Beiträge von Pilzsucher

    Hi


    Danke für die Antworten.

    An RudiS : Ich werd das unbedingt versuchen.

    Auch der Tip von Schleiereule ist sehr gut und wird ausprobiert.

    An Lena : Ich hab die alle mitgenommen und werd heute mal einige wenige probieren, nachdem ich sie eingeweicht hab.


    lg


    Gerold

    Hi zusammen


    Ich ging auch zunächst mit meinen Eltern zusammen auf Pilzsuche. Unser Wohnort, ein Dorf im Kraichgau, ist links und rechts von Wald umschlossen, deshalb waren wir oft dort unterwegs. Allerdings sammelten die nur Steinpilze und Pfifferlinge.

    Ich hab mich dann als Jugendlicher etwas intensiver mit dem Thema essbare Pilze und Pflanzen beschäftigt.

    So hab ich nach und nach immer mehr über Pilze und Pflanzen dazu gelernt.

    Während meiner Berufstätigkeit ( Schichtdienst ) hab ich dann zusammen mit meiner Frau auch mal etliche Jahre eine Pilzzucht betrieben, das war was ganz tolles.

    In dieser Zeit haben wir auch unser Grundstück zu so einer Art Naturgarten gestaltet, mit viel Futter für die Schildkröten und Pflanzen für Wildbienen und Schmetterlinge.

    Aus Zeitgründen mußten wir das dann leider einstellen.

    Seit ich nicht mehr arbeite, also seit 5 Jahren, beschäftige ich mich wieder intensiver mit Pilzen, Pflanzen und auch mit Insekten.

    Ich denke, dass ich diese Hobbys noch etliche Jahre ausüben werde, einfach weils interessant ist und Spaß macht.


    Ach so : das mit dem Nervenkitzel beim Pilzkonsum ist Quatsch, das ist nur bei Psilos interessant, aber höchst riskant.


    Schönes WE noch und lg


    Gerold

    Hallo zusammen


    Ich habe in den letzten Tagen etliche Judasohren gefunden, die an den Rändern schwarz waren.

    Der Rest des Pilzes war jeweils sehr dickfleischig und weich.

    Weiß jemand die Ursache der Verfärbung ?

    Hat sie Einfluß auf die Genießbarkeit ?

    lg

    Gerold

    Hallo zusammen


    Bei uns, auf Kalkboden, gibt es in diesem Winter auch extrem viele Schmetterlingstrameten. Deshalb hab ich kürzlich mal auf etwa 20 verschiedenen Buchenstubben jeweils einige Exemplare geerntet und alle einem PSV vorgelegt. Es waren ausschließlich Schmetterlingstrameten. Anscheinend gibts bei uns so gut wie keine Ockertramete.

    Optisch sahen meine so aus wie die auf den eingestellten Fotos.

    Ich fand auch einige weiße, veralgte Trameten, wie auf dem Foto oben.

    Ich habe die Pilze getrocknet und dann gehäckselt ( maschinell ). Mitg kochendem Wasser übergossen und 15 Min. ziehen lassen. Ergebnis : vom Geschmack her staubig.

    Ich werds nochmal probieren, indem ich die Pilzhäcksel einige Minuten koche.

    Wenn der Geschmack nicht besser wird versuch ich ihn mal mit Pfefferminze aufzupeppen oder mit Salbei oder so.

    lg

    Gerold

    Hi Gela


    Ich habe so etwa um 1980 rum Austernpilze auf Pappelholzstücken im Garten angebaut.

    Ich bekam damals den Rat, die Holzstücke etwas in den Boden einzulassen.

    Hat prima geklappt. Allerdings muss man aufpassen auf die kleinen weißen Nacktschnecken, die es auch um diese Jahreszeit gibt.

    Ansonsten ist diese Anbaumethode recht sicher.


    lg


    Gerold

    Hallo zusammen


    Ich heiße Gerold, bin mittlerweile 65 und lese schon einige Zeit in diesem Forum. Da mir die Beiträge sehr gut gefallen hab ich mir überlegt, ich könnte mich ja anmelden und auch ab und zu was beitragen.

    Also mit Pilzen hab ichs schon so etwa seit 55 Jahren, damals noch mit den Eltern Pilze gesucht.

    Seit ich nicht mehr berufstätig bin, also fast 5 Jahre, beschäftige ich mich wieder mehr mit dem Thema Pilze, vorzugsweise Speisepilze, aber nicht nur mit denen.

    Mein Wohnort Helmhof liegt im Rhein-Neckar-Kreis, am östlichen Rand und ich suche Pilze im nördlichen Kraichgau und vorderen Odenwald.

    Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag.


    Gerold