Vielen Dank Ulla!
LG Erwin
Vielen Dank Ulla!
LG Erwin
Hallo zusammen,
auch bei dieser Art weiß ich nicht recht weiter.
Cribraria ist klar, aber das war es auch schon wieder.
Hier sind die Sporen 7 - 8 µm groß.
Das Granulat ist schwarz, die Granulatkörner sind zwischen 2 u. 4 µm groß.
Der Bescher ist meist gut ausgebildet. hat aber keine scharfe Begrenzung.ö
Der Stiel ist relativ kurz.
Für Bestimmungshilfen wäre ich dankbar!
LG Erwin
Hallo zusammen,
Schleimpilzbestimmung ist (zumindest für mich ) nicht ohne!
Cribrariaarten finde ich besonders schwer zu bestimmen.
Diese Art habe ich in den letzten Tagen an einem Fichtenbaumstumpf (rel. stark zersetzt) gefunden.
Die Sporen sind etwa 7 µm groß.
Auffällig ist die Farbe der reifen Sporokarpien.
Am ehesten scheint mir C. splendens zu passen - liege ich da richtig?
LG Erwin
Hallo Martin,
hier hast du vermutlich Didymium squamulosum fotografiert.
Bin schon gespannt, was sich in den Feuchtkammern noch alles zeigt!
LG Erwin
Hallo Martin,
danke für das Lob!
Eine Bestimmung ist - zumindest für mich - noch nicht möglich.
Ich vermute eine Physarumart.
Fotos der reifen Fruchtkörper und eine Beschreibung der sichtbaren Details wären hilfreich.
Ein Blick durchs Mikroskop gibt dann weitere Hinweise.
Und schließlich brauchtst du Spezialisten wie Ulla (Lamproderma), die dich auf die richtige Fährte führen!
LG Erwin
Vielen Dank Ulla!
LG Erwin
Hallo zusammen,
diese Physarumarten habe ich an einer lichten Stelle im Laubwald nahe an einem kleinen Rinnsal gefunden.
Der feuchte Platz ist bewachsen mit Springkraut; am Boden liegen morsche Baumstämme und jede Menge verrottender Pflanzenteile.
Bild 1 zeigt wohl Physarum nutans.
Bild 2 ist vermutlich Physarum viride (an morschem Laubholz).
Die dritte Art kann (an vermoderndem Pflanzenstängel) ich aber nicht zuordnen. Schon während des Reifens (die Sporokarpien waren noch weiß)
ist der besonders an der Basis dunkelgraue (dunkelbraune) Stiel aufgefallen.
LG Erwin
Hallo zusammen,
wie schon im letzten Jahr fand ich auch heuer wieder Physarum citrinum (immer an Nadelholzbaumstümpfen; teils direkt am Holz, teils auf dem Moos).
Obwohl die Fruchtkörper nicht groß sind, fällt das leuchtende Gelb (besonders vor der Reife) richtig auf.
Für mich ein echtes Highlight!
LG Erwin
Hallo zusammen,
das Wetter hier im oberösterreichischen Mühlviertel ist gerade nur bedingt für Schleimpilze geeignet (sehr heiße Tage -
aber immerhin hat es in den letzten Wochen mehrmals ordentlich geschüttet).
Neben den üblichen Verdächtigen (Cerariomyxa fruticulosa, Lycogala epidendrum, ..) fand ich auch Cribraria argillacea (Fichtenbaumstumpf).
Besonders vor der Reife finde ich diese Art besonders schön! Die aktuellen Bilder habe ich mit Aufnahmen vom Vorjahr ergänzt!
LG Erwin
Hallo Veri,
wie Malone schon festgestellt hat ist das "Hexenbutter" = Gelbe Lohblüte = Fuligo septica.
Mit den Rottönen sollte es Fuligo septica ver. rufa sein.
Die verschiedenen Farben haben etwas mit der fortschreitenden Reife zu tun.
Ist der Schleimpilz voll ausgereift, sind auch die Sporen reif. Der Schleimpilz stirbt ab.
Um deine Pflanzen brauchst du dir dabei keine Sorgen machen!
LG Erwin
Hallo Christian,
das sollte Perichaena corticalis sein.
Man sieht eigentlich recht gut eine "Linie" entlang welcher sich später der Deckel löst.
LG Erwin
Hallo Tuppie,
vielen Dank!
Dein "Waldarium" solltest du in jedem Fall wieder aktivieren!
LG Erwin
Hallo Wolfgang,
Schleimpilze gehören leider nicht zu den Pilzen - eine Teilnahme an diesem Wettbewerb scheint also nicht möglich!
Es freut mich, dass dir die Bilder gefallen!
LG Erwin
Hallo zusammen,
zwischen Mitte November 20 und März 21 habe ich versucht, in Feuchtkammern Schleimpilze zu dokumentieren.
Substrate waren Rinden verschiedener Bäume (Weide, Eiche, Schwarzer Holunder, Apfel), vertrocknetes Gras, Brennnessel, ..
Die Substrate wurden zuerst für etwa einen Tag ins Wasserbad gegeben und anschließend in gut schließende Plastikboxen mit Zellstoffeinlage übersiedelt.
