist ein Artenaggregat mit über 10 Arten. Wenn Du hinter das "delica" ein "s.l." machst, passt das.

    T. acerbum ist natürlich toll.

    Den würd ich auch gern mal finden.

    Da ist es bei mir wohl zu kalt.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Beli,

    da kann ich dem Stefan nur zustimmen.

    Tolle Funde!

    Aber warum ist das nicht Boletopsis leucomelaena, wenn er so schwarz ist?

    Den "Leptoporus mollis" würd ich erstmal für Oligoporus fragilis halten.

    Zumindest so lange bis Leptoporus mollis mikroskopisch verifiziert ist.

    Der schwärzende Pfifferling ist toll.

    An liabn Gruaß

    GriasDi Raphael,

    toll! Danke für's zeigen!

    Schön, dass Du dir die Mühe machst für die Posts.

    Die Ramaria scheint mir etwas kurzastig und gedrungen für R. gracilis. Hast Du den Anisgeruch deutlich nachvollziehen können?

    Makroskopisch würd mir R. suecica besser gefallen.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Laurenz,

    da hat der Björn natürlich absolut recht.

    Der von Dir gezeigte Fruchtkörper ist aber ein Speisetäubling in typischster Ausführung, sodass die Bestimmung hier ausnahmsweise auch so geht.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Su,

    der sollte ziemlich unangenehm ranzig nach nassen Federn gerochen haben. Wenn das der Fall ist, sollte es Clitocybe phaeophthalma, der Ranzige Trichterling, sein.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Hey Mushroomer,

    Du bist hier nicht in einer Facebookgruppe.

    Hier wird Wert auf eine gewisse Nettikette gelegt.

    Hier tummeln sich einige Pilzsachverständige, die sich gern Zeit nehmen Fragen, die Pilze betreffend, zu beantworten.

    So unpersönlich, ohne Anrede, Gruß etc. werden aber nicht viele dazu bereit sein.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Rainer,

    C. sistrata/seminuda und T. sulphureum/bufonium seh ich auch so.

    Der "Hornstielschwindling" ist der Ledergelbe M. torquescens. Der Hornstielige M. cohaerens hätte engerstehende Lamellen mit braunen Schneiden, einen samtigen Hut ohne durchscheinende Riefung und einen glatten polierten Stiel.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Servus beinand',

    stimmt...ich würd auch zuerst bei Antrodia schaun. A. serialis bildet normalerweise nicht so kleine knotige Vorsprünge, sondern größere oberseits hellbraune Hutkanten.

    Vergleich mal mit A. xantha. Die riecht nach Citrusfrucht, wächst resupinat und bildet am vertikalen Substrat genau solche hübschen als "forma pachymeres" bezeichnete knotigen Fruchtkörper.

    An liabn Gruaß

    Werner