Beiträge von Kauz
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Oben rechts im Foto sieht man einen Birkenast. Bin ich mir ziemlich sicher, dass es R. stricta ist
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Ich habe mich vor einigen Jahren neben anderen, u.a. Naturschutzverbänden, mit einer privaten Petition für den Erhalt des großartigen Flächennaturdenkmals "Schuderbachswiese" bei Oberhof im Thüringer Wald eingesetzt. Dieses ist teilweise mit Eurer Wiese vergleichbar; sollte als Golfplatz reaktiviert werden. Darüber hatte ich im Forum berichtet. Zugleich wurden im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans fachliche und rechtliche Gegenargumente schriftlich vorgetragen. An der Gesamtheit der Gegenargumente sowie Klageandrohungen ist das Verfahren verkümmert und schließlich aufgegeben worden.
Einen Anteil an dem günstigen Verlauf trug m.M. der im Thüringer Landtag für dieses Verfahren zuständige, sehr fähige Beamte, welcher einige Gutachteranhörungen und intensiven Austausch mit den beteiligten Behörden organisiert hatte. Dieses Verfahren war sehr transparent und ich bekam alle paar Monate schriftliche Berichte und Ausschussprotokolle. Wenn hier mehr von solchen, sich der Demokratie verpflichtet sehenden Leuten arbeiten würden, stünde es um uns viel besser.
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Ich hoffe, dass die Typen, welche sich mit dem Bau ihrer seelenlosen, zu 90% finanzierten Eigenheim-Kisten an der Zerstörung dieser schönen Biotopfläche beteiligen, mit voller Breitseite von sehr unglücklichen Umständen und Schicksalsereignissen getroffen werden. Baupfusch wäre da noch das harmloseste.
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Lac de la Gruyère:
Danke für diesen Exkursionsbericht. Ist für uns eine Anregung, sich dort auch mal umzusehen, da wir bei unseren Schweiz-Aufenthalten als Wanderziel immer wieder die Gantrisch-Region bevorzugen.
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Meist sind es ja nur zwei bis vier Exemplare.
Hallo, Jörg, so ist es mir auch in Erinnerung.
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Diese Art finde ich nur noch selten - heute dafür eine außergewöhnliche Gruppe
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Gestriger Neufund am Rand eines Birkenbestandes unter lockerem Brombeergebüsch
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Im vorletzten Winter hatte ich einen herrlich "liederlichen" Laubwald in der Agrarwüste des Erzgebirgsbeckens entdeckt, den ich gestern, zu bester Pilzsaison, mal wieder aufgesucht habe. Neben einigen anderen Arten bot sich mir eine 3-4 qm große Fläche voller Fadenkeulchen (Typhula spec.) dar.
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werde zukünftig wohl häufiger dort vorbeischauen.
Wenn er das nächste Mal hier eine Babywanne voller Raustielröhrlingen präsentiert, gibt es garantiert 30 Likes
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nichts zu befürchten hat
Da bin ich anderer Meinung
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z.B. Jäger
Die Privilegien der Jäger interessieren mich überhaupt nicht. Ich benötige beim Wandern und Fotografieren ein ordentliches Messer, um z.B. einen Pilz durch Abschneiden von Grashalmen oder kleinen Zweigen freizustellen. Und oft haben wir auch Brot mit, von dem wir in einer Pause Scheiben abschneiden möchten
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Das in solchen Situationen erforderliche Wehren mit einem brauchbaren Messer, wie z.B. einem Jagdmesser mit mindestens 3mm starker und 110mm langer, scharf geschliffener Klinge gehört nach ggf. erneuter Verschärfung des Waffenrechts bald der Vergangenheit an. Zur Zeit läuft über Open Petition ein Verfahren, das sich diesem Vorhaben entgegen stellen möchte. Es fehlen aber noch einige Unterschriften.
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Hallo, im Erzgebirgsvorland ist leider nicht viel los. Diese Gruppe haben wir bei Klaffenbach gefunden, Weiteres aber nicht. Gestern früh war´s eine winzige angefressene Espenrotkappe und eine Stelle mit mehreren Cortinarius-Gruppen; solchen von der braun-violetthütigen Ausprägung.
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Gestriger Fund während eines Spaziergangs. Ich hatte schon mehrmals Doppel-FK, aber ein derartiges Gebilde war für mich bisher unvorstellbar.
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im Gegensatz zu den Dresdner Wäldern. Dort ist er ja Massenware.
Hallo, Jörg, dies erinnert mich an die früher in der DDR durch mich erhaltenen innerdienstlichen Rundbriefe der Staatlichen Hygieneinspektion, in der es z.B. neben Salmonella-Masseninfektionen auch eine Rubrik "Pilzvergiftungsfälle" gab. So wurde in manchen Spätsommern von vielen Vergiftungsfällen bei sächsischen Touristen berichtet, die in Brandenburg Urlaub gemacht haben. Die dachten, es mit Perlpilzen - z.B. im Erzgebirge oft als "Schampingions" bezeichnet - zu tun zu haben. Einer der tonangebenden Hygieniker gab dem Pantherpilz deshalb den makabren Namen "Sachsentod".
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schon amtlich kartiert
Hallo, Marcel, ist mir nicht bekannt.
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Der Kleine wurde noch daneben trapiert.
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Gestern gefunden bei einer "Runde um den Block" im Rasen neben einem Schotterweg. In der Nähe wachsen Birken. Meiner Meinung nach ist u.a. die - wenn auch nur leichte, aber durchaus scharfe-Absetzung der Knolle zu erkennen.
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