Die Kontrolle erfolgte unter einer Stereolupe mit Kaltlicht (gerade kleine Arten kann man wirklich sehr leicht übersehen).
Die ersten Schleimpilze (z.B. Macbrideola cornea, Cribraria violacea, ..) zeigten sich oft schon nach etwa einer Woche, andere ließen 8 - 10 Wochen auf sich warten (Physarum didermoides, ..)
Die Bestimmung hat dankenswerterweise Andreas Kuhnt übernommen.
Artenliste:
Arcyria cinerea
Arcyria marginoundulata (auf Alnuszapfen)
Arcyria pomiformis
Calomyxa metallica
Comatricha ellae
Comatricha rutilipedata (auf Alnuszapfen)
Craterium concinnum (auf Alnuszapfen)
Cribraria violacea
Didymium bahiense
Didymium comatum
Didymium difforme
Didymium squamulosum
Hemitrichia pardina
Lamproderma sp. (sehr ähnlich L. scintillans, auf Grashalm)
Licea castanea
Licea deplanata (auf Sambucus und Quercus)
Licea eleanorae
Licea minima
Licea parasitica
Macbrideola cornea
Perichaena chrysosperma
Perichaena depressa
Perichaena vermicularis
Physarum corticola
Physarum didermoides
Physarum limonium (= Ph. oblatum)
Physarum pseudocolumellatum
Physarum pusillum
Das Ergebnis ist (zumindest für mich) überaus spannend und motiviert mich schon jetzt dazu, dieses Projekt im kommenden Winter fortzusetzen.
Fürs Erste freue ich mich aber schon sehr darauf, endlich wieder draußen nach Schleimpilzen zu suchen!
LG Erwin
Bilder zu allen gefundenen Arten findet ihr auf meiner Seite Pils Erwin - foto-pils!
Vielen Dank Ulla!
LG Erwin
Hier noch ein Bild von "Macbrideola"
Hallo zusammen,
die Proben in der Feuchtkammer haben einen großen Vorteil: Man kann sie sehr genau unter dem Binokular absuchen!
Auf diese Weise bemerkt man auch Arten, die im Freiland wegen ihrer Winzigkeit leicht übersehen werden!
Ich glaube, dass ich diesmal Macbrideola cornea entdeckt habe.
Bei der zweiten Art, die noch viel winziger ist (leider nur 1 Sporocarpie, Höhe etwa 0,4 mm, Durchmesser etwa 0,1 mm), bin ich mir nicht sicher, was das sein könnte.
Vielleicht gibts für Macbrideola eine Bestätigung und einen Hinweis auf die zweite Art.
LG Erwin
Hallo Ulla,
danke für deine Einschätzung!
Auf Perichaena bin ich rasch gekommen und weil ich in "Die Myxomyceten" nichts Vergleichbares gefunden habe, habe ich eben gegoogelt.
Die Sporocarpie ist ungestielt.
Auf demselben Rindenstück habe ich auch Perichaena chrysosperma (siehe Fotos) gefunden (zumindest passt die Beschreibung).
Auffallend sind die bis etwa 7 µm langen Dornen des Capillitiums.
Möglicherweise ist die fotografierte Sporocarpie eine untypischze P. chrysosperma (das Capillitium wäre dann eben nicht typisch ausgebildet).
LG ERwin
Hallo zusammen,
in meinen Feuchtkammerboxen ist ständig was los!
Auf der Rinde von Holunder hat sich dieser Schleimpilz gebildet.
Bei genauem Hinsehen erkennt man dünne Linien auf der Peridie.
Die Sporen sind etwa 10 µm groß und haben Warzen.
Das Caillitium ist um die 4 µm dick und an manchen Stellen verdickt.
Könnte das Perichaena calongei sein?
LG Erwin
Hallo Sandra,
ich denke, mit deiner Vorstellung liegst du ziemlich richtig!
LG Erwin
Hallo Timm,
gezählt habe ich meine Behältnisse nicht, aber es dürften ungefähr 50 sein.
Im Moment habe ich 3 Schwerpunkte: Gräser, Birkenrinde und Apfelrinde (im Moment am ergiebigsten).
Alle paar Tage mach ich mich auf die Suche nach neuen Substraten.
LG Erwin
Hallo zusammen,
in der Feuchtkammer haben sich diese kleinen Schleimpilze in rel. großer Zahl schon nach wenigen Tagen auf Malusrinde gebildet.
Ich denke, das sollte Cribraria violacea sein.
Vielen Dank Ulla!
Dann muss ich wohl eine Sporocarpie opfern für das mikroskop opfern!
LG ERwin
Hallo Lukas,
eigentlich kann ich zu deinen Fragen nichts beisteuern;
aber auf dem Bild sieht man neben der Phlebia das Plasmodium eines Schleimpilzes (vermutlich Badhamia utricularis),
das sich hier wohl vom Pilz ernährt!
LG Erwin
Hallo zusammen,
auf Malusrinde hat sich schon nach wenigen Tagen die nächste Liceaart gezeigt.
Durchmesser der Sporocarpien etwa 0,3 mm. Deutlich ist ein runder Deckel zu erkennen.
Liege ich mit L. parasitica richtig?
LG Erwin