Beiträge von Werner Edelmann

    GriasDi,

    wenn's überhaupt ein Schleimkopf ist, könnte es was um C. fraudulosus sein. So helle Schleimfüße schaun aber habituell auch so aus. Da sind aber die meisten weißlichen Arten an Laubbäume gebunden. Bei Fichte gab's da mal einen C. galeobdolon. Vllt meldet sich der Günter oder der Uwe und klärt auf welche Artnamen da grad aktuell sind und infrage kämen.

    Die Telamonia erinnert mich grad vom Hut her an verwaschene C. spilomeus, obwohl ich nicht wirklich kupferfarbenes Velum erkennen kann.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi,

    ich sehe drei Arten.

    2 Schnecklinge und einen Gelbfuß.

    Die Schnecklknge hast Du mE richtig benamst. H. speciosus ist, neben dem einheitlich gelb gefärbten H. lucorum, der , der die schön gefärbte Hutmitte hat, die sich bei dem jungen Fruchtkörper bereits abzeichnet. H. agathosmus riecht angenehm nach Mandeln und sieht so wie Dein Fund aus. Das ist aber mittlerweile ein Artenaggregat. Die Skandinavier haben da neue Arten abgetrennt.

    Der Gelbfuß sollte einer der lärchengebundenen sein. Wenn rel. kleinwüchsig und erst stark rötend, dann stark schwärzend, Gomphidius maculatus, wenn rel. kräftig und (fast) nicht rötend/schwärzend G. gracilis.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GUten Morgen :)


    um die Datensammlung noch zu vervollständigen, Lactarius aquizonatus und L resimus haben im Gegensatz zum Rest der Gruppe gelbe Milch.


    LG, Lütte

    Genau Lütte,

    deshalb gehören sie, wie ich meine, auch in eine andere Sektion, den Scrobiculati.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Hallo Werner,

    Dann wären wohl die differierenden Sporengrößenangaben auf Verwechslungen zwischen I. Lacteus und M. Corium zurückzuführen.

    GriasDi Tonio,

    das kann ich mir nicht vorstellen. Das sind zwei schon makroskopisch komplett unterschiedliche Pilze. Dein Fund ist ganz sicher kein M. corium.

    Die Werte auf der Ehinger Seite sind bestimmt die richtigen für M. corium.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Tonio,

    die Zystiden sind nicht übersehbar.

    Dann fällt mir nichts mehr ein.

    Makroskopisch schaut I. lacteus schon so aus. Die plattigen Zähnchen würden schon passen.

    Mal schaun was dem Frank noch einfällt.

    Tomentella

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi,

    das ist irgendein alter Porling, evtl ein Saftporling, der am verwesen ist. Die roten Flecken können von Bakterien hervorgerufen sein. Auf alten weißen Ellerlingen sieht man solche Flecken auch manchmal.

    Es ist also eine pilzliche Leiche.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Tonio,

    das ist sicher kein Lederartiger Fältling, Meruliopsis corium. Dessen Fruchtkörper sind viel dünner und das Hymenium viel dezenter meruloid.

    Dein Fund schaut sehr nach Irpex lacteus aus.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Daniel,

    ich mein schon Deinen Fund.

    Wenn da tstsächlich lila Schüppchen drauf sind, würd ich die immer zu C. amethysteus stellen. Das bezog sich mehr auf Deine Aussage, als aufs Bild.

    Jeder, der schon mehrere Kollektionen C. amethysteus hatte, weiß, dass die Lilatöne nicht auf allen Exemplaren deutlich zu sehen sind. Im Unterschied zu C. cibarius ist das Gelb aber deutlich kälter. Bei typischen C. pallens fallen, im Vergleich zu C. cibarius, auch wenn der Reif abhanden gekomnen ist, die zum Hutrand hin auffallend gelben Leisten, das deutliche dunkle Flecken, das auch bei C. amethesteus zu sehen ist, und die deutlich kräftigeren Fruchtkörper auf.

    Bei größeren Kollektionen sollten die drei eigentlich immer zu trennen sein. Bei Einzelfruchtkörpern kanns schon mal schwierig werden.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Günter,

    ich kenn G. adspersum schon von Funden aus Norddeutschland. Da ist er, genau wie Du schreibst, regelmäßig an lebenden Park- oder Alleebäumen zu sehen. Die andere Wuchsform, die dunklere Trama, der meist stammbürtige Wuchs sind meist eindeutig.

    Ich hatte aber mal einen Fund, den ich jahrelang beobachtete, an einer vitalen mächtigen Linde in München im Englischen Garten, bei dem ich G. adspersum vermutete, der sich aber dann anhand der Sporen doch als G. applanatum herausstellte. Den gibt's hier bei uns einfach (noch) nicht.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Steffen,

    das Spp der Lackporlinge ist braun und die Farbe variiert zwischen den einzelnen Arten.

    So hat z.B. das Spp von G. adspersum ein anderes braun als das von G. applanatum.

    Das obige "Monster" schaut nach einem sehr typischen Flachen Lackporling aus.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Geruch geprüft? Bei Laubholz kann es ja auch der Fenchelporling sein, welcher sehr ähnlich aussehen kann.


    LG Christopher

    GriasDi Christopher,

    den Fenchelporling hab ich bisher wirklich ausschließlich an totem Fichtenholz gefunden. An Laubholz wär das schon was sehr außergewöhnliches.

    Außergewöhnlich ist aber auch dieser Nadelholzbraunporling an Kirsche.

    An liabn Gruaß

    Werner