Hihi... Am Edersee tut sich so einiges!
Im Nationalpark darf natürlich nicht gesammelt werden...deswegen musste ich die Austernpilze leider lassen, wo sie sind!
Aber ansonsten gibt es gerade eine kleine Welle an Parasol und Fichten-Reizkern! 😜
Ohlala, ich lese mich gerade durch das Thema und kann kaum glauben, dass es schon mit den Austernseitlingen losgeht?! Es ist doch noch so warm!
Was das Thema bzw. den häufigen Tipp angeht, als absoluter Anfänger mit jemandem aus dem Bekanntenkreis mitzugehen - Da kann man leider ziemlich "in den Misthaufen greifen", wenn man nicht aufpasst. Meine einzige Pilzvergiftung auf der Intensivstation hatte ich, als ich jemandem vertraut habe, der sich als "Pilzexperte" ausgab und auf einer geführten Pilzwanderung mit viel Selbstvertrauen unfassbaren Mist erzählt hat. Regeln wie "Alle Pilze, die auf Totholz wachsen, sind essbar" oder "Was Säugetiere fressen, ist auch für Menschen ungiftig" -> Regeln, die einen bei Befolgung unter die Erde befördern können!
Ein anderer Bekannter, der angab, sich mit Pilzen auszukennen, warnte mich vor dem gefährlichen "Blauen Knollenblätterpilz"... Mehr Worte braucht es glaube ich nicht...
Heute würde ich mir jedenfalls ganz genau anschauen, von wem ich Wissen annehme, woher die Person ihre Quellen hat (und wie aktuell diese sind...) und bevor etwas auf meinem Teller landet, selber nochmal nachlesen.
Der Aufenthalt auf der Intensivstation ging zum Glück glimpflich aus, aber die Behandlung war dennoch alles andere als angenehm, ganz zu schweigen vom Schrecken, den es mir und meinen Lieben eingejagt hat. Wie hier schon gesagt wurde: Keine Pilzmahlzeit ist dieses Risiko wert!
Liebe Grüße,
Brynn