Ich habe den primären Bericht mit Spannung gelesen und bin dem Autor insbesondere für Foto Nr. 6 dankbar, weil dieses mir den Beweis liefert, dass ich mit meiner lieben Ehefrau bei unserer heutigen Fahrt aus der Ecke Lichtenstein in Richtung Sokolov/Falkenau den richtigen Riecher hatte und wir schlussendlich dort aufgeschlagen sind. Zuvor war es für eine Anfrage bei Euch, mit auf Exkursion gehen zu dürfen, terminlich zu spät; im Übrigen war mir klar, dass ich für mich persönlich keinen Anspruch auf Funddaten-Mitteilung habe. Unsere Route wählten wir über Schwarzenberg-Johanngeorgenstadt-Potucky/Breitenbach-Horni Blatna/Platten-Nedjek/Neudeck- Jindrichovice/Heinrichsgrün. Von letzterem Ort ging es auf die Staatsstraße 210 Richtung Süden. Nach ca. 10 km besichtigten wir den Geopark Piskovna Erika- ein Naturdenkmal von nationaler Bedeutung mit interessanter Flora und Fauna. Ob das Gebiet wegen Sand(stein)/Braunkohle-Abbau entstanden, wissen wir noch nicht. Erbsenstreulinge fanden wir dort nicht, obwohl es zahlreiche Kies-/Sand-Anhäufungen mit jungen Kiefern und Birk neben flachfelsigen Partien gab.
Glücklicherweise waren vom vorherigen Exkursionsteam einige, teils überalterte E-Streulinge stehen gelassen worden, die sich teilweise noch als Fotomotiv eigneten. Für uns war es auch die erste Begegnung mit dieser Pilzart. Ich stelle keine Bilder ein, da der voranstehende Bericht genügend aussagekräftige Fotos enthält.
Es grüßt Thomas